28. September 2013: Dieser Tage gab es
mal wieder große Aufregung wegen der Schubladen "rechts" und
"links". Man war z.B. bei Anne Will verzweifelt bemüht, die neue
Partei AfD (Alternative für Deutschland) in das angeblich von rechts
nach links verlaufende Spektrum einzuordnen. Das geht natürlich am
Kern der Sache total vorbei. Man könnte stattdessen ein Spektrum von
"frei" zu "unfrei" vorschlagen. Zwar dürfte auch ein solches Modell
paradoxerweise am Extrempunkt von "Freiheit" in extreme "Unfreiheit"
umschlagen, sodass sich in der Unendlichkeit (oder schon lange
vorher, also gar nicht derart abstrakt) eine Art Kreis schließt.
Aber der Gedanke einer Abstufung von "frei" bis "unfrei" könnte
brauchbare Anregungen liefern. So verirrt sich ja auch die extrem
"linke" Freiheitssehnsucht in extrem autoritäre Mechanismen der
Gleichschaltung, also eindeutig ins "rechte" Spektrum, und kehrt von
dort manchmal Jahrzehnte später wieder zurück in eine bürgerliche
oder leicht mafiöse, aber freiere Gesellschaftsform. In den
Konzentrationslagern des Stalinismus ("links") wurden die Menschen
ebenso millionenfach dahingemordet wie in den Konzentrationslagern
der Nazis ("rechts"). Zwang, Gewalt, Brutalität, Gleichmacherei und
Unfreiheit sind also bei jeder Form von Extremismus zu erwarten,
egal ob "links" oder "rechts" und übrigens auch im Falle des
religiösen Extremismus, der jedoch stärker auf Bewusstseinskontrolle
und Gehirnwäsche setzt, sodass die Verkrüppelungen, die Wunden und
die Leichen nicht so offenkundig nachweisbar sind.
Die häufigste Form der Knechtschaft oder
faktischen Sklaverei für Staaten, Firmen und Einzelpersonen ist in
der heutigen Welt unbestreitbar der ewige Schuldendienst, auch
bekannt als Zinsknechtschaft. "Man" darf nicht "Zinsknechtschaft"
sagen, denn früher benutzten die Nazis dieses Wort, und deshalb outet man sich durch Gebrauch des Wortes "Zinsknechtschaft"
angeblich als rechtsradikal. Das ruiniert sofort die Diskussion,
denn viele Leute hängen sich am Klang von Wörtern oder an der
Identität früherer Benutzer bestimmter Wörter auf und befinden sich
zusätzlich zu ihrer übrigen Knechtschaft auch in einer Art
"Assoziationskäfig", was sie daran hindert, über die konkreten
Inhalte und über bessere Alternativen nachzudenken. Eine Kanzlerin,
die gern das hypnotische (einschläfernde) Wort "alternativlos"
benutzt, fördert sanft und platt, aber autoritär die Verdummung.
Die Grundidee des Kapitalismus, nämlich
herumliegendes Kapital, ja sogar frisch gedrucktes Geld einfach in
die Produktionsmittel zu investieren und so die Wirtschaft zum
größeren und langfristigen Wohle aller kräftig anzukurbeln, war auf
jeden Fall brillant und ist keineswegs schon mit "Zinsknechtschaft"
gleichzusetzen. Die sozialistische Planwirtschaft hat es in der
Realität nicht geschafft, dieses System zu übertreffen. Das extrem
"linke" System der Gesellschaftsordnung basierte von vornherein auf
Zwang, weil es durch eine "Diktatur des Proletariats" eingeführt
werden sollte, und konnte den Zwangszustand nie überwinden, war
also, wenn Zwang typischerweise "rechts" anzusiedeln ist, letztlich
eine "rechte", faschistische, das Individuum gewaltsam
sozialisierende Ordnung.
Wenn wir davon ausgehen, dass Freiheit für den
Einzelnen und für die Nation wünschenswert ist, dann dürfte es sich
stets nur um ein praktisch erreichbares, in gewissen Schranken
optimales Maß an Freiheit handeln. Es wäre optimal-praktikable
Freiheit innerhalb eines friedlichen Zusammenlebens, einer
wohlgeordneten Zusammenarbeit im Inneren wie auch nach außen hin,
und Freiheit bei beständiger Wachsamkeit gegenüber extremistischen
Strömungen. Es wäre auch im Idealfall eine Freiheit, die sich ihrer
eigenen Grenzen bewusst ist und die ein gesundes Misstrauen gegen
alle Übertreibungen in Form von Forderungen nach "totaler Freiheit"
bewahrt. Denn alles, was im Herzen totalitär und intolerant
auftritt, selbst wenn es im Namen der Freiheit geschieht, gefährdet
und reduziert in Wirklichkeit die Freiheit der eigenen Anhänger und
schließlich der ganzen Gesellschaft, driftet also in unserem neuen
Begriffsspektrum in Richtung "unfrei" ab.
Eigentlich sollten waschechte Liberale und vom
Konzept her die "freien Demokraten" vermutlich das Höchstmaß an
derzeit erhältlicher Freiheit verkörpern, aber nur, wenn sie immer
noch wirklich "frei" und "demokratisch" denken und handeln würden.
Man hat zur Unterscheidung den Begriff "neoliberal" geprägt, um
kritisch zum Ausdruck zu bringen, dass während der letzten zehn bis
fünfzehn Jahre aufgrund gewissenlos ausufernder Spekulation mit
völlig abstrakten Derivaten (unbegreiflichen, blutsaugerischen
"Wertpapieren") der Kapitalismus völlig ad absurdum geführt
worden ist. Nämlich in die Extreme der Zinsknechtschaft hinein, wo
jetzt die gesamte Weltbevölkerung durch Steuern und Zinsen
ausgeblutet wird, bis das ganze System zusammenbricht, nur um den
unsäglich kriminellen Leuten, die bislang mit nichtexistenten
Billionen jongliert haben, als Abschiedsgeschenk für ihren
wahnsinnig destruktiven Beitrag zur Weltwirtschaft noch hunderte
Milliarden Abfindung auszuhändigen, damit sie sich irgendwo in
Venezuela oder Hongkong bis an ihr Lebensende luxuriös vergnügen
können. Die "Neoliberalen" in Politik und Wirtschaft, in der Tat die
großen Volksparteien, haben diese Entwicklung begünstigt und
getragen und niemals deutlich beim Namen genannt. Erst jetzt hört
man gelegentlich wieder das Zauberwort "Trennbankensystem", in den
USA bekannt als "Glass-Steagall Act", eine Form der Absicherung, bei
der das Spekulationsgeschäft vom normalen Bankengeschäft streng zu
trennen ist; so war es gewesen, bis unter dem Groooßen Bill Clinton
die Trennbankenregelung abgeschafft wurde, was bald die
scheußlichste, heute offen sichtbare Entartung des Kapitalismus
einleitete.
So entartet die Freiheit des Kapitalismus
letztlich zur Unfreiheit, weil wir alle zahlen müssen, bis wir nicht
einmal mehr die Zinsen finanzieren können, und dann ist Schluss der
Vorstellung, und in großer allgemeiner Not ließe sich vermutlich
eine weltumspannende Finanzdiktatur oder gar politische Diktatur
errichten. Das Spektrum rückt also nicht von "links" nach "rechts"
und auch nicht von "rechts" nach "links", sondern von "frei" zu
"unfrei".
Auch "Entartung" darf man ja angeblich nicht
sagen, darüber gab es große Aufregung bei Anne Will. (Die Anne
konnte nichts dafür, aber einige der anderen ...) Was ist Entartung?
Entartet ist definitionsgemäß das, was aus der Art geschlagen ist,
was seinen eigenen guten Charakter eingebüßt hat, was degeneriert,
krankhaft ausgebildet oder rückgebildet ist. Kann man ein deutsches
Wort bitteschön in seiner deutschen Bedeutung benutzen, solange man
klar und deutlich sagt, worauf man es bezieht? Ja? Oder gebietet die
Demokratie (!), dass statt offener Diskussion ein jeder, der in
Worten argumentiert, niedergeschrieen werden muss, weil zu einem
früheren Zeitpunkt ein anderer in einem anderen Kontext und mit
einem anderen, falschen Bezug dasselbe Wort benutzt hat? Verlieren
wir auf diese Weise nicht letztlich unser Recht, die deutsche
Sprache gemäß ihren gewachsenen Definitionen zu benutzen? Und was
ist "demokratisch" daran, dass jemand Wörter wie rote Tücher
benutzt, um anderen das Wort abzuschneiden, jedoch die roten und
braunen Tücher nicht sehen kann, die ihn wirklich zudecken und das
Ende seiner Freiheit bedeuten? Wie kann er davon erfahren, wenn er
sich abblockt?
Der Kapitalismus ist entartet, d.h. er verliert
seine ursprünglichen, wesensmäßigen Vorzüge und Vorteile der
konstruktiven Investition in die Volkswirtschaft, wenn er schamlos
und weltweit zur billionenfachen Ausbeutung mithilfe extrem
fragwürdiger und abstrakter Finanzinstrumente ausgenutzt und
rücksichtslos pervertiert wird. Wir sehen doch die Ergebnisse ganz
deutlich. Und das System der parlamentarischen Demokratie ist
entartet, wenn, wie AfD-Sprecher Bernd Lucke richtig aufzeigte, die
Demokratie (die auf einem besonnenen, gut informierten
Abstimmungsverfahren basiert) praktisch über Bord geworfen wird,
indem man eine mehrere hundert Seiten umfassende Gesetzesvorlage,
die über Verpflichtungen zur Zahlung von hunderten Milliarden Euro
entscheidet, innerhalb weniger Tage im Bundestag durchdrückt,
verzweifelt, übereilt und eigentlich ganz wahnsinnig, ohne dass die
Abgeordneten überhaupt die Chance erhalten, sich gründlich mit der
Materie zu beschäftigen und die Sache ruhig durchzuprüfen und
auszudiskutieren.
Hier wurde also der Begriff einer Entartung
völlig richtig benutzt, nämlich angesichts eines gewaltigen
Werteverlustes und einer furchtbaren WERTSCHRÖPFUNG statt
Wertschöpfung.
Dies wäre in einem neuen, besser verständlichen
Spektrum politischer Meinungen und Bewegungen als Ausdruck einer
extremen Unfreiheit zu verstehen, wohingegen die Einwände der Linken
und der AfD in diesem Falle ganz sicher im Freiheitsspektrum
eher bei "frei" als bei "unfrei" anzusiedeln sind. Allerdings werden
die Menschen bei Anwendung sozialistischen Gedankenguts nur bis zu
einem bestimmten Punkt "freier" und auf die Dauer natürlich ganz
"unfrei", wenn sie immer mehr auf immer höhere Sozialleistungen
angewiesen sind und in die allgemeine Kargheit hineingeraten, die
aus der Unterdrückung unternehmerischer Initiative hervorgeht. An
diesen Widersprüchen muss gearbeitet werden, und das "freieste"
Ergebnis erzielt man wohl meistens in einem ausgesprochen moderaten,
aber wachsamen Bereich. Wir dürfen jedoch meines Erachtens nicht
blindlings immer wieder Parteien wählen, die uns wie blökende Schafe
systematisch in eine katastrophale gemeinschaftliche und persönliche
Verschuldung hineinsteuern.
Ein rotes Tuch – der Begriff der
Entartung
29. September 2013: Goethe lässt seinen
Mephistopheles sarkastisch sagen: "Im Ganzen - haltet euch an Worte!
Dann geht ihr durch die sichre Pforte zum Tempel der Gewissheit
ein." Sehr sarkastisch!
Offenbar gibt es im menschlichen Verstand eine
Fehlzündung, die auf eine Reizeingabe, insbesondere ein von früher
her belastetes Wort, mit blinden Protest- oder Jubelmechanismen
reagiert.
Siehe das Gekreisch über den Begriff der
"Entartung", den Bernd Lucke definitionsgemäß korrekt auf eine
Situation anwandte, in der die Demokratie mit Füßen getreten und das
parlamentarische System eigentlich ausgehebelt wurde. Er wollte
damit sagen: Ich bin für die Demokratie und für das
parlamentarische System, und ich bin dagegen, wenn das
Parlament zum Abnick-Verein für tollkühne Gesetze degeneriert, mit
denen wir Hunderte von Milliarden Euro versprechen, ohne dass man
Zeit hatte, Hunderte von Seiten Text dieser Gesetzesvorlage
überhaupt durchzustudieren und auszudiskutieren.
Mit dieser Einschätzung bin ich ganz auf seiner
Seite. Es ist ja im Übrigen auch skandalös und zeugt von entarteten
(in Richtung Diktatur zurückgebildeten) politischen Verhältnissen,
dass bei der Euro-Einführung, einer sehr einschneidenden Abgabe von
Souveränität, die Bevölkerung als eigentlicher Souverän überhaupt
nicht befragt wurde.
Andererseits zeigt sich wieder einmal, dass
Wörter in manchen Fällen nicht verstandesmäßig kühl entsprechend
ihrer Definition aufgefasst, sondern heißblütig-idiotisch und rein
emotional aufgrund schmerzhafter oder schuldbeladener Verknüpfungen
aus jüngerer oder fernster Vergangenheit interpretiert werden. Das
geht dann zack-zack, nach dem Reiz-Reaktions-Prinzip und unter
Ausschaltung des normalen Denkvermögens. Die Diskussion wird
augenblicklich fehlgeleitet und erschöpft sich in Aspekten, die mit
der eigentlichen Problematik nichts zu tun haben. Das ist ein
Ablenkungsmanöver der Gegenseite oder auch ein sozusagen
"neutraler", weil unbewusst ausgelöster Vorgang.
Insofern ist es natürlich ratsam, lieber mit
Wörtern zu kommunizieren, deren irrationale Reizwirkung sich in
Grenzen hält. Mit anderen Worten, die Reaktion des Zuhörers ist
wesentlicher Teil des Kommunikationsvorgangs und müsste von
einem geschulten Redner und Intellektuellen intelligent vorhergesagt
und ins Formulierungsprogramm einbezogen werden. Wörter haben eine
explizite (ausdrückliche) Hauptbedeutung und eine Beibedeutung (oder
implizierte Nebenbedeutung und Nebentöne, Oberklänge, Hintergründe):
Es schwingen unweigerlich Gefühle und schlecht verarbeitete
Erinnerungen dabei mit. Wie eine Botschaft aufgenommen werden wird,
sollte vordringlich im Interesse des Redners oder Schreibers liegen,
nicht so sehr die eigene Eitelkeit, toll formuliert oder aufwühlend
provoziert zu haben.
Oder wieso reden wir überhaupt?
Wenn Sie dem tatsächlich relativ entarteten
Begriff der "Entartung" nachgehen wollen, schauen Sie am besten mal
bei Friedrich Nietzsche nach,
"Der
Wille zur Macht III", Abschnitt 333. Da befinden wir uns sozusagen auf halbem Wege
zur 666; jedenfalls ist der Abschnitt in meiner
uralten Nietzsche-Ausgabe als "333" nummeriert, und zwar
in dem "Werk" Der Wille zur Macht - Versuch einer Umwertung aller
Werte, Drittes Buch: "Prinzip einer neuen Wertsetzung"; im
Internet erscheint der Text jedoch im Rahmen einer Art Nachlese
unter "23[1]". – Sehen wir bei Wikipedia nach,
stellen wir fest: "Unter dem Titel Der Wille zur Macht sind
seit 1901 diverse, sich teilweise erheblich unterscheidende
Kompilationen aus nachgelassenen Aufzeichnungen des Philosophen
Friedrich Nietzsche herausgegeben worden. Im deutschen Sprachraum
ist meist eine von Elisabeth Förster-Nietzsche und Heinrich Köselitz
('Peter Gast') zuerst 1906 herausgegebene Schrift gemeint, die auch
in Nietzsche-Ausgaben aufgenommen und als systematisches 'Hauptwerk'
Nietzsches angepriesen wurde." Er hatte allerdings
ein Werk
unter diesem Titel geplant.
Also gibt es ursprünglich kein Werk von
Nietzsche namens Der Wille zur Macht. Dessen ungeachtet werden Ihnen
bei diesen Zitaten die Haare zu Berge stehen, denn da
hat Nietzsche ausdrücklich die Erbgesundheits-, Kastrations- und
Euthanasie-Politik vorgezeichnet, die sich bei den deutschen Nazis
und auch in anderen Ländern (z.B. USA, Dänemark usw.) bald
ausbreiten sollte wie ein Lauffeuer. In Abschnitt 334 verherrlicht
Nietzsche dann sogar ganz unverhohlen den Verbrecher als eine Art
gesunden Tatmenschen, außer wenn der Verbrecher "zur Rasse des
Verbrechertums" gehört. Unfassbar. Es ist erstaunlich, dass diese
Verirrungen, die den Hühnerzüchter Himmler sicher zum Orgasmus
treiben konnten, überhaupt noch veröffentlicht werden dürfen, wohl
deshalb, weil Nietzsche zur einen Hälfte genial und zur anderen
Hälfte komplett wahnsinnig ist, und darum bietet diese Lektüre eine
gute, wenn auch nicht für den Schulunterricht geeignete Methode, um
seine eigene Denkfähigkeit zu trainieren.
Natürlich hat Hitler (Schreck lass nach, man
darf ja wegen der hellen Aufregung auch nicht Hitler sagen,
außer man heißt Knopp), wenn dieser Hitler bei einer
Beschimpfung der parlamentarischen Demokratie das Wort "Entartung"
in den Mund nahm, damit zum Ausdruck bringen wollen, dass seines
Erachtens die Demokratie selbst eine Entartung sei und dass man das
parlamentarische System über den Haufen werfen solle, was er später
zügig tat. Im Gegensatz dazu protestiert die AfD heute gegen eine
Situation, in der die Demokratie ausgehebelt wird, und setzt sich
für eine der ursprünglichen Absicht entsprechende Verwendung des
parlamentarischen Systems ein, nämlich für die repräsentative
Demokratie. Die gewählten Volksvertreter müssen sich nach bestem
Wissen und Gewissen entscheiden können, und das geht nicht, wenn
gigantische und einschneidende Gesetzesvorlagen im Eiltempo
durchgedrückt werden. Mehr Demokratie, nicht weniger, ist die
Forderung der AfD. So sieht es, rational betrachtet, jedenfalls aus.
In diesem Sinne ist es eindeutig ein Protest
gegen eine wahrlich unerwünschte Form der "Entartung", aber wie wir
schon sehen, ist das selbständige Denken allseits eine sehr schwere
und unschmackhafte Aufgabe, und ich habe jetzt auch gerade mal keine
große Lust dazu, es fortzusetzen. Die Sonne scheint, es ist Sonntag
... man muss noch duschen und will ausgehen ... und überhaupt, wer
liest das Ganze? In diesem unscheinbaren Medium, diesem Ozean an
mehr oder weniger unzuverlässigen Informationen? Also: Macht, was
ihr wollt, aber überlegt euch auch gut, was ihr wollt. Tschau.
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