• DIE
GÖTTIN DER LIEBE (Ein
Gedichtband, dessen Konzept NICHT VON DIESER WELT ist. Etwa 60
Gedichte, entstanden 1979.)
--------------------------------
Politische
Übersetzungen:
•
Definitiv von Interesse für alle skeptischen
Mitbürger ist meine Übersetzung der DVD von Jimmy
Walter zum 11. September 2001 und den wahren Hintergründen der
Anschläge auf das World Trade Center und das Pentagon: Die Beweise auf den Tisch! Untersuchungen
zum 11. September 2001 (Übersetzung:
Eckehard Junge). Text auch erhältlich als deutsche Abschrift oder englische Originalabschrift.
Die DVD selbst ist ein 160 Minuten langer, starker Dokumentarfilm.
•
Ebenfalls von mir übersetzt: Warum überall Geld fehlt.
(Der Fehler im System: Die Geschichte von Fabian, dem Goldschmied: "Gib
mir die Welt plus 5 Prozent!") Das unentdeckte Geheimnis des Banken-
und Geldsystems. In diesem Film finden Sie die ERKLÄRUNG DER
AKTUELLEN FINANZKRISE - und aller früheren Krisen dieser Art.
Im PDF-Format hier nachzulesen:
DVD-Text "Fabian - Warum überall Geld fehlt"
(Deutsch).
Falls Sie mich in meiner Funktion als
freiberuflicher deutscher
Übersetzer für Englisch und Dänisch zu
kontaktieren wünschen oder Genaueres über meinen
beruflichen Hintergrund erfahren möchten, verweise ich hier
auf meine Geschäftsseiten im Internet, erhältlich auf
Deutsch,
Englisch
oder
Dänisch. Oder für den
Überblick im Ganzen:
Business Homepage & Sitemap. Oder senden
Sie mir gleich eine E-Mail: Kontakt.
Eckehard
Junge •
Archiv 2009
Phantastische
Heimatseite
Die Welt als schillernde
Vorstellung
Für
die Freiheit des Glaubens und die Freiheit des Unglaubens,
die
Heiligkeit der Liebe und die Freiheit des Auspfeifens,
die
Macht der Seele und die Freuden des Nachforschens,
die
Freiheit des Engagements und das Recht auf Eigenbrötelei,
die
Unbestechlichkeit der Beobachtung und den Glanz höherer Welten.
Motto:
SATYAM EVA JAYATE = Allein die Wahrheit siegt.
Nastassja Kinski und Sandro Botticelli
1.
Januar 2010: Die innigsten und wahrsten
Repräsentanten der Unendlichen Liebe werfen einen besorgten
Blick zurück auf das Jahr 2009 und ziehen sich fürs
Erste zurück in den goldenen Schoß ihrer Himmlischen
Göttin, um Kraft zu schöpfen für die
schweren Turbulenzen, die noch kommen werden.
Erst
Menschsein, dann Menschheit
8.12.2009:
Es gibt viel Getöse, was wir alles machen sollten, was wir
nicht
versäumen dürfen, was wir unbedingt alles wissen
müssen,
und wie viele Gefahren uns drohen. Es gibt viel Krach wegen unseres
Glaubens oder Unglaubens, unserer Gesundheit oder Ungesundheit;
unzählige Aufforderungen vonseiten organisierter Heilsbringer
oder
Profitmacher, dass wir die Seele oder den Leib retten müssen
oder
unser Leben mit fragwürdigen Hilfsmitteln genießen
müssen; und dass wir kostspieligen Spaß haben
müssen.
Dauernd verfolgt uns das einschüchternde Geschrei, dass die
paranoiden, affenartig brusttrommelnden Machthaber dieser Welt uns mit
Atombomben, Finanzkrisen, Klimakatastrophen oder Viren
auslöschen
könnten, und lebenslänglich hören wir
Nachrichten aus
fernen, idiotischen, Gott leugnenden oder Gott als
Rachsüchtigen
diffamierenden Ländern, in denen sich die Menschen nach
Herzensfrust gegenseitig beschießen und totbombardieren. Das
versetzt uns in eine Art hektische Nervosität, so als ob uns
das
alles etwas anginge oder als ob wir gar schuld daran wären;
und
gleichzeitig wehe dem, der nicht dauernd geil und lustig ist!
Wenn
sich der Staub dann endlich gelegt hat und das innere Feuer schon
fast am Erlöschen ist, wird dem gereiften und
ermüdeten
Menschen klar, dass er sich lieber um seinen Kontakt zur wirklichen,
direkt beobachtbaren Welt, seine physische Beweglichkeit, sein
Liebesleben, seine Familie, seine Freunde und Verwandten, eine
berufsbezogene Ausbildung und Fortbildung, gute persönliche
Einnahmequellen aus anständiger Arbeit, seine Kleidung, seine
Wohnung und insgesamt um eine erfreuliche Gegenwart und Zukunft
für sich und die Seinen hätte kümmern sollen.
Wer
das aber tat, und wer dann noch Überschuss hat (und
nur dann hätte er wirklich einen stabilen
Überschuss), der möge bestrebt sein, auch etwas
für die «Menschheit» zu
tun. Ohne diese solide Grundlage stellt der Einsatz für die «Menschheit» doch
einen viel zu großen, «vermessenen»
Sprung ins Uferlose und
Unermessliche dar, der vor allem
Weltflüchtigen, innerlich Entwurzelten oder
überschäumenden Idealisten verlockend erscheint;
daher muss
das Engagement auf unteren Stufen der Vervollkommnung, egal wie
wertvoll es sein kann, oft als Entschuldigung oder moralischer
Ausgleich für unbewältigte persönliche
Schwächen
herhalten.
Nichtsdestoweniger
muss ich in einer äußerst paradoxen Welt zugeben,
dass diese
Sichtweise in eine Art seniles Gemotze einmünden kann, denn
was
wäre die Welt ohne die Begeisterungsfähigkeit der
Jugend
für große Ziele? Manchmal geht das in die Hosen,
weil diese
Energiequelle missbraucht wird, wie etwa bei der Hitlerjugend, aber in
anderen Fällen wird – unter besserer
Führung –
auch viel Gutes zustande gebracht. Der obige Kommentar sollte darum in
erster Linie als Aufforderung zum ausgeglichenen, harmonischen, in
konzentrischen Kreisen wachsenden Aufbau des Lebens verstanden werden,
und die Reiferen sind aufgefordert, der jugendlichen Begeisterung
sinnvolle und vielleicht auch einigermaßen
überschaubare, exzessfreie Ziele vor
Augen zu
führen. Es muss ja nicht gleich «die
Menschheit» sein,
denn damit wird viel Schindluder getrieben. Abgestufte, konkretere
Begriffe wie Nachbarschaft, Gemeinschaft und Gesellschaft sind
für
ein gutes Stück des Weges zunächst
überzeugender.
Die
Wahrheitsmädel
1. Dezember 2009:
Endlich mal eine hochintelligente Amerikanerin mit großer
Klappe!?? Upps, leider nein, eben doch nicht, die Dame ist
Kanadierin!!! Ihre Info-Truppe «TheTrutherGirls» auf YouTube ist jedenfalls
sehr zu empfehlen, wenn man sich (auf Englisch) in die
Hintergründe des Impfwahns und etwaiger Virus-Schweinereien
vertiefen will. Einige unangenehme, aber sehr sachlich aussortierte
Informationen über die vereinzelt aufgetretene neue
Lungengrippe bzw. «Mutation» D225G (wenn es nicht gar
eine Biowaffe ist) präsentiert Sonia L. in ihrem
YouTube-Beitrag Mutated Flu in Iowa?Ein gediegener Lobgesang
auf die TrutherGirls ist in der Website «Canadians for Health Freedom»
zu finden, die sich das Motto auf die Fahnen schrieb: «Wir
sagen NEIN zum GROSSEN BRUDER, zu den PHARMAKONZERNEN und zur
WAHNSINNIGEN MEDIZINISCHEN MAFIA. Oh Kanada, wir wachen über
Dich!» - Hier nun einfach mal Sonias «paranoider» Satire-Song «Everything is a Conspiracy», denn Spaß muss
sein, egal womit wir sadistisch von oben besprüht oder
mitleidig vollgespritzt werden.
Grottenschnurz
20.11.2009:
Baron
von Nuttenzwerg, seines Zeichens Oberster Geldmarschall, Verzeihung,
neuerdings Feldmarschall der Kundusrepublik Arimanien, reiste in
öliger Eitelkeit über den Großen
Tümpel zu seinem bombenfletschenden Großen Kollegen
in der Hauptstadt der Optimax-Union, um dort in einem Hinterzimmer des
Globalen Schreck-Pentagramms über die künftige
Strategie der Nord-Arischen Terror-Oligarchie zu beraten. Herr von
Nuttenzwerg spuckte einige große Töne, die daheim
von der arimanischen Speichelleckerpresse als genialer Klartext
beklatscht wurden, ließ sich von den jovialen
Optimax-Reptilien als «großer Freund»
betiteln und wusste doch sehr genau, dass die theatralisch beteuerte
Liebe der Donnerkrokodile allein von seiner bedingungslosen
Unterwerfung unter die längst beschlossenen,
grobschlächtigen Weltherrschaftspläne der
Optimax-Denkfabriken abhing. Dieses für ihn sehr billige
Zugeständnis, das seine Soldaten jedoch Blut,
Schweiß und Tränen, ja demnächst sogar den
Verstand oder das Leben kosten könnte, machte der Nuttenzwerg
ohne Gewissensbisse, denn schon seit langem hatten sich
führende Arimanier daran gewöhnt, das Wort
«Verantwortung» auf dem internationalen Parkett als
edel klingendes Codewort für die Mittäterschaft bei
allen möglichen Schweinereien weit außerhalb der
eigenen Landesgrenzen zu benutzen. Dann trat Feldmarschall von
Nuttenzwerg beglückt die Rückreise an, um sich daheim
für seine politischen Großtaten feiern zu lassen.
Aufgrund seiner offensichtlichen Arschkriecherei beim Großen
Bruder wurde im weltweiten Nörgelnetz schon gemunkelt, er
könne eines Tages zum Großwesir von ganz Arimanien
aufsteigen.
Lieber
nicht!
Gefolterte
Frettchen
12.11.2009:
Ich weiß fast nicht, wie ich von diesem doofen Thema
«Schweinegrippe» wieder fortkommen soll - was soll
das
überhaupt heißen,
«Schweinegrippe»? Wer die
Grippe kriegt, ist ein Schwein? Husten Sie dieser Tage mal gedankenlos
im Supermarkt; die empörten Blicke der Umstehenden, der
sofortige
Tatverdacht werden Ihnen zeigen, wo das Schwein steht, das uns
«alle umbringt». Oder sind die Virus-Hersteller und Panik-Absahner Schweine? Werden sich etwa die arglosen Impflinge
später reihenweise in Schweine verwandeln? Oder wer dient als
Schwein, und wieso? Im Folgenden ist bereits einiges darüber
zusammengestellt, was Sie als artiger Impfling, Steckling, Setzling
oder unartiger Zögling bitte wissen sollten.
Macht
dieser alberne Satanistenvirus vor Ländergrenzen halt, oder
endet
an der jeweiligen Grenze nur der Einflussbereich des nationalen
Propagandaapparats? Das polnische Parlament beriet nach einer Meldung
vom 12.11.2009 in einer Sondersitzung über die angeblichen
Grippegefahren und kam zu dem Ergebnis, dass Polen, zumindest derzeit,
von keiner Epidemie betroffen ist. Die bislang 193 H1N1-Infektionen
seien alle harmlos verlaufen und nie sei jemand daran gestorben. Nach
Auskunft des Stellvertretenden Ministers für das
Gesundheitswesen,
Adam Fronczak, hat es in der Saison 2006/2007 in Polen 349.000
Grippefälle gegeben, 2007/2008 waren es 235.000 und 2008/2009
sogar 543.000. Das findet Fronczak nicht ungewöhnlich, denn,
wie
er sagt, an der jährlichen saisonalen Grippe leiden weltweit
mehr
als eine Milliarde Menschen, und eine Million stirbt daran. Der
prominente Abgeordnete Janusz Palikot von der polnischen
Regierungspartei PO behauptet, dass die Impfstoffe gegen Schweinegrippe
einem riesigen Betrug dienen und es gar keine neue bedrohliche Grippe
gebe. Die Pharmaunternehmen bezeichnete er als Mafia.
(Informationsquelle hierzu: MM News, 12. November 2009)
Schon
vor zwei Monaten kam die Nachricht, dass Forscher der
Universität Maryland (USA) zwecks Rekombination von
Viren-DNA auch mit Frettchen
experimentierten
(angeblich um die Gefahr einer Verbindung der saisonalen Grippe mit dem
Schweinegrippe-Virus H1N1 zu überprüfen). Na prima!
Müssen wir im Falle eines kleinen Unfalls oder
Sündenfalls
nun mit einer Frettchen-Schweinegrippe aus dem
«Hochsicherheitslabor» rechnen?
(«Damit eine so
genannte Rekombination zwischen zwei Typen stattfinden kann,
müssen beide Viren gleichzeitig im Körper vorhanden
sein.
Durch Austausch von Virusbestandteilen könnte sowohl die
Infektiösität als auch die Schwere der Symptome
zunehmen.» Ebd.) - Wie schön, dass
«uns»
inmitten dieses Spektakels nun auch die Nachricht erreichte, das
vollständige Genom des Schweins sei jetzt erforscht und
aufgezeichnet worden, und wenige Tage später das
vollständige
Genom des Pferdes. Das versetzt «uns» in
frevelhafter
Selbstgefälligkeit evtl. in die Lage, diese lieb gewordenen
vierbeinigen Specklieferanten und Hürdenhüpfer eines
Tages
«wiederzuerschaffen», falls
«wir» sie durch
einen kleinen Ausrutscher irgendwann ausgerottet haben. (Mehr
zur absurden Phantomgrippe siehe weiter unten.)
Juli
Zeh
Sehr
erquickend fand ich dieser Tage meine späte Entdeckung einer
dichterisch-journalistischen Aufsteigerin namens
Juli Zeh
(geboren in Bonn 1974), die mit relativ jungen Jahren bereits
große Beachtung findet; und nach einigen Lese- und
Hörproben
würde ich sagen, sehr zu Recht. Sie wird sich durch ihre
Frische,
Intelligenz und sprudelnde Redegabe noch in ungeahnte Höhen
aufschwingen und ist vermutlich die beste Ergänzung zur
literarischen Szene seit vielen Jahren. Eine lebhaft vorgetragene
Einführung in das Thema «Dichtung und
Wahrheit» nebst sinnreichen
Anmerkungen zu Journalismus und Schriftstellerei bietet sie im Rahmen
ihrer Bücherseite.
Ich bin zwar persönlich der Meinung, dass es für die
freie
Erfindung einen wirklich gigantischen Spielraum gibt und beileibe nicht
jede geistige Schöpfung nur ein Konglomerat aus vorher
aufgenommenen Wahrnehmungen darstellt, aber Juli Zeh vertritt ihre
Position schmissig, mit großer Überzeugungskraft und
vielen
guten Anregungen. Auch die Leseprobe «Das
Ende der Freiheit»
gefiel mir sehr gut; das ist die bislang anschaulichste und
eindringlichste, konsequent vom Harmlosen zum Grotesken
voranschreitende Darstellung des Überwachungsstaates. So, das
musste mal gesagt werden. Man behalte diese Autorin im Auge und freue
sich über sie wie über ein Licht in dunkler Zeit.
In
ihrer gerade erschienenen Streitschrift in Buchformat, Angriff auf die Freiheit,
weisen die Koautoren Juli
Zeh und
Ilija Trojanow
darauf hin, dass sich «viele Antiterrorgesetze in Wahrheit
gar
nicht gegen den Terrorismus, sondern gegen den Normalbürger
richten.» Die Terrorismusbedrohungskulisse stelle keine reale
Gefahr dar, sagte Juli Zeh in einem Interview mit der ZEIT Ende April
2009, sondern es gehe in Wirklichkeit um neue Feindbilder, um die
Legitimation von Kriegen im Nahen Osten, um den Aufbau von
Überwachung und Kontrolle des Bürgers. Dann
wäre da noch
ein besonders unheimlicher Aspekt:
«Nicht zuletzt
geht es auch um eine neue, seltsame, für mich besonders
gruselige
Tendenz, nämlich jene, durch möglichst umfassende
Überwachung <antisoziales Verhalten>
auszuschließen.
Allein schon der Begriff! Antisoziales Verhalten bedeutet zum Beispiel
das Wegwerfen von Kaugummipapier oder lärmende Kinder oder
Fehler
im Straßenverkehr. Alles das soll bald zur <Inneren
Sicherheit> gehören.» (Quelle: http://www.zeit.de/2009/19/Tag-der-Arbeit-Zeh)
Dazu
sage ich: Nichts gegen den Versuch einer Eindämmung
antisozialen Verhaltens, wo es wirklich wichtig wäre! Aber
anstatt die wirklich antisozialen Machenschaften entarteter
Kapitalisten und neoliberaler Pseudosozialisten zu bekämpfen,
die weltweit gemeinsam den letzten Pfennig aus einer veramten
Mittelschicht und hungernden Unterschicht heraussaugen, oder den
wirklich antisozialen Gewohnheitsverbrechen von
Rüstungsprofiteuren, Drogenmafia und Pharmaterroristen ein
Ende zu setzen, baut man jetzt Kamera- und Lautsprecheranlagen und
setzt Tausende gelangweilter Sicherheitsbeamten an Bildschirme, um
dann, wie in Großbritannien bereits Realität, die
traurig durch die Straßen schlurfenden
Mitbürger anzubrüllen, wenn sie
Kaugummipapier auf die Straße werfen oder sich eine
schützende Kapuze über die Ohren gezogen haben. Ob
dieser Big-Brother-Vormarsch noch aufzuhalten ist?
Die
galoppierende Schweinerei
29.10.2009: Krasses Stimmungsbild, gut formuliert bei
der Bürgerrechtsbewegung Solidarität:
«Dieselben Zombie-Banken, die die Weltwirtschaft an den
Abgrund
eines totalen Chaos geführt, Hunderte von Millionen Menschen
um
die Existenz gebracht, die Kosten für den Ruin den
Steuerzahlern
aufgebürdet und die Staatshaushalte mit astronomischen
Schulden
belastet haben, sind wieder voll im Hochrisikogeschäft und
zahlen
ihren Managern wieder Mega-Boni aus.» (Büso,
22.10.2009)
Wie wahr, wie wahr! Und um zur gleichen Zeit die Bevölkerung
völlig konfus zu machen, sodass vor lauter Sorgen und
maßgeschneiderten Nebenwirkungen der gerechte Zorn keine
Chance
hat, wird ein wahnwitziger globaler Impfzirkus veranstaltet, der
üblere Folgen haben dürfte als der perfide,
gentechnisch
zurechtgebastelte «Neue Virus» – der den
psychedelisch-absurden Namen «Schweinegrippe»
trägt,
obwohl nie ein Schwein daran erkrankt ist. (Korrektur im
Informationsdschungel am 6. November 2009: Das wurde bislang
so dargestellt, aber inzwischen sind in den USA
auch Schweine
und sogar eine Katze
daran erkrankt, wenn es stimmt.)
6.11.2009: Achten Sie in diesem Zusammenhang auch auf
die warnende Empfehlung des deutschen Arztes und
Gesundheitspolitikers Dr. Wolfgang Wodarg (MdB),
sich in Deutschland nicht gegen «Schweinegrippe»
oder «Neue Grippe» impfen zu lassen! Eine andere
deutliche Warnung präsentiert der bekannte Systemkritiker David Icke in einer kurzen
Video-Ansprache mit deutschen
Untertiteln. Und eine meiner langjährigen Korrespondentinnen,
die Heilpraktikerin Frau B. aus F., bringt die Situation aus ihrer
Sicht folgendermaßen auf den Punkt: <Vielen
Dank für deine außerordentlich gewissenhaften
Recherchen.
Jedoch um Leute zu kontrollieren, muss man sie belügen, denn
nur
mit Hilfe der Lüge gelingt die beabsichtigte Kontrolle. Je
mehr
Leute sich dann der Wahrheit nähern, umso mehr Lügen
muss man
auftischen, damit keiner mehr durchblickt, was nun wirklich ist oder
was Lüge ist, nur ja um das Ganze aufrechtzuerhalten. Das
Gesündeste in diesem Fall ist: Glaube niemandem, halte deinen
Körper in einer gesunden Balance, und wenn die Grippewelle
wirklich so kommen sollte wie geplant, das Immunsystem mit viel Vitamin
C und gesundem Essen aufrechterhalten, die Grippe in einer leichten
Version durchmachen (die leichter ausfallen dürfte durch
direkte
Ansteckung als durch Impfung) und danach immun sein. Alles andere ist
sowieso Quatsch. Und sollte es einen dahinraffen, war man wenigstens
etwas selbstbestimmter daran beteiligt, indem man sich nicht impfen
ließ. Denn der komplette violente Virus ist noch gar nicht
auf
die Bevölkerung losgelassen worden, das kommt durch die
Impfung
erst. Also, wenn unsere Uhr abgelaufen sein sollte, war's das eben. Und
wenn nicht ... dann überleben wir diese Katastrophe auch noch
bis
zur nächsten Erfindung.>
Manche
Leute sehen das freilich anders, entweder aus Angst oder von Berufs
wegen oder weil sie Geld daran verdienen. Ein relativ jung aussehender,
schwarzhaariger, strammer CSU-Politiker namens Markus Söder,
seines Zeichens Bayerischer Staatsminister für Umwelt und
Gesundheit, war Ende Oktober bei Harald Schmidt zu Gast und sang u.a.
ein Loblied auf die Impfaktion, sinngemäß mit
folgenden
Argumenten: Erstens lasse er sich sowieso gegen vieles impfen, weil es
eine gute Idee sei und weil er oft ins Ausland fahre und weil es eh
nötig sei und weil es ihm gut täte (mag ja sein, denn
wer es
innig glaubt, wird selig!); zweitens seien die Wirkverstärker,
die
von Kritikern als «neu und weitgehend unerprobt»
bezeichnet
werden, bereits seit den 90er Jahren bei vielen Impfstoffen allgemein
in Gebrauch und deshalb unbedenklich (behauptet er!); und drittens
würde man durch die Impfung auch eine weitgehende
Immunität
gegen etwaige kommende Mutationen des Virus erwerben (behauptet er, ist
aber nach anderen Berichten bloß eine
Expertenhoffnung).
ALSO,
mit anderen Worten, Herr Söder bringt das genaue Gegenteil der
extrem kritischen Aussagen, die ich in letzter Zeit verarbeitet und
auch hier in meiner Website vorgelegt habe. Umgekehrt finde ich aber
spielend noch SEHR VIEL HEFTIGERE Informationen und Auskünfte,
die
vor der Impfaktion warnen wie vor dem leibhaftigen Satan und
zielstrebig angepeilten Massentod für die Menschheit, mit sehr
vielen Belegen und Nachweisen über die Inhaltsstoffe der Seren
inklusive Nanoteilchen und Einläutung eines faschistischen
Zeitalters, und gleichzeitig laufen über die Medien auch
wieder
diese fantastischen Verharmlosungen und ich würde mal sagen
krassen Lügen, mit denen das Gegenteil behauptet wird,
natürlich vor einer grellen und aufwühlenden
Panik-Kulisse.
Also was ist hier eigentlich los? Ich würde sagen, das
deutlichste
Indiz dafür, dass mit der Impfaktion einiges im Argen ist,
sind
die Reaktionen deutscher Ärzte, die sich in großer
Zahl
weigern, den Wahnsinn mitzumachen. Außerdem kriegen sie zu
wenig
Geld für ihre Arbeit, während die Pharmafirmen, allen
voran
(im Falle Deutschlands) GlaxoSmithKlein, bei jeder einzelnen Injektion
UND ÜBERHAUPT, AUCH WENN die Vorräte in den
Kühlschränken liegen bleiben und das
Mindesthaltbarkeitsdatum
überschreiten, gewaltig absahnen. – In diesem Sinne
präsentiere ich im Nachfolgenden weiterhin meine bisherige
Datensammlung zum Thema Schweinegrippe.
Erste
Allgemeine Impfwilligkeitsstörung
14.
Oktober 2009, aktualisiert am 25. und 30.10.2009: Die
Verleihung des Kriegsnobelpreises für
großzügige nukleare
Abrüstungssprüche lässt vermuten, dass
inzwischen eine schlimmere, wirksamere, weitaus
«brauchbarere» Waffe in den Arsenalen liegt. Da
wären zum Beispiel die bunkerbrechenden Bomben oder die nach
extremer Science-Fiction klingende elektronische Kriegführung,
das heißt die emotionale, neuronale und digitale Lahmlegung
des vermeintlichen Feindes durch elektromagnetische Wellen oder
neuartige Störimpulse. Überdies erlauben die
Fortschritte in der genetischen Manipulation die Schaffung eines
breiten Spektrums unberechenbarer Biowaffen, einschließlich
kompliziert zusammengebastelter Krankheitserreger. Vor diesem
Hintergrund veranstalten die mannigfachen Institute für
Volksaufklärung und Propaganda ein lautes Geschrei wegen einer
Form der Grippe, die erheblich milder verläuft als die normale
Grippe, und diese läppische Entschuldigung soll ausreichen, um
weite Teile der Bevölkerung mit einem hastig entwickelten
Impfstoff zu traktieren. Bis jetzt leuchtet das offizielle und
institutionelle Impfgetöse nicht ein, und die angebliche
Abhilfe lehrt uns eher das Gruseln.
In
Amerika, oder jedenfalls in Kommentaren des PrisonPlanet-
Verschwörungs-Blogs von Alex Jones, hat am
13.10. die Meldung großes Misstrauen erregt, das deutsche
Militär solle eine gesäuberte Version des Impfstoffs
gegen die Schweinegrippe bekommen (siehe DIE WELT online vom
12.10.2009, Deutsche Soldaten bekommen besseren Impfstoff).
Der Rest der Bevölkerung, so könnte man folgern, darf
offenbar mit fragwürdigen Verstärkersubstanzen
gefährdet werden. (Der sogenannte Wirkverstärker ist
deshalb erforderlich, weil man eigentlich nicht genug Serum hat und
daher einen neuen Trickmechanismus benötigt.) Wie dem auch
sei, ich bin kein Mediziner, aber sehr viele Mediziner werden sich der
Impfung verweigern (siehe den Artikel Ärzte scheuen eigene Impfung).
Bedenkt man gleichzeitig, dass sich auch Politiker lieber in
Bundeswehr-Krankenhäusern behandeln lassen und dass die
Bundeswehr ein echtes professionelles Interesse an der Gesundheit ihrer
Soldaten hat, damit deren durchschnittliche Lebensdauer bis anno Peng
besser genutzt werden kann, während sich in das allgemeine
«Gesundheitswesen» immer mehr Profitdenken auf
Kosten des Wohlergehens der Patienten einschleicht, dann ist die
Meldung von der Bundeswehr-Extrawurst doch recht brisant.
Nachträglicher
Einschub vom 23.-25.-30. Oktober 2009:
Inzwischen hat sich die Bundeskanzlerin bereit erklärt, an
sich selbst eine Impfung mit dem Impfstoff fürs
breite Volk vornehmen zu lassen, um mit «gutem
Beispiel» voranzugehen. Man muss bedenken, dass Frau Merkel
als Physikerin eine Wissenschaftlerin ist und dass sie auch mit einem
Wissenschaftler – einem
Chemiker – verheiratet ist. Von wem wird
sie sich also beraten lassen, und wem wird sie auf Gedeih und Verderb
Glauben schenken, wenn nicht dem wissenschaftlichen Establishment? Aber
das Thema hat zumindest Wellen geschlagen.
Außerdem
stellt sich heraus, dass die Empörung der amerikanischen
Diskussionsteilnehmer bei PrisonPlanet.com durchaus fehlgeleitet war,
denn die US-Bevölkerung soll, genau wie die deutsche
Bundeswehr, einen Impfstofftyp ohne neuartigen Verstärker
bekommen. «In
den USA sind seit Mitte September vier Impfstoffe gegen Schweinegrippe
zugelassen: Vakzinen der Firmen CSL, MedImmune, Novartis Vaccines und
Sanofi-Pasteur. Alle vier Impfstoffe werden mit identischem und bei den
saisonalen Vakzinen bewährtem Herstellungsverfahren auf
Hühnereibasis produziert und enthalten keine
Wirkverstärker.»
(Arzneimitteltelegramm der A.T.I.
Arzneimittelinformation Berlin GmbH)
Skeptische
Mediziner in Europa beschweren sich daher nun eher, dass die
hiesige Bevölkerung einem zweifelhaften Großversuch
ausgesetzt wird, denn die Situation in Europa und in Deutschland ist
sehr unübersichtlich. Der Streit, der um diese Fragen auch in
Fachkreisen entbrennt, ist für den außenstehenden
Beobachter ganz und gar unbegreiflich und erweckt berechtigtes
Misstrauen. So forderte jetzt laut einer Meldung im Hamburger Abendblatt der
Ärzte-Vizepräsident Frank Ulrich Montgomery, den
für die Soldaten vorgesehenen Impfstoff Celvapan (also das
Serum ohne Wirkungsverstärker) an Kinder und Schwangere zu
geben. Dieser Forderung widersprechen sowohl das
Bundesgesundheitsministerium als auch der Berufsverband der Kinder- und
Jugendärzte, weil nämlich, wie Prof. Fred Zepp,
Direktor der Universitätskinderklinik Mainz, sagt, gerade der
Bundeswehr-Impfstoff «völlig
neu» sei; er werde auf Säugetier-Zellen
gezüchtet und verwende ganze Viren. Dieses Serum sei bisher
weder an Kindern noch an Schwangeren getestet worden.
Im
Zuge dieser aufregenden Streiterei kurz vor Beginn der eigentlichen
Impfaktion treten zwei weitere seltsame Fakten zutage, die einer
gründlichen Erläuterung und öffentlichen
Diskussion bedürfen.
Erstens
ist es doch sehr interessant, dass der für Bundeswehr und
Bundesbehörden vorgesehene Impfstoff Celvapan laut Professor
Zepp
insofern «völlig neu» ist, als er auf
Säugetier-Zellen gezüchtet wird. Wie macht man das
denn
normalerweise? Tja, nach dem seit 1931 bestehenden, auch
gegenwärtig für die Impfstoffe in den USA verwendeten
Verfahren züchtet man einen Grippe-Impfstoff, genauer gesagt
den
zur Serumgewinnung erforderlichen Virus (!), in Hühnereiern.
Wie
es in einem Bericht der Zeitung USA Today vom
21.10.2009 (Flu vaccine runs a month behind)
heißt, kann die Ergiebigkeit dieses Verfahrens stark
schwanken; dies wird als Erklärung dafür angegeben,
dass die Produktion des Impfstoffs für die amerikanische
Bevölkerung quantitativ noch weit hinter den
ursprünglichen Planzielen zurückbleibt. Moment mal!
Auch die amerikanische Bevölkerung erhält also einen
anderen Impfstoff als die Bundeswehr, nämlich einen in
Hühnereiern gezüchteten, wenngleich der
US-Volksimpfstoff im Gegensatz zum Serum für die
BRD-Bevölkerung keine Wirkverstärker
enthält. Was ist hier eigentlich los? Wir würden nun
gern erfahren, welche besonderen Konsequenzen die Züchtung auf
Säugetier-Zellen haben kann, und wieso beim Impfstoff
für die US-Bevölkerung im Gegensatz zu dem
für gewöhnliche Deutsche geplanten Impfstoff auf
Wirkverstärker verzichtet wird, obwohl doch auch in den USA
die Serumproduktion weit hinter den gesetzten Zielen nachhinkt und
darum Wirkverstärker mit dem gleichen Argument eingesetzt
werden könnten wie für Deutschland.
Zweitens
geht aus dem ursprünglichen Fachartikel in der
Ärzte-Zeitung.de vom 20.10.2009 (Kinderärzte gegen
Bundeswehr-Impfstoff für Kinder) eine
weitere überraschende Tatsache hervor, die für
Bedenken im deutschen Verteidigungsministerium sorgen sollte:
Bezüglich des vorgesehenen Bundeswehr-, Politiker- und
Bundesbehörden-Impfstoffes Celvapan liegen auch für
den Einsatz bei Erwachsenen bisher nur begrenzt Daten vor. Der
Bundesverband der Kinder- und Jugendärzte beruft sich bei
dieser Aussage «auf
Angaben des Herstellers Baxter, demzufolge Daten von nur etwa 600
Erwachsenen vorlägen. Diese seien lediglich mit einer
ähnlichen Substanz geimpft worden, dieser Impfstoff habe noch
den Vogelgrippestamm H5N1 enthalten, nicht die Schweinegrippeviren
H1N1. Darüber hinaus stünden von diesem Impfstoff nur
vergleichsweise kleine Mengen zur Verfügung.»
(Ärzte-Zeitung, a.a.O.) Das bedeutet, was Celvapan betrifft,
im Klartext: Die deutsche Bundeswehr, die Bundesregierung,
Krisenstabs-Mitarbeiter und Bundespolizisten sollen zu
Versuchskaninchen in einem Großversuch mit einem nahezu
völlig unerprobten Impfstoff gemacht werden. Dies ist nicht
derselbe Impfstoff, wie ihn die US-Bevölkerung
erhält. Die
US-Bevölkerung erhält zwar auch einen Impfstoff ohne
Wirkverstärker, aber der ist wie üblich in
Hühnereiern,
nicht nach neuartigem Verfahren auf Säugetier-Zellen
gezüchtet worden. Celvapan vom Hersteller Baxter hingegen wird
auf
sogenannten Verozellen gezüchtet. Das sind Nierenzellen von
Grünen Meerkatzen. Außerdem ist es ein
Ganzvirus-Impfstoff.
Das Prinzip der Ganzvirus-Impfstoffe wurde wegen einer hohen Rate an
unerwünschten Wirkungen schon vor Jahrzehnten durch die besser
verträglichen Spaltimpfstoffe ersetzt. Und es ist nicht
derselbe Typ Impfstoff, wie ihn das Gros der deutschen
Bevölkerung bekommen soll (Pandemrix), denn der
enthält neuartige Wirkverstärker, die ebenfalls
unzureichend erprobt sind.
Das
relativiert die Sache ein bisschen, denn wir wissen nicht, wer bei
einem etwaigen unglücklichen Verlauf der Impfergebnisse am
übelsten angeschmiert wäre. Hoffentlich nicht, so
oder so, «die Deutschen»! Auf jeden Fall laufen da
mindestens drei Großversuche zur gleichen Zeit an. Und ganz
egal, wie «tapfer» sich die Kanzlerin jetzt
für den Volks-Impfstoff entschieden hat, der absurde
Faktengehalt der ursprünglichen Meldungen bleibt (minus
Kanzlerin) bestehen, nämlich:
<Die Kanzlerin, die Mitglieder ihres
Kabinetts und Beamte der Ministerien sowie nachgeordneter
Behörden sollen mit einem Impfstoff ohne Verstärker
vor der Schweinegrippe geschützt werden. "Wir haben 200 000
Dosen des nicht adjuvantierten Impfstoffes Celvapan der Firma Baxter
gekauft", sagte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums dem "Spiegel"
zufolge. Auch die Bundeswehr soll einen Impfstoff ohne Zusatz- und
Konservierungsstoffe bekommen.
Anders als das Präparat von GlaxoSmithKline (GSK), das ab
dieser Woche in 50 Millionen Dosen für die
Bevölkerung ausgegeben wird, enthält der
Baxter-Impfstoff keinen Wirkverstärker ("Adjuvans") und wird
den für die Aufrechterhaltung der öffentlichen
Ordnung zuständigen Staatsdienern gespritzt. Dazu
zählen Mitarbeiter des für die Impfstoffzulassung
zuständigen Paul-Ehrlich-Instituts, das wiederholt seine
Entscheidung verteidigt hat, der Bevölkerung die GSK-Vakzine
zu beschaffen.> (DIE WELT online, Regierung bekommt Extra-Impfstoff
gegen Schweinegrippe, 19.10.2009)
Damit
steht die brennende Frage im Raum: Wie ehrlich ist das
Paul-Ehrlich-Institut, das doch wohl wissen muss, was es tut? Die
EIGENEN Mitarbeiter bekommen den ANDEREN Impfstoff? Heh? Aber wie wir
gesehen haben, ist auch der nur ungenügend erprobt.
Am
24.10.2009 kam die Meldung, dass US-Präsident Obama die
Schweinegrippe zum nationalen Notstand erklärt hat, angeblich
um «die Vorsorgemaßnahmen
zu erleichtern». Das bedeutet allerdings, dass zahlreiche
normale Regeln außer Kraft gesetzt werden können.
Somit könnten Krankenhäuser «mit
Genehmigung der Behörden die Bestimmungen abändern,
an die sie gegenüber dem Patienten normalerweise gebunden
sind, sodass unter hektischen Umständen auf die Pflicht zur
vollständigen Information verzichtet werden kann, um den
Zugang zur Behandlung zu beschleunigen», wie die Zeitung USA
Today berichtet (Obama: Swine flu a national emergency).
Anders gesagt, hier wird mit Siebenmeilenschritten die
Einführung von Zwangsmaßnahmen vorbereitet, denn
wenn der Patient nicht mehr informiert werden muss, rückt die
Behandlung (in diesem Fall eine Impfung) in den Bereich einer staatlich
sanktionierten Körperverletzung, da die Einwilligung des
Patienten bedeutungslos wird und am Ende wohl (je nach staatlichem
Gutdünken unter Bedingungen eines Notstands) nicht mehr
erforderlich ist.
Übrigens
kommt die Verbreitung von Quecksilber in den Impfstoffen zur sowieso
erhöhten Quecksilbergefährdung durch die neumodernen
Sparlampen hinzu, die in Europa von bürokratischen Gutmenschen
durchgesetzt wurden. Als Gegengewicht zur landläufigen
Propaganda sehen Sie sich am besten die kurze Zusammenstellung Acht Kritikpunkte zur
Schweinegrippe-Impfung an, sowie Grundsätzliches zum Thema
Impfungen. Die umfangreichste
Informationsquelle in deutscher Sprache ist wohl Impfkritik.de,
Portal für unabhängige Impfaufklärung.Hierbei muss allerdings jeder nach
bestem Wissen und Gewissen seine eigene wohlinformierte Entscheidung
treffen. Der Verdacht, dass der Erreger der sogenannten Schweinegrippe
(an der noch nie ein Schwein erkrankt ist) künstlich erzeugt
wurde, wird durch die makaberen, aber wohlfundierten
Ausführungen von Dr. Len Horowitz
erhärtet (schriftlich, leider nur englisch, hier) und ist meines
Erachtens eine äußerst wahrscheinliche, wenn auch
nicht 100%ig bewiesene Erklärung. Immerhin
hieß es gleich zu Anfang in der WELT online vom 26. April
2009 unter dem Titel So gefährlich ist die
"Nordamerikanische Grippe":
«Mit
eilig durchgeführten Laboranalysen wurde ... zweifelsfrei
nachgewiesen, dass es sich hier um ein Grippevirus vom Typ A (H1N1)
handelt. Sein Erbgut – und das wurde bislang noch
nie beobachtet – setzt sich allerdings aus Genen
von drei verschiedenen Erregerarten zusammen. Ein Teil des Erbguts
entstammt dem klassischen Schweinegrippevirus, der erstmals im Jahre
1930 in den USA nachgewiesen wurde. Ein anderer Teil wird von
Vogelgrippeviren beigesteuert, und schließlich
enthält der neuartige Erreger auch Erbgut aus menschlichen
Grippeviren.» [Hervorhebung von mir, E.J.]
Ein
solches Biest kriecht normalerweise nicht von allein aus dem Ei. In der
Tat gibt es nur eine kleine Gruppe Experten, die einen solchen
aberwitzigen Mischling künstlich herstellen können
und die nach Angaben von Dr. Horowitz genetisch modifizierte rekombinante
Viren*, die mit dem völlig neuartigen
«Schweinegrippe»-Virus
nahezu identisch sind, für die Firma Novovax in Bethesda
(Maryland) nachweislich bereits hergestellt hatten (!), und zwar unter
Leitung des Bioingenieurs Dr. James S. Robertson aus England, der nach
der Markteinführung an den Impfstoff-Profiten beteiligt ist.
Die
Erzeuger des Problems würden, falls sich dieser schwere
Verdacht bewahrheitet, zu den finanziellen Nutznießern
gehören. Die Mainstream-Medien sind dieser
Möglichkeit, soweit ich weiß, nicht weiter
nachgegangen.
*)
Rekombinante
Viren sind
solche, die durch Rekombination entstehen. Rekombination ist ein Vorgang, bei dem genetisches
Material neu kombiniert wird. Auf natürliche Weise - als
Komponente der Evolution - findet dies durch Zufall statt und kann
auch die Einfügung «fremder»
DNA-Bruchstücke einschließen. Die Gentechnik nimmt Rekombinationen ganz gezielt vor,
indem sie bestimmte Abschnitte der DNA herausschneidet und in neuer
Kombination wieder zusammenfügt.
Reuters
schrieb bereits am 24.4.2009: «Der neue Grippevirus
enthält DNA, die typischerweise zu Vogel-, Schweine- und
Menschengrippeviren gehört, einschließlich Elementen
aus europäischen und asiatischen
Schweinegrippeviren.» Dr. Horowitz sagt, diese Beschreibung
sei «pathognomonisch [= diagnostisch
eindeutig und hinreichend] für einen Virus, der aus
Robertsons Freundeskreis stammt. Keine andere Gruppe der Welt greift
sich Hühner, die mit dem asiatischen H5N1-Grippevirus
infiziert sind, bringt sie nach Europa, entnimmt ihre DNA, kombiniert
ihre Proteine mit H1N1-Viren vom Isolat der spanischen Grippe von 1918,
mischt zusätzlich Schweinegrippegene von Schweinen hinein und
nimmt dann ein Reverse Engineering daran vor, um Menschen zu
infizieren.» (Horowitz,
a.a.O.)
Interessant in diesem Kontext ist auch folgende
überraschende These: ĞIndigo-Kinder sind äußerst
intelligente und spirituelle Kinder, die durch ihr
Verhalten niemals negativ auffallen würden, wenn sie
nicht geimpft würden.ğ Wie es scheint, führt die
Zunahme der Weltbevölkerung nicht nur dazu, dass sich
zahlreiche Dösköppe und Grottenolme, die vielleicht
jahrtausendelang körperlos Trübsal geblasen haben,
als mürrische «neue» Mitglieder der
Spezies Homo sapiens verkörpern, sondern dass in der
jüngsten Generation in überaus großer
Anzahl besonders empfindsame, feinfühlige, hochgeistige,
überdurchschnittlich begabte Wesen hier auf der Erde
«zur Welt kommen», wie man so sagt. Und
wenn wirklich dieser wunderbare Zustrom von Aufgewecktheit und
Intelligenz auf uns zu käme und wenn diese Wesen
tatsächlich durch eine Art Impfschädigung am besten
ruiniert werden könnten, dann würden die
Kräfte des Bösen sich instinktiv zusammenrotten und
irgendeine blöde Entschuldigung finden, um alle zu impfen,
selbst wenn man dafür extra einen künstlich
zusammengestoppelten, hochkomplizierten Virus in die Welt setzen
müsste. Das klingt ein bisschen wahnwitzig, aber lesen Sie
ruhig den angegebenen Artikel und bilden Sie sich Ihre eigene Meinung.
Lautstarke
Propaganda pro und kontra läuft unterdessen auf Hochtouren
über sämtliche Kanäle und wird sich zu einem
fast unerträglichen Crescendo steigern, damit wir vor lauter
Sorgen und Grübeleien nicht bemerken, was eigentlich Sache
ist.
Und
was IST Sache? Es stehen viele Zeichen an der Wand, und die Handschrift
scheint satanistisch, aber die Aussage bleibt unklar. Besonders gut
dirigiert und durchgeplant kommt mir der Gesamtablauf nicht vor. Eher
wie eine unbewusste, kollektive, zwanghaft vorprogrammierte
Verhaltensstörung, die streckenweise durch
eigensüchtige Interessengruppen vorangetrieben wird, welche
sich aber auch untereinander wieder zerstreiten. Das Ergebnis ist ein
Chaos, ein Kladderadatsch, der nicht durch Verschworenheit, sondern
eher durch einen empfindlichen MANGEL an übergeordneter
Planung und durch mangelnde Einigkeit, mangelnde Durchsetzung und
mangelnde Rechtsprechung gekennzeichnet ist. Daher scheinen sich in
einer Anarchie ungeordneter Absichten schließlich diejenigen
Kräfte durchzusetzen, die durch Angstmacherei,
Skrupellosigkeit und Geldesmacht die Oberhand gewinnen (der gemeinsame
Nenner der Bosheitsmethodik), die aber wie viele andere Gangsterbanden
keine Ruhe finden, bevor sie sich auch gegenseitig weitgehend
niedergemäht haben, frei nach dem doofen Highlander-Motto:
«Es kann nur einen geben.»
Natürlich
gibt es noch eine andere Erklärung, die man kaum zu
erwähnen wagt, und das wäre die gezielte
Reduzierung der Bevölkerung auf diesem Planeten, als
eine Art gemeinsamer Nenner zahlreicher sonst unverständlicher
Phänomene. Der nachfolgende Artikel «Totales
rechthaberisches Erbarmen»
befasst sich mit der Frage, ob es überhaupt denkbar ist, dass
sich selbsternannte Gutmenschen zu einem derart wahnwitzigen «Lösungsversuch»
erdreisten.
Ein sinnvoller und
äußerst ergiebiger englischsprachiger Link, wenn Sie
sich über den Großen Impfangriff, aber auch
über Chip-Implants, HAARP und andere US- und Welt-Skandale
weiter informieren wollen, ist >> peaceRebelgirl.
Totales
rechthaberisches Erbarmen
Einer
meiner Korrespondenten fragte vor 20 Jahren, als er beruflich in Asien
zu tun hatte, einen ultrareichen Konzernchef, mit dem er ins
Gespräch gekommen war: «Sind die eigentlich
unnötigen gesundheitsschädlichen Zusatzstoffe nicht
eine Riesensauerei?» Worauf er zur Antwort bekam:
«Was hast du denn? Menschen wollen nicht wirklich leben, wir
helfen ihnen nur schneller zu sterben.» Diese Antwort war
für meinen Brieffreund schwer verdaulich. Angesichts des
selbstzerstörerischen Verhaltens vieler Menschen geriet er in
Zweifel, ob der reiche Zyniker nicht möglicherweise recht
hatte mit seiner Aussage. Er fragte mich neulich, ob wir denn alle
Todes-Junkies sind. Ich überlegte mir, was ich darauf sagen
könnte, und möchte meine Folgerungen trotz des
brisanten Inhalts hier auch fürs breitere Publikum vorlegen:
17.
Oktober 2009: Ob wir empört sein
sollten, wenn gewisse Bonzen uns «Universale
Sterbehilfe» anbieten, oder ob wir in Wirklichkeit alle
Todes-Junkies sind, ist eine knifflige Frage, aber der
äußere Eindruck täuscht.
Gerade
diese absurde Antwort («Wir helfen ihnen, schneller zu
sterben») zeigt, dass der Mensch im Grunde gut ist und vor
sich selbst gar nicht bestehen könnte, wenn er sich nicht eine
Erklärung zurechtgelegt hätte, die sein Handeln oder
Nichthandeln rechtfertigt und als eine Art «Hilfe»
interpretiert.
Ich
erinnere an die berüchtigte Rede von Heinrich Himmler vor
SS-Gruppenführern in Posen am 4. Oktober 1943, in der er
aufrichtig behauptet, die Geschichte werde es uns einst («in
6.000 Jahren») danken, dass «wir» dieses
Werk vollbracht haben, und das Werk ist die Vernichtung der Juden; er
schwelgt sogar in dem Gefühl, wie wunderbar es doch sei, dass
«wir» bei all dem Schrecklichen, das wir
vollbringen «mussten» (Massenmord an den Juden),
doch auf jeden Fall «anständig» geblieben
sind. (Originalton Heinrich Himmler: «Von euch werden die
meisten wissen, was es heißt, wenn 100 Leichen beisammen
liegen, wenn 500 daliegen oder wenn 1000 daliegen. Und dies
durchgehalten zu haben, und dabei –
abgesehen von menschlichen Ausnahmeschwächen –
anständig geblieben zu sein, hat uns hart gemacht und ist ein
niemals genanntes und niemals zu nennendes Ruhmesblatt. ... Wir haben
diese schwerste Aufgabe in Liebe zu unserem Volk getan. Und wir haben
keinen Schaden in unserem Innern, in unserer Seele, in unserem
Charakter daran genommen.» – Da
dreht sich der Magen um! Heinrich, der Mega-Mörder!)
Ähnliche,
aufrichtige «Gutmensch»-Antworten erhielten auch
bereits andere Rechercheure, wenn sie sich den Hintergrund-Machthabern
(Illuminaten oder dergleichen) am Ende näherten und sie
persönlich befragten. Fragen wir zum Beispiel Heinrich den
Kissinger nach etwaigen Skrupeln wegen der Folgen von Kernwaffentests
für die Einwohner Mikronesiens im Pazifik! («Von
denen gibt's doch nur 90.000», sagte er. «Wen
kümmert's?») Der an sich schon extrem
niederträchtige Zweck «heiligt» die
scheußlichsten, mörderischsten Mittel. Wer dabei ein
jungenhaftes Unschuldslied pfeifen kann, kriegt vom Ehrungskomitee des
salbungsvoll selbsternannten Totentöter-Clubs glatt noch einen
Friedens-Nobelpreis obendrauf!
Erst
wenn Du siehst, dass die übelsten Charaktere der Welt
tatsächlich auf eine verschrobene Weise überzeugt
sind, sie handelten zum Wohle aller oder sie wollten doch auf jeden
Fall nur das Beste – erst
dann leuchten die Ereignisse einigermaßen ein. Der
Vorsitzende der Vereinigten Stabschefs ist ein sehr netter Mann.
Ob
diese Leute sich was vormachen und in Wirklichkeit Dummköpfe,
gierige Egozentriker und sadistische Feiglinge sind, steht auf einem
anderen Blatt, aber ich würde schon sagen, dass dieses mentale
Festhalten am Guten ein gemeinsamer Nenner ist. Oft liefern
religiöse oder pseudoreligiöse Erklärungen
den Brennstoff, wie etwa bei den Ober-Nazis oder auch streckenweise bei
«luziferischen» Illuminaten oder Top-Islamisten ...
oder es sind gefühlvolle humanistische (oder auch
kommunistische oder «grüne») Abhandlungen
über Menschheitsziele, worin neuerdings angeblich eine
Reduzierung der Bevölkerung eingeschlossen sein
müsste (nicht genug Platz, Ressourcen usw.); dass die
großen Retter dabei durchaus ihre eigenen Schäfchen
ins Trockene bringen, versteht sich. Denn «die
Guten» werden ja auch in Zukunft noch «dringend
gebraucht».
Damit
erübrigt sich wohl die zweite Hälfte Deiner Frage, ob
wir etwa «wirklich» alle nur aufs Sterben scharf
sind.
NEIN,
das sind wir NICHT!
Aber
es kann schon sein, dass ein schwankend großer Anteil der
Menschen (manchmal eine Mehrheit, aber in guten Zeiten nur eine
Minderheit) eher in Richtung Tod als in Richtung Leben geht. Das
heißt, wenn die Lebensfreude unter einen gewissen Punkt
absinkt, dann kann es sein, dass die Mehrzahl der Handlungen eines
Menschen eher den Untergang fördert –
für sich selbst wie auch für andere. Wenn einer sich
bloß noch versorgen lässt (oder häufig bei
der Arbeit pfuscht) und wenn er seinen Mitmenschen in der
näheren oder ferneren Umgebung das Leben schwer macht,
während er sich allmählich zu Tode
säuft/raucht/fixt/faulenzt, dann können wir aus der
Summe dieser Signale durchaus eine Art Sterbewunsch ablesen, aber das
verschafft den Zynikern noch lange keine wahre Rechtfertigung
dafür, den Vorgang zu beschleunigen!!!
Um
Euthanasie an der ganzen Menschheit zu befürworten, muss man
wohl völlig starblind sein, denn es gibt doch immer ein paar
Milliarden Leute hier, denen das Leben Spaß macht und die
auch das Leben ihrer Mitmenschen eher erleichtern und
verschönern; und auch die meisten der weniger Lustigen haben
Hoffnungen, Lichtblicke und Freuden, die das Leben trotz allem
lebenswert machen.
In
einer apokryphen Schrift des Urchristentums habe ich neulich die
Formulierung «vollkommenes Erbarmen ohne
Überheblichkeit» gelesen, und ich denke, das
wäre eigentlich ein schöner Maßstab
für eine göttliche oder gottgefällige
Perspektive, wenn man nach und nach das Lebensniveau für alle
anheben wollte. Seltsamerweise würde aber selbst diese Formel
keine Nazi-Bewegung verhindern, denn die Nazi-Mystiker hatten durchaus,
an Richard Wagner angelehnt, die Idee, «durch Mitleid zum
Wissen» zu gelangen, und dass ein solches Denk-Vehikel auf
extrem krumme Art und Weise auch für Sadisten gut brauchbar
sein kann, bedarf wohl keiner ausführlichen
Erläuterung. Kurz gesagt, die reden sich dann ein, das Leiden
der Lebensuntüchtigen abzukürzen, und aus der
unumgänglichen Erfahrung des Mitleidens beim grausamen Vollzug
der Euthanasie ziehen sie einen mystischen Lustgewinn und perversen
Erkenntnisgewinn. Dann stehen sie da, hoch erhobenen Hauptes in edler
Traurigkeit und trotziger Unverstandenheit; und zu guter Letzt, getarnt
auf Leichenbergen liegend, beißen sie tapfer in ihre
Zyankali-Kapsel, noch immer überzeugt, dass sie zum Wohle der
Menschheit ihr Bestes gegeben haben.
Mit
pauschalen Schwarz-Weiß-Beschreibungen zum Lebens- oder
Nichtlebens-Willen der «gesamten»
Bevölkerung ist es also nicht getan. Da gibt es doch sehr
viele Schattierungen, auch bei den angeblich
«Guten» oder «Bösen».
Mir
schwebt noch ein Artikelchen oder Büchlein unter dem Titel
«Weltuntergang, nein danke» vor. Sollte eigentlich
offensichtlich sein, aber komischerweise muss es gesagt werden. Das ist
der Zermürbungseffekt der derzeitigen Untergangspropaganda.
Nur
nicht unterkriegen lassen!
Man
wagt es nicht
Kopenhagen,
13. Oktober 2009: Dänisches
Boulevardblatt, gestern im Supermarkt ausgehängt. Auf dem
Titelblatt ein Foto der mittlerweile 61-jährigen
dänischen
Tausendsassa-Berühmtheit Suzanne Bjerrehus. Die Dame ist
bekannt
dafür, bekannt zu sein; mir war bisher nie klar gewesen,
wieso.
Habe es mittlerweile nachgeschaut: Jurastudium, Wahl zur Miss
Dänemark, TV-Moderatorin, Kolumnistin und
Sexbriefkasten-Tante,
mit knapp 40 rechtzeitig und pünktlich einen
dänischen
Finanzmogul geheiratet und in dieser nützlichen Ehe auch
bisher,
sozusagen doppelt berühmt, bei der Stange geblieben. Frau
Dampf in
allen Gassen, hängt alles öffentlich raus, schreibt
Bücher, z.B. mit großer Akribie über ihren
überstandenen Halskrebs vor einigen Jahren, und übt
ständige Medienpräsenz wie ungefähr Paris
Hilton.
Zurück
zum dänischen Boulevard-Titelbild gestern. Foto der tapfer
gealterten Frau Bjerrehus, darüber in nicht besonders
großer
Schrift die Information: «Suzanne Bjerrehus
verführte den
Sohn ihres Mannes.» Unter dem Foto in ganz großen
Buchstaben: «SEX MIT 17-JÄHRIGEM».
So
weit, so gut. Wir sind es gewöhnt. Stoisch geradeaus schauend
stehen wir ungerührt in der Schlange vor der Kasse, die
alberne
Zeitung mit dem Blick streifend, aber keiner gerät aus der
Fassung.
Doch
dann steht ein 8-jähriges Mädchen davor, mit ihrer
Mutter, und lässt den Finger über die Zeile
«17-JÄHRIGEM» gleiten, zeigt dann auf das
Bild der schuldigen Dame: «Kuck mal, Mutti!»
Die
Mutter sagt: «Ja, ja, sie sieht doch schon ziemlich alt aus,
nicht wahr?»
Das
kleine Mädchen murmelt: «Ja, aber ...
17-jährig?» Das dänische Wort
«17-årig» bleibt hier ungebeugt und ist
leider nicht geschlechtsspezifisch. «Sex med
17-årig» könnte für sich genommen
auch «Sex mit einer 17-Jährigen» bedeuten.
Vermutlich trägt der etwas nuschelige Charakter der
einheimischen Sprache seinen Teil zur Verwirrung der jungen Leserin bei.
«Nun»,
sagt die Mama, während sie zu der anderen Kasse
rübergehen, die gerade aufgemacht hat: «... und was
steht da noch geschrieben? Was steht darüber?»
Das
kleine Mädchen druckst herum: «Kann ich nicht
sagen.»
«Nein?
Wieso nicht?»
Kleines
Mädchen: «Man wagt es nicht.» Schaut mit
leiser Verzweiflung zu uns hoch. Das ist sehr witzig, denn an diesem
Punkt werden alle Umstehenden doch ein bisschen rot im Gesicht.
Wir
sind überführt. Denn jede Bevölkerung kriegt
doch irgendwie die Presse, die sie verdient, oder? Kann man den Inhalt
überhaupt aussprechen? Nein. Warum nicht? «Man
tør ikke.» Man wagt es nicht.
Zickige,
zackige, zeckenhafte Zocker-Zuckungen
16.
September 2009: Meine Zeit ist begrenzt,
aber ein paar Fundstücke sollten erwähnt werden: Ich
stieß gerade auf ein Internet-Nachrichtenmagazin namens «Hintergrund»,
das sich durch sachliche Untermauerung von Tatsachen hervortut, die
andere aus Zeitmangel oder Unwissenheit nur polemisch behandeln oder
aus eingefleischtem Interesse tunlichst verschweigen. Da wäre
zum Beispiel der Artikel «Die geplatzte Bombe: Bin Laden hat bis zum
11. September für die USA gearbeitet!»,
der wichtige Informationen aus einem Interview mit der ehemaligen
FBI-Übersetzerin Sibel Edmonds enthält. (Zum Thema
World Trade Center siehe auch die deutschsprachige Faktensammlung in
Buchgröße, Die
Zerstörung des World Trade Center und der sogenannte Krieg
gegen den Terrorismus. Zur Bestätigung des
Verdachts siehe außerdem den sehr brisanten Bericht in der
Baltischen Rundschau vom 21.4.2009, Dänemark: Wissenschaftler
entdecken Sprengstoff im Staub des World Trade Center,
oder auch hier. Es handelt sich
dabei um eine mit Nanotechnologie aufgepeppte High-Tech-Variante von
Super-Thermit, gewiss nicht das typische Material, an das
Kalaschnikow-Wedler mit Teppichmessern herankommen könnten. Es
bleibt also dabei: Die symbolträchtigen Hochhäuser
wurden professionell gesprengt. Was für ein sagenhafter
Zirkus! Einen ewigen Krieg gegen wüstenbewohnende
Sündenbock-Hinterwäldler in Asien zu führen
ist sicher nicht die geeignete Problemlösung.)
Nochmal
zurück zu "hintergrund.de": Gleichfalls interessant ist hier
die gescheite Analyse zum «TV-Duell Merkel-Steinmeier»,
wo auch nach meiner Einschätzung alles Wesentliche auf dieser
Welt total unter den Teppich gekehrt wurde. So was gibt's doch gar
nicht! Warum erläutern DIESE deutschen
Führerleutchen uns nicht mal in aller Sachlichkeit, wie das
Super-Thermit im Staub des WTC zu erklären ist und welche
Schlüsse daraus für die
«Rechtfertigung» des endlosen Terrorkrieges gegen
arme Völker zu ziehen wären? Man muss sich nicht
wundern, wenn die Linke jetzt weit nach vorn prescht, denn abgesehen
vom üblichen sozialistischen Schwachsinn hat sie ja in zwei
Punkten ganz recht: Erstens Schluss mit dem Krieg,
und zweitens: Wenn wir derart viel Geld aus dem blauen Nichts heraus
«erfinden» können, das man den Banken in
den Rachen schmeißt, dann müsste es doch
möglich sein, genauso große
Phantasiebeträge aus Papier und Elektronik herbeizuzaubern,
um sie den Bedürftigen zu geben. Diese Logik spricht
natürlich das verkorkste linke Gerechtigkeitsempfinden an und
wirkt überzeugend. Die Sache hat aber einen Haken: Wo nichts
produziert wird, gibt es nachher auch nichts zu kaufen, denn es wurde
nichts hergestellt. Aber wenn man sich darauf konzentrieren
würde, vor allem arbeitende, produzierende Menschen
gebührend zu belohnen und keinen einzigen Nichtsnutz
profitieren zu lassen (weder die kapitalistischen Absahner noch die
notorischen Langzeitlethargiker), dann hätte die Kreditvergabe
einen Sinn und es würde wieder vorwärtsgehen.
Stattdessen ist der deutsche Militarismus in Form
von Bodentruppen-Einsätzen und gigantischen
Rüstungsverkäufen erschreckend
gut in Fahrt gekommen; das bedeutet, dass nicht nur für
Faulpelze und Absahner, sondern auch für die schiere
Zerstörung mengenweise Geld vorhanden ist und die
Absurdität sinkender Löhne bei steigenden Preisen
nicht nur durch Zecken und Zocker, sondern auch durch das hemmungslose
Böse zu erklären ist, worüber jedoch Frau
Merkel und Herr Steinmeier kein Wort verlieren; also heißen
sie die herrschenden Zustände offenbar gut.
Zecken
von unten und Zocker von oben
Du,
der Du noch an die Arbeit glaubtest, an ehrliches Tagewerk,
Der
im eigenen Schweiße sein Brot redlich und stetig erwarb;
Du,
der zur Jugendzeit fleißig studierte und selten geruht hat,
Brachtest
die Groschen zur Bank – wo Dein Vermögen verdarb.
Doch
jene Verruchten in fliegenden, siegenden Rockschößen
dort,
Die
trumpften jederzeit auf, ließen sich fürstlich
belohnen,
Fickten
uns alle durch und saugten uns Doofmänner aus,
Und
als sie dann alles verzockt, schröpften sie Vater
Staat.
Der
aber wendet sich um und versorgt nun als großer Idiot
Aus
Deiner Tasche nicht nur die üblichen kleinen Versager,
Sondern
auch Großmannsvampire und scheiternde Banken,
Die
Geldvernichter, das elende Pack, die antisozialen Kranken.
Sie
privatisieren Gewinne und sozialisieren Verluste
Und
schämen sich nicht ihrer Gier – Schuld aber geben
sie Dir.
Das
trifft indes nicht nur auf zockende, hurende Haifische zu,
Sondern
auch auf chronische Bettler. Der Dumme bist Du.
Wer
sich nicht lumpen lässt, geht bald in Lumpen,
Dieweil sie ihn alle um Geld anpumpen.
Der Staat wird bald äußerst lumpig sein,
Ein Lumpensammler im Lumpenverein.
Nützt alles nix, Leute, ihr müsst was tun
Und nicht auf euren Lorbeeren ruhn.
Hört endlich auf zu spekulieren
Und tut mal ordentlich was produzieren.
Sonst kauft euch bald der gewitzte Chinese,
Der fleißige Inder und Bangalese,
Steckt euch in die Tasche wie Pappfiguren
Und dann müsst ihr fremden Herren spuren.
Keinen Pfennig mehr für die Handaufhalter!
Schickt sie zum Konkursverwalter!
Für leere Taschen nur Spott und Hohn,
Für gute Arbeit guten Lohn!
14.
September 2009: Nur mal kurz in die
süffige Süße der Sylphen hineingebloggt,
die mich mit neckischen Kussmäulchen umschweben und zarte,
schimmernde Glieder vorführen, sich aber zum Glück
nie erhaschen lassen, sondern nur Wunderkerzen der wonnigen
Zufriedenheit aufblühen lassen:
Hinter
dem scheinbaren Grau des Alltags vermute ich grundsätzlich
schillernde Farben, und hinter den schillernden Farben lockt und
leuchtet ein mildes, warmes Licht des heiteren Seins; mild und warm wie
die guten alten Glühbirnen, ganz im Gegensatz zum grellen
Weiß der faschistischen Zwangsbirnen mit ihrem
schädlichen
Blaulichtanteil und hochgiftigen Quecksilber.
Wo
war ich gerade? Die Neo-Technik kostet uns noch den letzten Nerv, aber
das wollte ich nicht sagen. Nein. Hinter dem Hintern des
hochvergeistigten Hinterns also, nein hinter der Außenschicht
der
Innenschicht der Außenschicht spüre ich das warme,
goldene
Licht des Seins, das verhundertfachte Kerzenlicht des Weihnachtsfestes,
das Versprechen des Himmels, das Flüstern der Engel.
Liegt
es nun am Portwein, oder mutet es mich aus guten Gründen so
an,
als ob jenseits des Innenlebens des warmen und gütigen Lichts,
des
vollkommenen Erbarmens ohne Überheblichkeit, in einem
Innenjubel
der Innerlichkeit, der aus sich heraus wieder hervorgeht und sich zu
köstlichen neuen Räumen weitet – dass dort
in einer dem
Zentrum der Zentren entsprungenen, neu expandierenden Raumhaftigkeit
eine Majestät aufscheint, die reine Herrlichkeit und Wonne
ist,
und die uns heimführt in die himmlischste Entbildlichung und
vollauf vergeistigte und dann wieder mit unendlich vielen Blumen und
Streicheleinheiten angefüllte Herrlichkeit Gottes ... und
seiner
Liebreichen Unendlichen Maja? Ich glaube doch, es mutet mich aus guten
Gründen an, und eben diese Herrlichkeit liegt jenseits all der
Täuschungen und Vortäuschungen, jenseits der
Reichweite aller
Hassprediger und Strafprediger und Bußprediger, die nur aus
der
Enge und Kleinheit ihres eigenen Herzens einen bösen Gott
heraufbeschwören, oder einen Gott des Leidens oder des
Blutvergießens ...
O
doch, o ja, hinter all den Sternen und über den Firmamenten
und
jenseits der Innerlichkeit der äußersten
Innerlichkeit
müssen spirituelle Herrlichkeiten aufblühen, die
wirklich den
Namen des Höchsten und Unaussprechlichen verdienen. Da allein
wohnt das Urbild aller Liebe und Wonne. Machen Sie sich also nicht
allzu viele Sorgen über das Gezanke zwischen
Gläubigen und
Ungläubigen, Ungläubigen und Ungläubigen,
oder
Gläubigen und Gläubigen. Alle wunderbare
Süße der
wirklichen Wahrheit ist immer noch da und spielt eine weitaus
schönere Musik als all die Verführer und
Gedankenpolizisten,
die jemals versuchten, Sie zu irgendeinem Glauben oder Unglauben zu
zwingen.
Und
nein, ich rutsche nicht wie Hölderlin in den Wahn ab, ich
purzele
nicht wie Nietzsche in die nutzlose Sündhaftigkeit der
Gottesleugnung und des Wahnsinns davon, ich umarme zurzeit keine
Bäume und knie vor keinerlei Götzen. Ein Stuhl ist
ein Stuhl
und ein Lineal ist ein Lineal, sonst gar nichts. Aber die
Träume,
aber das Jenseits, aber die himmlischen Höhen ...
wunderschön
seiend und minniglich erblühend im Traum eines
geträumten
Träumers, der von mir träumt, wie ich ihn
erträume,
heilig durch das Seelenreich schwebend wie nur in namenlosen
frühesten Kindheitsvisionen. Darum macht euch keine Sorgen,
Leute,
und nehmt es lieber alles nicht zu ernst!
Selbstherrlich sind die Spaltpilze
Selbstherrlichkeit ist ein schlimmes Wort:
Man treibt damit ruchlose Spaltpilze fort,
Die sich anmaßen, mächtig zu sein,
Aber Gefahr laufen, trächtig zu sein
Mit schierer Zersetzung und Völkermord.
Selbstherrlich sind die Besserwisser,
Die unbekümmerten Denkmalsbepisser,
Die als besessene Querulanten
Schon längst den Bogen überspannten
Im Klub der Schwarze-Fahnen-Hisser.
Selbstherrlich sind die Machwerks-Macher,
Die Ständig-auf-Kosten-der-Anderen-Lacher,
Die grübelsuppenbegrübelnden Grübler,
Die ultrasauren Kritikverübler,
Die Dosenfurzer und Hosenkracher.
Selbstherrlich sind die Klassifizierer,
Die Heilkunde heuchelnden Injizierer,
Konfliktorientierte Typenbenenner
Und gut gepolsterte Kassenkenner,
Die Vollgesaugten am Hals der Verlierer.
Selbstherrlich sind die großen Despoten:
Sie spalten auch gern die Schar der Idioten,
Denn spalte und herrsche, das hat man gelernt
Im Wucherkontor, das die Skrupel entfernt,
An Kaderschulen von Braunen und Roten.
Selbstherrlich sind die Traktätchenschmierer,
Die ruhe- und rastlosen Abseitsverführer,
Die sogar Sekten noch spalten müssen,
Anstatt sich den eigenen Hintern zu küssen
Als steinerne Kathedralenverzierer.
Selbstherrlich sind auch die Spaltpilzvernichter,
Die sturen Aufs-eigene-Denken-Verzichter,
Die Glaubenshüter der ganzen Nation,
Die Hexenverbrenner der Inquisition,
Die Fegefeuer- und Höllen-Erdichter.
Selbstherrlich grüßen uns Götzen von oben,
Die wir nur zögerlich preisen und loben!
Die Schafe wurden auf Wölfe vereidigt,
Die himmlische Liebe wurde beleidigt
Und kleinliche Rachsucht zum Vorbild erhoben.
Denn selbstherrlich sind die Schwerenöter,
Die schaurig erleuchteten Seelenkneter,
Die Terrorkriegs-Gottheiten listig erfanden,
Damit wir in Spaltpilzproblemen versanden:
Als Sklaven der gottlosen Totentöter.
Eckehard Junge, 27. August 2009
Vollkommene
Barmherzigkeit ohne Überheblichkeit,
Herrlichkeit und Weiblichkeit ohne Aufdringlichkeit,
Leuchtende Himmlische Majestät,
Innige Liebe von früh bis spät,
Öffnen ganz leise die schauende Seele so weit.
HAARP-Sendestation in Alaska
«Wassen
los, eh?»
22. August 2009: Die
globalen Veränderungen, untermalt mit elektronischer
Bombardierung durch Psychotronik
und andere unterschwellige dauerwellige Nervtöter (siehe z.B.
das Diskussionsforum über Mikrowellenwaffen-Verbrechen),
geschehen nun rapide und in kolossaler
Größenordnung. Beispielsweise zeigen Bilder aus
aller Welt Die
endgültige Perversion der Frau,
nämlich ihre Degradierung zur Soldatin (mehr dazu siehe weiter
unten hier im Blog, unter der grünen Titelzeile «Die
endgültige Perversion der Frau», nebst einer
pazifistischen Grundsatzerklärung).
Unterdessen greift sich der
psychiatrisch-pharmazeutische Komplex eine immer
größere Anzahl von Pillenopfern wirklich von der
Wiege bis zur Bahre (genau das ist die jetzige Tendenz des
furchterregenden Psychopharmaka-Booms, mit blöden
Entschuldigungen wegen ADHS und einem immer länger werdenden
Katalog fiktiver psychischer Störungen). In den USA sieht's in
dieser Hinsicht ganz besonders schlimm aus. Dass die Amis das immer
noch nicht spitz gekriegt haben und dass die Democrats schon seit
Clintons Zeiten völlig blauäugig und ahnungslos
für diesen psychopharmazeutischen Schwachsinn die Kassen
öffnen und sich dabei auch noch als Gutmenschen auf die Brust
klopfen, kann nur begriffen werden, wenn man sich überlegt,
dass die Democrats natürlich einen Sponsor für ihre
Wahlkämpfe brauchen, und wer bietet sich ihnen da am ehesten
an, wenn nicht die Pharmaindustrie, und die hat am Ende das Sagen und
beruft sich ihrerseits auf die pseudoiatrischen Herren und Herrinnen
mit dem großen P am Hut. Schlangenöl!!!
Die Bevölkerung greift u.a. deshalb
vermehrt zu den Sedativa, Antidepressiva, Neuroleptika etc. (oder zum
Bier), weil aufgrund der allgemeinen und teilweise sehr gezielten
Elektronikbehämmerung die Atmosphäre
unerträglich wackelt und weil die
«Nahrung» allmählich ihrer
«Lebens»-Mittel-Gehalte weitgehend beraubt worden
ist, besonders wohl im «LAND OF THE FREE» (USA),
weil sie dort aus ihrer undifferenzierten, marktvergötternden
Idealismus-Illusion nicht herauskommen und obendrein die Verhunzung des
Genmaterials gewissenlos vorantreiben lassen. Aber auch in Deutschland
könnte der Aufschrei wegen so vieler, vieler Dinge viel, viel
lauter sein. Wir müssten quasi von morgens bis abends
schreien, ja sogar ohrenbetäubend kreischen, wenn wir uns
beleidigungs- und mißstandsgemäß
äußern wollten. Kruzitürken noch amal!
Macht die Wissenschaft Fortschritte? Na klar, und
während die Jahrzehnte verstreichen, werden mithilfe
gigantischer Geldspritzen natürlich vor allem die
Überwachungs- und Kontrolltechnologien weiterentwickelt. Sogar
die Erstellung eines kompletten individuellen Human-Genoms (d.h. des
gesamten spezifischen Genoms einer Einzelperson) kostet mit einer
unlängst bekanntgegebenen technischen Neuerung nur noch
50.000,- Dollar und ist somit erschreckend leicht
erschwinglich geworden, jedenfalls für Staaten und
Geheimdienste, die frisch gedruckte oder frisch im Computer erfundene
Milliardenbeträge verprassen dürfen, um auf Kosten
der arbeitenden Menschen die Inflation auf die Spitze zu treiben. Die
Genomkenntnisse können dann langfristig wiederum den
irrsinnigsten Kontroll-, Eugenik- und Überwachungszwecken
dienen; kurzfristig lassen sich die Proteste überdies mit
Mikrowellenwaffen ersticken, kurz- und mittelfristig kann die
Lebhaftigkeit der Bevölkerung durch Psychopharmaka
unterdrückt werden, und insgesamt braucht die irdische
Population nur noch mit irgendeiner Chiptechnik oder nanotechnischen
Neuerung geimpft oder implantiert zu werden, schon flutscht der ganze
Laden, auf Knopfdruck und per Fernbedienung, wie ein gut
geölter, güllespritzender Saustall in Richtung
Abgrund, ohne dass die Zombies und die Lemminge sich jemals umwenden
und ihre Peiniger oder auch nur die Folter- und
Verblödungsmethoden identifizieren. Wer soll da noch
durchsteigen, wenn es wirklich so ist? Heh?
ZERSTÖRUNG DER
SOMMERFREUDEN
Ominöse Beschallungsanlage am
Strand
23. August 2009, Kopenhagen,
Lagunenanlage auf Amager: Immer ein wunderschöner Ort
fürs
Sonnenbaden, Spazierengehen oder (in meinem Falle) Radfahren auf
Strandpromenade und auf Schlängelwegen durch die
Dünen,
ruhig, entspannend, weiträumig und heiter. Ja, und heute, am
Sonntag, den 23. August 2009 hatten wir das absolut ideale Wetter; zwar
kein Badewetter, dieweil das Wasser in diesem Sommer zu kühl
blieb, aber es waren doch Tausende und Abertausende am Strand und
genossen den herrlich blauen Himmel, die weißen
Wölkchen,
das muntere blaue Meer, den Sand, den lauen Wind und die sanfte
Wärme. Genossen oder hätten genossen? HÄTTEN
genossen,
wenn nicht im Zentrum des frohseinwollenden Getümmels der
Menschenmassen, der Lemmingmassen, der kollektiven Opfer einer
unglaublichen, fortschreitenden Schweinerei, ein
lastwagengroßes
schwarzes Objekt aufgestellt worden wäre, eine mit flatternden
finsteren Planen zugedeckte leere Bühne mit gigantischen
Lautsprechern, die nicht etwa Musik brachten, nicht einmal schlechte
Musik, nicht einmal üble und widerwärtige Musik, NEIN
–
das einzige, was diese Lautsprecher taten, war WUMM-WUMM-WUMM zu
machen, in tiefem Bass so ungefähr alle null-komma-acht
Sekunden
WUMM, mit einem rhythmischen Stoßen und Zerren,
unausweichlichen,
unaufhörlichen Stoßen und Zerren, qualvollen
Stampfen und
Saugen an sämtlichen anwesenden Nervenkostümen,
fühlbar
bis ins Mark, die Zellen und Fasern zerrüttend,
unverschämt,
geisttötend, wahnsinnig und roh. Etwa hundert Meter weiter
stand
eine kleinere Anlage, die zwar übertönt wurde, die
aber
angestrengt, als ob sie sich für den Großen Bruder
entschuldigen müsste, eine schlechte Gesangsstimme kreischen
ließ, so als ob man sagen wollte: Es wird an diesem Strand
eben
doch Musik gemacht.
Nicht
so die gigantische Hauptanlage, die Folteranlage, die Quelle der
Grausamkeiten. Die brachte definitiv keine Musik, sondern nur Wumm.
Keine Melodie, keine Gesangsstimme, keine Variation, kein
Schlagzeugspiel, keine Zwischentöne, keine Zwischenrhythmen,
keine
Hoffnung, keine Farbe, keine Heiterkeit. WUMM WUMM WUMM WUMM WUMM WUMM
WUMM WUMM WUMM ... mich packte schon leise die Angst, ich entfernte
mich wieder, so gut ich konnte, und noch einen Kilometer weit durch die
Dünen und über die Strände hörte
und spürte
ich das endlose, absolut monotone, freudlose, grausame, von
völlig
gefühlskalten Totentötern errichtete WUMM WUMM WUMM
WUMM WUMM
WUMM.
Man
fragt sich, warum es keinen Aufschrei gibt, keinen Gegenangriff der
gefolterten Massen, keinen wütenden Mob, der den Stecker
rauszieht, wenn sich so am hellichten Tag, vielleicht am
schönsten
Tag des Jahres, das unmaskierte Böse präsentiert. Der
Einzelne fühlt sich jedenfalls machtlos. Was soll er tun? Ich
hätte mich nach meiner Einschätzung
unmöglich näher
als auf fünfzig Meter an diese leere Donner-Bühne
heranbegeben können, ohne gesundheitlichen Schaden zu nehmen.
Hunderte von anderen Bürgern, meist natürlich
jüngere,
schienen unbeschadet und ungerührt an diesem Monstrum
vorbeizugehen, das ihnen die Knochen erzittern ließ, die
Ohren
beschädigte, die Gedanken zersplitterte. Aber die wehrten sich
ja
nicht. Käme man als Gegner solcher Grausamkeiten wirklich bis
an
den schwarzen Kasten heran, was sollte man tun? Sollte man
brüllen, ohne gehört zu werden? Nach dem
Verantwortlichen
schreien? Mit Fäusten auf ihn losgehen, falls er so doof ist,
sich
länger als eine Minute in der Nähe seines eigenen
rabenschwarzen Dröhnwerkes aufzuhalten? Mitnichten.
Rational
gesehen, welche Möglichkeiten bleiben uns? Sollen wir uns bei
den
Ordnungshütern beschweren? Ich will Ihnen sagen, was
für
Ordnungshüter da herumspazierten: Zwei sehr große,
sehr
dicke, muskelstrotzende, vollkommen schwarz gekleidete, bullige
Männer mit der bedrohlichen Aufschrift «Security»,
die habe ich in der Nähe des großen
Beschallungsmonsters
gesehen. Das waren die Ordnungskräfte. Es war nicht die Sorte
Menschen, die man vor zwölf oder fünfzehn Jahren hier
in
Dänemark jemals erwartet oder an einem friedlichen Strand
jemals
gesehen hätte. Solche Typen hat es hier nie gegeben (na, in
einer
Rockerbande vielleicht). Jetzt sind sie Ordnungshüter.
Es
bleibt noch die Möglichkeit, sich bei den Behörden zu
verzetteln, die jedoch auf einen solchen Fall mit der üblichen
bürokratischen Schläfrigkeit reagieren
würden. Denn: was
haben sie genehmigt? Eine Musikanlage an einem öffentlichen
Ort,
einem Strand, am Sonntag, wie ja auch sonst oft Musik zur Erheiterung
der Menschen in Parkanlagen etc. genehmigt wird. Was dann
präzise
GESPIELT wird, überlässt man den Veranstaltern. Da
kommt kein
Beamter zur Kontrolle, um den guten Geschmack oder die Ohren und das
Gewebe der Mitmenschen zu schützen und ab einem gewissen Punkt
zu
sagen: Jetzt reicht's aber! Nämlich an dem Punkt, wo der
gesunde
Menschenverstand die Grenze gesetzt hätte. Man sage jetzt
nicht,
der Opa ist bloß intolerant gegen Popmusik, denn das war
keine
Popmusik. Es war keine Musik, sondern ausschließlich
Beschallung.
Ich höre mit Genuss so ziemlich alles, von Transvision Vamp,
Deep
Purple und Nina Hagen über Gasolin und Garbage bis hin zu
Concrete
Blonde und Rasputina, aber ich habe keinerlei Verständnis
für
knochenmarkfressendes, totentötendes, ausschließlich
und
buchstäblich auf WUMM reduziertes WUMM WUMM WUMM WUMM WUMM
WUMM
WUMM WUMM WUMM WUMM WUMM WUMM WUMM WUMM WUMM mal 666.666.
Jedenfalls
war dies die ungehinderte Zerstörung eines der
schönsten Tage
des Jahres an einem der schönsten Orte der Stadt, wo sich
Tausende
von Menschen versammelten. Der Wahnsinn regiert, und der Wahnsinn hat
Methode.
Und
wenn die Menschen sogar da in großer Menge
hinströmen, was
lassen sie sich dann alles gefallen, wenn es unterhalb oder oberhalb
der Hörschwelle liegt? Wenn es nicht sichtbar und nicht zum
Anfassen ist? Wenn man sie überall, wo sie zuhauf kommen, mit
einer anderen, noch viel, viel hinterlistigeren Art von Wellen
bombardiert? Hm? Wird es dann einen Aufruhr geben? Wohl kaum, denn
falls jemand ein solches System in Kraft setzt, wird das System selbst
auch alle Mittel enthalten, um Apathie, Traurigkeit oder andere «friedliche»
Emotionen zu verbreiten.
UND DENNOCH DIE
SCHÖNHEIT DER WELT
Der
Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass ich nach
diesem
etwas finsteren Auftakt meines großen Fahrradausflugs einen
sehr
schönen Nachmittag hatte, mit seelenbefreiender
Beschaulichkeit an
einem romantischen Teich hinter der Schrebergartenanlage im Norden
Amagers, weiter dann durch die alten Marine-Anlagen, die nun weitgehend
für friedliche Zwecke umfunktioniert und enorm
verschönert
worden sind, im strahlenden Sonnenschein an der Südseite des
Hafens entlang, wo das mutige und kolossale, aber stets eindrucksvolle
neue Opernhaus steht, mit Blick über den Hafen zum Schloss
Amalienborg, hinter dem aus dieser Perspektive die Kuppel der
Marmorkirche aufragt, dann über die Brücke zur
anderen Seite
des Hafens, und dort weit hinauf an all den neuen
Terrassencafés
vorüber, all den Schiffen, all den Herrlichkeiten, die wie
eine
Perlenreihe auch weite Teile meines Lebens verknüpfen;
schließlich auch an der Meerjungfrau vorüber, wo in
der
fröhlichen Menschenschar fast jede Sprache der Erde erklingt,
gleich gegenüber der weißgoldenen
königlichen Yacht;
und als äußersten Vorstoß bis ans Ende des
Langeliniekais, von dem gerade ein gigantisches Kreuzfahrtschiff
ablegte:
Man hat ja als Einwohner einer Hafenstadt schon viel gesehen,
aber dieser Koloss übertraf alles Bisherige: JEWEL OF THE SEAS
heißt der atemberaubende Gigant, das «Juwel
der Meere».
Ich zählte zwölf Decks oberhalb der Wasserlinie,
sodass
mitsamt Aufbauten eine Höhe von mindestens 30 Metern erreicht
wurde, bei einer Länge von, wie ich gerade nachgelesen habe,
293
Metern. Man fragt sich, was für einen Tiefgang dieses Ding
wohl
haben muss und wie es überhaupt zurechtkommt. Es musste ganz,
ganz
langsam und vorsichtig seitwärts ablegen,
rückwärts aus
dem engeren Becken heraus, um dann im Laufe einer halben Stunde zu
wenden und die Nase (den Bug) nach vorn zu kriegen, um hinaus auf die
hohe See zu fahren. Ja, und wenn dieser Gigant seine Stimme
erdröhnen lässt, dann zuckt man beim ersten Ton
vielleicht
auch zusammen, aber dann weiß man, dass hier in strahlender
Sonne
ein gütiger und froher Riese seine große Fahrt
antritt und
ruhig dreimal ohrenbetäubend
DRÖÖÖÖÖÖÖÖHHHNNNNNNNNNNN
sagen
darf, denn das ist die Freude schlechthin.
Hingegen
aber dieses da, ein blutrünstig-zopfiges Seelengemetzel:
12.
August 2009: Wieso ich
mich gelegentlich über «Lemminge»
beschwere??!!
Da sollte ich wohl wieder einmal etwas Albernes sagen, weil es so
unerträglich trivial und so höllisch-materialistisch
trostlos, so kissinger-triefäugig, so obamatrix-listig und so
verdammt offensichtlich ist:
Weltregierungs-Verschwörung
in einer Nußschale
Die
Menschheit wird in globale Schulden-Knechtschaft hineingetrieben, bis
eine zentrale Weltregierung dabei herauskommt. Dieser Vorgang geschieht
Schritt für Schritt, fast unmerklich erst, indem bewusst eine
Krise erzeugt wird und dann der nächste kleine Schritt
vorgelegt
wird, der die Lösung für das Problem der Krise oder
einfach
eine vollendete Tatsache ist. Jeder dieser kleinen Schritte knabbert
ein weiteres Stück von der nationalen
Souveränität ab.
Der theatralisch inszenierte 911-Vorfall mit professionell gesprengten
Hochhäusern und qualmendem torpediertem
Verteidigungsministerium
trug dazu bei, einen globalen Polizeistaat heraufzubeschwören,
weil er die Lösung für den
«Terrorismus» sei
– der ebenfalls ein künstlich erzeugtes Produkt ist.
So soll
der Mechanismus scheinbarer Unvermeidlichkeit einer Weltregierung
konstruiert werden. «Eine Weltregierung könnte man
nur durch
Gewalt aufrechterhalten», wie Bertrand Russell einst treffend
sagte. Die neueste Finanzkrise ist darauf angelegt, systematisch ein
zentrales Welt-Banksystem aufzubauen, als Lösungsvorschlag
für «schlechte Kredite» - die wiederum ein
künstlich erzeugtes Produkt sind. Die Kontrolle über
ein
solches Welt-Bankensystem und Welt-Währungssystem
übernähme ein globales Bankenkartell, das durch
internationales Recht abgesichert würde. «Geben Sie
mir die
Kontrolle über die Geldversorgung einer Nation, und dann
kümmert es mich nicht, wer ihre Gesetze macht», wie
ein
richtiger Rothschild oder Rockefeller sich ausdrücken
würde.
(Gegründet sind diese erstaunlichen Angaben auf mein
abgeschmacktes langjähriges Allgemeinwissen und eine aktuelle
Anregung durch >> Monetary Reform Bibliography)
Es
muss auch dazugesagt werden, dass eine so blödsinnige, banale
Milchmädchenrechnung nicht aufgehen wird, weil die
Völker der Welt sich nicht hundertprozentig verarschen lassen.
Und Sie und ich schon gar nicht. Die Souveränität der
einzelnen Staaten ließe sich jederzeit wieder
stärken, wenn du es so willst. Das eigene Geld ließe
sich jederzeit wieder einführen, wenn du es so willst. Ich
sage das im Tenor des John-Lennon-Zitats «War is over, if you
want it.» Wenn du es so willst.
Unterdessen
habe ich eine interessante Website bemerkt, die auch in deutscher
Sprache die «Geheimnisse»
hinter dem Einsturz des World Trade Center im September 2001
lüftet: Die Zerstörung
des World Trade Center und der sogenannte Krieg gegen den Terrorismus.
Das ist sehr nett, denn jetzt muss ich mich mit diesem perfiden Thema
nicht noch einmal während vieler wertvoller
Sonnenschein-Stunden selbst herumquälen, sondern kann auf
meine alten Tage gemütlich durch die Landschaft radeln. Im
Übrigen gibt es dazu bereits die DVD von Jimmy Walter zum 11.
September 2001 und den wahren Hintergründen der
Anschläge auf das WTC und das Pentagon: Die Beweise auf den Tisch! Untersuchungen
zum 11. September 2001 (Übersetzung:
Eckehard Junge). Text auch erhältlich als deutsche Abschrift oder englische Originalabschrift.
Die DVD selbst ist ein 160 Minuten langer, starker Dokumentarfilm.
Paulus-Ikone
Lust
und Gesetz
24.7.2009:
Was mir beim Lesen verschollener Schriften des Urchristentums und des
Alten Testaments VOR ALLEM auffällt, ist Problem Nummer eins,
Thema Nummer eins, Stachel im Fleisch Nummer eins: es ist der Sex, der
Sex, und nochmals der Sex. Wenn bei den alten Juden mit grausamster
Todesstrafe am laufenden Band der Sex bekämpft werden musste,
sei
es nun vorehelich, außerehelich, nachehelich oder
bordellmäßig oder mit Schafen oder Kälbern
oder
gleichgeschlechtlich oder was auch immer, dann hatte sich der Mensch
auf einen endlosen, hoffnungslosen Kampf und Zwiespalt eingelassen, und
all diese schrecklichen, schrecklichen Strafen aus dem Alten Testament
sowie all die endlosen Abhandlungen der nachchristlichen Autoren, die
ihre Predigten zu mindestens siebzig Prozent mit dem Thema «Abkehr
vom Fleische»
als wichtigstem konkreten Weg zur Erlösung anfüllen,
legen
doch nur ein überaus garstiges Zeugnis ab, ein Zeugnis der
unbezwingbaren Hartnäckigkeit des Geschlechtstriebs mit all
seiner «schmutzigen
Lust» und all seinen unmittelbaren sinnlichen
Verheißungen
in einer ansonsten sowieso kaum erträglichen Welt voller
Beschwerden und Trübsal und Krankheiten und Sklavenarbeit. Man
sieht die Wüstenvölker dasselbe alte Thema immer noch
wiederkäuen, mit ihrer theatralischen Verhüllung
weiblicher
Reize, ihren unterwürfigen Ritualen und ihrer endlosen Demut,
weil
sie es schlicht und einfach kaum schaffen können, dem GESETZ
gerecht zu werden.
Verständlicherweise
liefen im Urchristentum dann mancherlei Sekten herum, die ihre
jeweilige Jesus-Story oder Erlösungsgeschichte eher als
Freibrief
für allerlei unmoralische Ausschweifungen auffassen wollten.
Ja,
sogar Paulus machte zunächst den Fehler, das Gesetz vollends
beiseite zu werfen, weil wir nunmehr allein durch den GLAUBEN an die
Erlösung durch Jesu Kreuzestod gerechtfertigt und
erlöst sein
sollten, nicht aber durch unsere «Werke»
bzw. Taten; aber kaum war DAS gesagt, musste er sich offenbar umwenden
wie Immanuel Kant nach seiner Kritik der reinen Vernunft, denn nun galt
es, die MORAL wiederherzustellen ... daher wurde nun das Schwert des
Gerechten gezückt und gegen die Fleischlichkeit gewettert, die
uns
ja überhaupt und sowieso von der Vergeistigung abhält
(so
ähnlich wie sich Kant durch die menschliche Unvollkommenheit
genötigt sah, mit dem Argument der
Zweckmäßigkeit einen
wohlwollenden Gottesbeweis anzutreten). Tja, so ist das.
Um
es auf eine kurze Formel zu bringen: Wenn du den Leuten sagst, sie
seien frei, dann rammeln sie drauflos wie die Karnickel; deshalb musst
du sie rasch wieder in den Käfig stecken.
Es ist
eine Fixierung. Es besagt eigentlich nur: Der Mensch hat da ein
Problem. Aber je verzweifelter er dagegen ankämpft, umso
schlimmer wird es. Und je lieblicher, natürlicher und
zärtlicher sich Menschen in Liebe vereinen, umso
schöner wird es; zumindest besteht dann noch Hoffnung.
Na
gut. Wir haben unsere eigenen Moralvereine durchgemacht und unsere
eigenen Fehler gemacht und eigene Schlüsse gezogen, und ob wir
damit viel besser fahren, steht noch zur Diskussion. Das Fleisch ist
unzweifelhaft von einer kolossalen Gier befallen, das mag wohl so sein,
und wenn wir heutzutage nicht so viele Ablenkungen hätten,
kämen wir vielleicht zu ähnlichen Schlüssen
wie die
Wüstenmänner und die norwegischen Puritaner und die
texanischen Fundamentalisten. Irgendwie scheint die WÜSTE oder
die
EINÖDE ein Problem zu sein, das eine Verschärfung der
Triebhaftigkeit und eine Zuspitzung der patriarchalischen Genervtheit
wegen des ungezogenen Wurms in der Hose mit sich bringt, der
aufgebäumt mit hochrotem Schlangenhaupt das Abstrullen der
Saat in
eine fruchtbare Furche einfordert. In Gegenden, in denen der Mensch von
üppigem Grün und einer reichhaltigen Tierwelt umgeben
ist,
scheint er sich über die Kontinuität des Lebens
weniger
Sorgen zu machen und daher auch den Sex weniger ernst zu nehmen.
Dass
die Geschlechtlichkeit im Strukturplan des Universums logisch mit dem
Tod einhergeht und der Tod logischerweise mit der Geschlechtlichkeit,
diese banale Weisheit entging auch den Philosophen des Altertums nicht.
Das wollten sie rückgängig machen, indem man sich
doch bitte
von der Geschlechtlichkeit abwenden möge und dann
bitteschön
in der Lage sein sollte, der «ursprünglich
auch für den Menschen geplanten»
Unsterblichkeit teilhaftig zu werden. Adam und Eva hatten's ja leider
verbockt. Die Sache ist aber nicht ganz so einfach, denn der Mensch
wird auch durch andere Dämonen gefangen gehalten, wozu sogar,
wie
bereits die Gnostiker wussten, eine Art Totentöter oder
Gedächtnislöscher, Gedankenverquirler,
Richtergelichter und
Einprogrammierer zwischen den Leben gehören, und obendrein
nutzen
viele Ausbeuter, Psychiater, Machthaber, Generäle,
Ritualpriester,
Hypnotiseure, Pornografen, Pharmazeuten, Kommunisten und Witzbolde das
menschliche Dilemma geschickt zu ihrem eigenen Vorteil.
Auf der Hügelkuppe die Ortschaft
Rennes-le-Château im Languedoc, vor dem Hintergrund
der Pyrenäen. Anklicken zum
Vergrößern. Auskunft
über das angebliche Mysterium von Rennes-le-Château
erteilt der Artikel Pierre Plantard und seine Merowinger.
Drunten im trüben
Urlicht lag die matte Fläche des mütterlichen
Wassers, in dem bereits eine unendliche Vielfalt an Fischen, Korallen
und Amöben brodelte; doch über allen geschaffenen
Dingen schwebte auch schon die schmerzhafte Frage der Sagbarkeit, die
uns, seit wir ein Nervenkostüm entwickelten, so manchen lieben
Nerv gekostet hat. Darum sei sie nun endlich in den Stand einer
göttlichen Begleiterin der Seelen erhoben, die sanfte Fee der
Sagbarkeit, die Idee der letztendlichen Sagbarkeit, die Hoffnung auf
liebliche Sagbarkeit.
Hymne
an die Sagbarkeit
O Sagbarkeit, du scheues Reh,
Wenn ich dich so im Halbschlaf seh,
Erscheinst du mir als weise Frau
Oder auch als wilde Sau.
Aus deinem Denkmartyrium
Entsteht ein Sammelsyrium
Von wohldosierten Ovationen,
Stoßgebeten und Provokationen.
Du kennst die Schmerzen der Mimosen,
Die Wundheit der Ereignislosen,
Das Schlachtgetümmel der Meinungsmacher,
Die Bosheit der Rülpser und Trauriglacher.
Du würdest gern von Paulus sprechen
Und allerlei schmutzige Lanzen brechen
Für und wider die Onanie,
Den Sektenklamauk und die Schizosophie.
Doch alles das hat seine Grenzen,
Und während wir die Schule schwänzen,
Gehen wir lieber einen heben
Und knutschen uns durchs wahre Leben.
Wir wollen dich trotzdem stets erweitern,
Dich ausprobieren und erheitern,
O blütenreine Sagbarkeit,
Du Hoffnungsengel durch die Zeit.
Denn jedes Zittern deiner Flügel
In des Bewusstseins dunklem Spiegel
Ließ Funken sprühen, die Auslöser waren
Für leuchtende Klarheit in späteren Jahren.
Was hier einer dachte, griff dort jemand auf,
Was hier jemand fühlte, nahm dort seinen Lauf.
Die Enge, die Schranken sind endlich entschwunden,
Denn Sagbarkeit hat uns in Liebe verbunden.
– Eckehard Junge
Auch
Friedrich Schiller hatte bekanntlich seine Probleme mit der Sagbarkeit
und musste schon früh Strategien entwickeln, um in Zeiten
dräuender Umwälzungen den Kopf auf den Schultern und
dennoch so einigermaßen die Wahrheit auf dem Papier zu
behalten. «Was er weise verschweigt, zeigt mir den
Meister des Stils», wie er sagte. Daher an dieser Stelle
beispielhaft 16 Zeilen Schiller, deren Stil nach meinem herangereiften
Ermessen fast ebenso zeitlos bleibt wie der Inhalt:
Wilhelm
Tell
Wenn
rohe Kräfte feindlich sich entzweien,
Und
blinde Wut die Kriegesflamme schürt,
Wenn
sich im Kampfe tobender Parteien
Die
Stimme der Gerechtigkeit verliert,
Wenn
alle Laster schamlos sich befreien,
Wenn
freche Willkür an das Heil'ge rührt,
Den
Anker löst, an dem die Staaten hängen
–
Das ist kein Stoff zu freudigen Gesängen!
Doch
wenn ein Volk, das fromm die Herden weidet,
Sich
selbst genug, nicht fremden Guts begehrt,
Den
Zwang abwirft, den es unwürdig leidet,
Doch
selbst im Zorn die Menschlichkeit noch ehrt,
Im
Glücke selbst, im Siege sich bescheidet
–
Das ist unsterblich und des Liedes wert.
Und
solch ein Bild darf ich Dir freudig zeigen,
Du
kennsts, denn alles Große ist Dein eigen.
–
Friedrich Schiller
(Mit
diesen Stanzen* begleitete der Verfasser das Exemplar seines
Schauspiels «Wilhelm Tell», das er
dem
damaligen Kurfürsten Erzkanzler, Freiherrn von Dalberg
zusandte. Die erste Stanze bezieht sich auf die damals aktuellen
Erfahrungen mit der französischen Revolution, die zweite auf
die Befreiung der Schweiz.)
*) Die
Stanze ist eine achtzeilige
Strophenform mit 11 oder hier teilweise nur 10 Silben pro Verszeile,
Reimfolge ab-ab-ab-cc. Der Rhythmus der Stanze ist durch den Jambus
bestimmt, einen Versfuß aus jeweils einer kurzen bzw.
unbetonten und nachfolgenden langen bzw. betonten Silbe: ta-DAMM,
ta-DAMM, ta-DAMM. Ich weiß nicht: Macht so etwas heutzutage
noch jemand? Wird es noch irgendwo gelehrt? Spielt es eine Rolle? Die
Strenge der Form kann die emotionale und ästhetische Wirkung
verstärken, doch wir Heutigen legen wohl
größeren Wert auf die präzise oder
authentische Aussage. Die ganz große Kunst besteht darin,
beides zu einem mühelos scheinenden Gesamtausdruck zu
vereinen, aber es steckt sehr viel Arbeit dahinter.
• Wenn
Sie das Verständnis Schillers und der Klassik insgesamt
vertiefen möchten, wäre das Friedrich-Schiller-Lexikon
zu empfehlen (einfach mal anklicken und herumstöbern!). Im
gleichen Netz-Umfeld finden Sie auch Schillers Werke
und eine Fülle an Hintergrund-Informationen.
Hier
sehen wir Nastassja Kinski in jungen Jahren im nordspanischen
Pyrenäen-Kloster San Juan de la Peña,
obwohl
sie dort vermutlich nie gewesen ist. Pure Bildmontage meinerseits!
Willkommen im Reich der Illusion.
Beleidigte
Englein
Kannst du das Leiden nicht mehr leiden,
Magst du dich für die Freude entscheiden.
Statt Kreuzeslast strebe nach Effizienz!
Statt Fanatismus nach Ambivalenz!
Du großer, mächtiger Alleskönner,
Wie wurdest du ein solcher Penner?
Die Furzkrankheit wird nicht anerkannt:
Du bist ein leidiger Simulant.
Wenn du zum Weibe gehst, peitsche dich nicht!
Und wenn du im Saft stehst, kasteie dich nicht!
Denn wer vor Trübsal nicht schlafen kann,
Der bietet sich den Aliens an!
Die lauern schon zwischen Jetzt und Jetzt
Und injizieren zu guter Letzt
Die Lebensangst aufs Neue ein,
Bis alle Englein "Fuck you!" schrein.
Wer hier noch redlich helfen will,
Beschwert sich, denn du hältst nicht still.
Der Hilfsbedürftige spielt verrückt!
Man hat ihn schon zu oft beglückt.
Der Rettungsverein gilt als paranoid,
Sektiererisch, ketzerisch, unsolid,
Verschwörerisch und teufelsfreundlich,
Hypnotisch und verfassungsfeindlich.
Er bietet wohl dennoch die einzige Rettung
Vor einprogrammierter Schicksalsverkettung.
Denn ratlos schluchzen die Schweber dort oben,
Weil wir hier unten die Schöpfung nicht loben.
Doch um sie zu loben, müssen wir handeln,
Die Jammertäler in Gärten verwandeln,
Die Lebenden von ihrer Pein befreien
Und fleißig in Eintracht bestens gedeihen.
Sonst wird hier lustig weiter gespritzt,
Bestrahlt, vergiftet und aufgeschlitzt ...
Der Ursprung des Leidens blieb unbeachtet,
Denn Totentöter sind geistig umnachtet.
–
Eckehard Junge
Beleidigend
ist die Feuerwehr
Gar
lästig ist die Feuerwehr,
Rüpelhaft polternd und autoritär!
Privatsphäre findet sie nicht richtig
Und Formalitäten nicht so wichtig.
Die Feuerwehr ist eine Verschwörung
Zu aller Schlafmützen größter
Empörung;
Riecht Lunte ohne Unterlass
Und warnt uns vor dem Pulverfass.
Sie lässt uns nicht in Ruhe leiden,
Sondern will für uns entscheiden:
Das Leben habe einen Wert
Und sei nicht völlig sinnentleert.
Sie weckt uns auf zur falschen Zeit
Und raubt uns die Zufriedenheit,
Meint Rauch zu sehen, wo keiner ist,
Ja, spielt sich auf wie Antichrist.
Ständig kommen sie angebimmelt
Und werden dafür auch noch angehimmelt:
Klotzige Uniformenträger,
Ruchlose Schlafzimmertürenzersäger!
Und dennoch brauchen wir diese Betörer,
Die sektenhaft edlen Ruhestörer,
Die Retter aus unserer Scheuklappenwelt,
Die Wachsamen unterm Himmelszelt.
–
Eckehard Junge
Oben: Eugène Delacroix
(1798-1863), Einzug der Kreuzfahrer in Konstantinopel am 12.
April 1204: (Paris, Louvre; 1840) • Nicht gerade
ein freudiger Empfang für die unbestechlich zustechenden,
heldenhaft schlitzenden, demütig mordenden christlichen
Horden, die da über ihre eigenen oströmischen
Brüder herfielen - wann werden wir es endlich
lernen?
Man braucht ja nicht gleich "die andere
Backe hinzuhalten", aber so? Nachdem man nicht einmal
geprügelt wurde? Nee! Ich finde, die ritterliche Minne sollte
uns lieber zu konstruktiven, barmherzigen Taten beflügeln. Und
genauso doof und religionsfeindlich sind heutzutage natürlich
die Selbstmordbomber auf der "anderen" Seite, aber in diesem Bild sehe
ich keine: hier hackten gierige, plündernde Christen auf
östlichen Glaubensgenossen herum! (Anklicken zum Vergrößern!
Vielleicht hilft's. Auf dass diese "Kreuzfahrer" nie wieder
verherrlicht werden! Papst war damals übrigens "Der
Unschuldige Dritte", oder auf Latein: Innozenz III.)
12. April 1204:
<Französische, deutsche und italienische Kreuzritter
des 4.
Kreuzzuges dringen in die byzantinische Metropole ein. Auf
venezianischen Schiffen waren sie unter Führung des Dogen*
Enrico
Dandolo ins Marmara-Meer bis vor die Tore Konstantinopels gelangt und
hatten nach zehnmonatiger Belagerung über eines der
südlichen
Stadttore von der Seeseite die als unbezwingbar geltenden
Festungsanlagen am Goldenen Horn eingenommen. Fast 900 Jahre hatten sie
unzähligen Angriffen von Awaren, Seldschuken, Bulgaren oder
Russen
standgehalten. Jetzt waren die oströmischen christlichen
Schwestern und Brüder 20.000 Soldaten Christi hilflos
ausgeliefert. Die Plünderer drangen in alle Häuser
ein,
raubten was sie vorfanden, brandschatzten ... Seit die Welt besteht,
hat es in keiner Stadt solch reiche Beute gegeben. (Das notiert der
Kreuzzugsteilnehmer und Kreuzzugschronist Geoffroy de Villehardouin,
Marschall der Champagne, am 13. April 1204, dem Tag des Falls von
Konstantinopel.) Da entlädt sich die Raubgier und auch die
Mordlust einer Soldateska**. Die Stadt war von der
Militärführung dann für drei Tage den
plündernden
Soldaten freigegeben und die haben davon reichlich Gebrauch gemacht.
Ganz Westeuropa zeugt noch davon, wie effektiv der Abtransport von
Kunstschätzen usw. gewesen ist.> (Quelle: Mittelalter, Anno Domini 1204)
*)
Doge: Titel des
Staatsoberhaupts in den damaligen Republiken Venedig und Genua. Der
Doge Enrico Dandolo (ca. 1110-1205, Doge seit 1192) war bereits ein
uralter Mann, als ihm diese "Glanzleistung" zur Festigung der
Vormachtstellung Venedigs im östlichen Mittelmeer gelang. "Als
fast Hundertjähriger nahm er das Kreuz auf sich und
führte den Feldzug gegen Konstantinopel", heißt es
bewundernd in der 1905-14 entstandenen Catholic Encyclopedia.
Ein
verborgenes Hauptmotiv solcher Mega-Abenteuer, wie auch an vielen
anderen Beispielen antiker, mittelalterlicher und moderner
Kriegführung aufzuzeigen wäre (und nicht nur bei den
bekanntesten Zerstörern Alexander, Innozenz III., Napoleon,
Stalin
und Hitler), war stets die Vernichtung des «fremden
Kulturguts»: der gezielte Versuch, die Traditionen,
Aufzeichnungen, religiösen Schriften, Kultstätten und
Denkmäler des «Gegners»
auszumerzen. Diese äußerst perfiden Angriffe auf
Kulturen, Religionen und Philosophien wirken sich durch langfristige
Verödung und Entseelung mindestens genauso nachhaltig aus wie
die Exzesse, die äußeren Machtgelüsten
entspringen.
Die
geilen Kernknaller
«Wir
sind die geilen Knaller von CERN
Und haben euch alle zum Fressen gern.
Wir wollten mal sehen, was passiert,
Wenn ganz brutal und ungeniert
Atomkerne aufeinander brettern
Und sich dabei die Quarks zerschmettern.
Aber bitte mit Lichtgeschwindigkeit!
Vielleicht erwischt es euch weit und breit,
Weil schwarze Löcher in wenigen Jahren
Alles verzehren mit Haut und Haaren.
Das wäre dann endlich das Ende der Welt:
Ein prächtiges Schauspiel für euer Geld!»
Am Ende kommt es dann doch nicht so weit,
Denn die Schöpfer von Raum und Zeit
Setzen beständig Pünktchen hinaus,
Mit denen sie bauen am Weltenhaus.
Die Löchermacher sind kleine Geister:
Sie singen nicht im Chor der Meister.
–
Eckehard Junge
Die Kathedrale von Mackenheim, auch
Riedmünster (Riädmünschter) genannt. Anklicken
zum
Vergrößern! Nicht
Mackenheim an der Sandsturmpostille (siehe unten), sondern Mackenheim
im Elsass. (Quelle: Wikipedia
im Rahmen der freien GNU-Lizenz,
wer auch immer das Gnu sein mag. Eine afrikanische Kuhantilope ist es
jedenfalls nicht. Der Fotograf heißt Albärt.) • Alemannische
Beschreibung:
Foto üs em Riädminschter z Mackene. D neogotisch St.
Stefan-Kich (St. Etienne) z Mackene. Mer heißt si, wel si fir
e
Dorf wiä Mackene üssergwehlig groß isch un
wäge
ihrem Stil s Riädminschter (Riäd heißt d
Landschaft um
Mackene rum).
Mackenheim
an der Sandsturmpostille
17.6.2009: Mal
eben durchchecken, inwieweit sich die Parole aufstellen
ließe: «Wem
das Leid verleidet ist, der brüstet sich nicht als
Leidenschrist!» ... Oder ein bisschen hintersinniger: «Belämmerte
aller Länder, entleidet euch!»
Und natürlich auch, fast entnietzschifiziert: «Wenn
du zum Weibe gehst, peitsche dich nicht!» Was
ungefähr in die feuchte Kerbe haut: «Opferlämmer,
entkleidet euch!» – Es
könnte fast endlos so weitergehen: «Sofakartoffeln,
entsäuert euch! Verrottete, erneuert euch!
Kreuzträger, werdet effizient! Fanatiker, werdet
ambivalent!» Und an die Adresse der Langzeittranigen:
«Lahmärsche aller Länder, beschleunigt euch!»
– Warnend: «Wer
nachts vor Ödheit nicht schlafen kann, der bietet sich den
Aliens an!» – Dazu noch ein paar folgerichtige,
aber alberne Brotkrumen: «Eigenbrötler, organisiert
euch! Neonazis, entnazifiziert euch! Marionetten, lernt selber laufen!
Pazifisten, geht Zwillen kaufen!»
Jetzt
mal im Ernst: Zunächst mit einem Hauch von Rilke, dann aber
prottpriesterlich ausufernd zu neuen Gestaden à la
Kinski-Verehrer Junge (Kinskivater hat stets fasziniert, Kinskitochter
wird deifiziert):
Der
Zweig vom Baum der Seelenkraft,
der über die Erde reicht, hat schon gelitten.
Er wurde mitten im Leiden müd
und wird sich weiteres Leiden verbitten.
Zwar
fielen manche tief, die hoch sich reckten,
und
krankten manche lang vor ihrer Zeit,
zu
Kreuze kriechend vor dem Leid
im
angefaulten Lebenssaft.
Doch
Blumentöpfe sind nicht zu gewinnen
im
Wartezimmer der Leidkultur,
versauernd
in Selbstverleugnung pur
mit
hochgelobter Leidensmiene
auf
leider völlig falscher Schiene,
abhold
der schnöden Heiterkeit,
verklärend
das verfluchte Leid.
Wem
aber kein Lohn ward
für
all sein Leiden,
das
Rumpeln in den Eingeweiden,
die
Reue und das Zähneknirschen,
die
Sauergurken und sauren Kirschen,
die
Läuse im langen Rauschebart,
die
endlosen Kummerprozessionen,
die
schamhaft versteckten Erektionen,
das
Knien auf Stein und den Wurm im Gebein,
und
wer sich immer noch darauf versteift,
dass
wahre Weisheit im Leiden reift,
dem
ist dann auch nicht mehr zu helfen ...
Vielleicht
dereinst im Kreis der Elfen,
wenn
Freude, schöner Götterfunken,
erneut
auf unsre Fahnen steht geschrieben,
und
heitere Götter uns liebevoll segnen,
dieweil
wir uns in Wonne begegnen:
Dann
hat die Lebenslust gesiegt,
um die
uns kein grauer Leidenspriester,
kein
Leidensphilosoph mehr betrügt.
Ick
hoffe, Sie ham watt von diesen Fersen, geben rechtzeitig Fersengeld und
entwischen für diesmal dem Eiligen Vergraulus aus
Schmarrnstuss in Kikerikikien und den misstrauisch mümmelnden
Mumpitz-Kaftanen aus Mackenheim an der Sandsturmpostille ... Siehe dazu
am besten auch Nelly Furtado's hinreißende Darbietung von Maneater (Live in
Kopenhagen). Die Dame hat definitiv nichts mit dem
Leiden am Hut, sondern macht fetzig einen drauf. Bravo! Das
lob' ich mir in meiner lauschigen Wikinger-Zisterne, in der die letzten
kühlen Wassertropfen des wahren Paradieses den
wegemüden Wanderer erquicken.
...
und jetzt habe ich fast den Eindruck, Jimi Hendrix ist als Frau
wiedergeboren und quält diesmal mit
äußerster Kunstfertigkeit den elektrischen
Kontrabass: Man sehe und höre Rasputina: Saline, the Salt Lake
Queen, Live at the
Grey Eagle in Asheville, NC. Da offenbart sich der Sinn des Lebens,
denn da kreischen so lächerlich und
leidvoll-inbrünstig die Saiten, dass es eine reine Lust
ist.
Würde
ein Terrorprophet euch einst sagen,
Ihr solltet die Welt in Stücke schlagen - -
Legt ihr die Hände dann brav in den Schoß,
Oder zieht ihr gleich mordend los?
Der
Geist der Minne
14.6.2009: Was
wir heute kaum in Worte fassen können, Ludwig Uhland auf der
Höhe der deutschen Romantik konnte es noch:
«Der
Geist der romantischen Liebe (Minne) ist dieser: durch die Bande der
Natur und des Charakters an das Weib gezogen, glaubt der Mann in der
himmlischen Gestalt seinen Himmel zu finden; des Weibes kindliche
Einfalt ist ihm die Kindheit einer höhern Welt. Er legt hinter
die
schöne Hülle das Ziel von all seinem Sehnen, seine
ganze
Unendlichkeit. Daher die Anbetung, mit der er vor der Geliebten kniet.
Ihr Rosenantlitz erscheint ihm in Verklärung, aus ihren Augen
leuchtet ihm der Himmel mächtig hervor. Jedes leise Zeichen
der
Huld ist ihm Segen aus der Höhe, jede zarte Rede ist ihm
Offenbarung. Was daran Schein sei, was Wahrheit, wer will es
ergründen? Religion und Minne sind es, für die der
Helden
Kraft rang und strebte. Religiosität, Minne und Tapferkeit
machen
den Geist der Ritterwelt aus.»
-
Ludwig Uhland [1787-1862], «Über
das Romantische», so
zitiert in dem Sammelwerk Der deutsche Genius auf
Seite 162. Deutsche Buch-Gemeinschaft Berlin, ca. 1926. - Das obige
Gemälde «Der
Ritterschlag» (The Accolade)
stammt von Edmund Blair Leighton [1853-1922].
Kakaplustras
Maulkorb-Dekret
17.5.2009: Nun
habe ich mich durchgerungen, mitsamt einigen nüchternen
Erläuterungen zur Redefreiheit auch die verschrobenen
Ratschläge eines sogenannten Teufelsanwalts namens
Kakaplustra in
meiner Website zu veröffentlichen, wohlgemerkt in satirischer,
nicht wortwörtlich zu nehmender Absicht: >> Verbiete
deinen Freunden das Maul!
Sagen
oder Nichtsagen, das ist hier die Frage. Aber sprechen wir ruhig alles
Sagbare freimütig aus, egal ob wir uns am Hofe Arschlochs des
Großen oder in den Katakomben der Pimmelunati befinden, in
einem Raumschiff goldgieriger, reptilischer, nichtexistenter Annunaki
oder in einer Panzerdivision friedliebender, drauflosballernder
Obamanauten: Soll alles erwähnt werden zu seiner Zeit, muss
alles durch den Kakao gezogen werden, wie es sich bräunlich
oder grünlich gebührt. Wie rappte schon so
richtig das Knopfmännchen in der Comic-Serie South
Park: «Bitte wo??? In den Po!!!» Denn
siehe, das ist das Niveau der heutigen Zeit, und um uns wieder
hochzuhieven, bedarf es einer unerschütterlichen Frechheit.
Der hier im Maulkorb-Link
zitierte Teufelsanwalt (Advocatus
Diaboli, nebst historischer
Begriffserläuterung aus der Katholischen Kirche und modernen
Zitaten zum Thema Immunisierungsstrategie)
könnte also Teil eines erfreulichen, wenn auch langwierigen
Verfahrens sein, mit dem wir nachweisen möchten, dass die
Redefreiheit eben doch ein heiliges Gut ist; oder
dass gewisse, gelegentlich in Verzweiflung geratende Abweichler vom
Mainstream eben doch ehrenwerte Leute sind:
manchmal sogar die besten, die man hat.
Vermeidliches und Unvermeidliches
10.6.2009:
Ein kleiner, lakonischer Satz aus einer biochemischen Abhandlung zum
Überlebensproblem auf dem Planeten Erde lautet:
«Das
Lebensende entsteht durch das Einstellen der ständigen
Reparatur.»
Man
braucht aber nicht riesige Wälzer Biochemie durchzustudieren,
um
aus diesem Prinzip einen gewissen Vorteil zu ziehen.
Die
ständige Reparatur nicht einzustellen
wäre ein recht guter Gedanke, sofern man noch eine Weile
weitermachen will. Ich meine aber wirklich, man braucht sich mit all
den komplizierten Details der Mikrometer-Winzlinge (Mitochondrien,
Zitronensäurezyklus etc.) oder gar Nano-Piepmätze
fast gar nicht zu befassen. Gesunder Geist heilt den Körper,
und wenn der Geist nimmer will oder der Körper trotz aller
Mühe nur noch eine Last ist, weil der Abgesang ja sowieso
vorprogrammiert ist, dann Kadaver ade und auf zu neuen
Anfängen! Ist doch nicht so schwer zu verstehen.
Wie
sagte François Mitterrand so schön, als ihn ein
Reporter wegen seiner vorrückenden Erkrankung zu nerven
versuchte: Je m'approche de la fin, comme vous. («Ich
nähere mich dem Ende, wie Sie.»)
Und im
prachtvollen München habe ich einen Alten Kameraden, der die
obige Binsenweisheit vom versalzenen Reparaturquark mit folgenden
Grundregeln kommentiert:
Ab 1,30 Meter
Wassertiefe hat der Soldat selbsttätig mit Schwimmbewegungen
zu beginnen.
Bei Sonnenuntergang muss der Soldat mit einsetzender Dunkelheit rechnen.
Am Ende eines Baumes hat der Soldat mit dem Ausbleiben der
Äste zu rechnen.
In diesem Sinne steht die
Erzielung eines Ergebnisses vermutlich im Zusammenhang mit dem Einsatz
der dafür geeigneten Mittel.
Leidende
Leser
14.5.1939:
(Tagebucheintrag von Ernst Jünger) <Heute,
am Sonntagnachmittag, besuchte mich ein dreiundzwanzigjähriger
Leser, der als Gefreiter in Braunschweig dient. Wir tranken unter den
Buchen zusammen Kaffee und gingen dann ins Moor. Es fällt mir
auf, daß jeder, den ich auf diese Weise kennenlerne, mehr
oder minder leidet, ohne daß ihm zu helfen ist. Die Zeit hat
Ähnlichkeit mit einem bösen Engpaß; die
Menschen werden durch ihn hindurchgepreßt. Vor allem habe
ich, auch schon rein physiognomisch, den Eindruck, daß sie
fast völlig im Bewußtsein leben und viel zu sehr mit
den Gedanken an die Lage, in der sie sich befinden,
beschäftigt sind. Sie zeigen Symptome von Examensangst; auch
sind sie durchaus wach, und es ist seltsam, daß der Wille zum
Glück und auch zum Ungebahnten so schwach in ihnen ausgebildet
ist. Hier hat man immer das Gefühl, daß man mit
Dauerläufern oder, was noch beklemmender, mit
Dauerläuferinnen spricht. Wo wohl der Weltgeist heute seine
Träumer und Schläfer in Reserve hält?> -
Ernst Jünger, Kirchhorst, 14. Mai 1939. Aus: Gärten
und Straßen, Ernst Klett Verlag, Seite 26.
Kurz
vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs hätte ich zwar den
Leuten die «Examensangst» nicht verdenken
können, denn nicht jeder ist ein so seelenruhiger Haudegen wie
Ernst Jünger, aber für so etwas hatte der alte
Käfersammler, der selbst braun angehaucht war,
natürlich kein Mitgefühl auf Lager. Übrigens
enthält diese Charakterisierung einige Aspekte, die auch heute
zu bemerken sind. Und ich wüsste zwar, wo Antworten zu finden
wären, habe aber das seltsame Gefühl, dass weder die
etwaigen Verbraucher noch die eigentlichen Lieferanten solcher
Antworten ausgerechnet auf meine Vermittlung scharf
sind. Bin ich überhaupt gesellschaftsfähig? Eine so
seltsame Zeit ist das, oder vielleicht bin ich bloß ein
seltsamer Vogel, der seinerseits fast völlig im Bewusstsein
lebt, und der zu exzentrisch ist, um als Fahnenträger,
Parteigänger, Missionar oder Werbetrommler tätig zu
werden, denn bei einem solchen darf die Kluft zwischen angepriesenem
Ideal und real gelebter Privatmeinung nicht allzu groß sein.
Wen wundert also die leise Verzweiflung der Sensiblen in solchen
Zeiten, wenn Mais, Reis und Soja genetisch manipuliert werden und fast
nirgendwo ein Aufschrei zu hören ist. Ich habe nicht einmal
Lust, meine Rechnungen zu schreiben ... (sagt Eckehard Junge am 8.
Juni 2009)
Schlafende
Männer
8.6.2009:
... Und
da es gerade so viel Spaß macht, an einem relativ
ausgelaugten
Tag andere Leute zu zitieren, hier noch eine hübsche Anekdote
aus
Zeit und Zirkel von Immanuel Kant, unserem berühmten
Zwergphilosophen im abgelegenen Königsberg, die den wonnevoll
gemächlichen Zustand von anno
siebzehnhundertschneeundschneuzig
zeigt, nämlich wie eine zeithabende (!) Männerriege
es
hinkriegen konnte, vollkommen unschuldig den lieben langen Nachmittag
«miteinander zu schlafen»:
<Besonders
mit dem englischen Kaufmann Green verband ihn [Kant] eine jahrelange
Freundschaft, die in täglicher Gewohnheit gepflegt wurde. Im
Gartenhaus Greens trafen sich nach dem Essen die Freunde, wobei es sich
oft ereignete, dass Kant bei seiner Ankunft Green schlafend vorfand.
Der Philosoph setzte sich dann in einen anderen Lehnstuhl neben ihn und
folgte ihm in den Schlaf. Ein weiterer Freund, Ruffmann, Bankdirektor
in Königsberg, betrat als nächster das Gartenhaus und
zögerte nicht, sich ebenfalls dem Schlaf anzuvertrauen. Zu
einer
bestimmten Zeit erschien endlich Motherby, der Schwager und
spätere Geschäftsnachfolger Greens, und weckte die
schlafende
Gesellschaft, die dann bis zum Abend, etwa bis sieben Uhr, in
angeregtem Gespräch zusammenblieb.> (Aus: Immanuel Kant,
rowohlts monographien rm 50101, mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten
dargestellt von Uwe Schultz, S. 52)
Praise
the Lord,
kann ich da nur sagen. Und kuck mal, sogar der Bankier schlummert mit.
Reine Lebensqualität! Denn: Raffsucht, Weltrettertum,
Aktienkurse,
Notgeilheit, Globalisierung - alles total schnurz! Und zur
Hölle
mit modernen Militär-Weibern! Wenn die Männer sich
auf diese
Art zum Hampelmann machen lassen, ist es schlimm genug. Aber nun auch
die Frauen?
Die
endgültige Perversion der Frau
Bilder
aus aller Welt zeigen Die
endgültige Perversion der Frau,
nämlich ihre Degradierung zur Soldatin. Es ist tragisch, es
ist zum Kotzen, aber die Emanzipation ist von hinterlistigen
Mächten offenbar als Mittel missbraucht worden, um die
typische Geisteskrankheit der Männer jetzt auch den Frauen
aufzuhalsen, nämlich das sinnlose
Tötendürfen und angeblich ehrenhafte
Sichtötenlassen im Namen bescheuerter Weltanschauungen und zum
Vorteil geld- und machtgieriger Drahtzieher.
Darum
zur Abwechslung lieber ein dreifaches Hoch auf Joanne Stefani Angelina
Germanotta, besser bekannt als Lady GaGa, weil sie mit ihrem fetzigen
Hit-Song Poker Face
(hier anhören) echt Spaß macht! Sofern Sie diese
turbo-aufgemotzte Boney-M-Masche abkönnen. Oder probieren Sie
doch einfach Nelly Furtado mit Maneater,
falls Sie auf drahtige Hiphop-Mädchen mit zierlichem Busen in
verschwitztem T-Shirt stehen. Wer gut gefrühstückt
hat und sich gern anmachen lässt, setzt am besten noch die
extrem zickige Live-Version von Maneater
obendrauf. Was sagt Opa dazu? «Next
lifetime!». Opa sucht die gepflegtere Version auf,
nämlich Maneater (Live in
Kopenhagen). An lateinamerikanisch gestimmten
Firlefanztagen bietet sich auch Nelly Furtado ft. Calle 13,
Maneater & No Hay Igual an.
Man
bedenke auch, dass in Russland erst die militante und
gleichmacherische, sprich trostlose Macht der Sowjets gebrochen werden
musste, bevor in Gestalt der Sängerin Klementiya
[oder in größerer Musik-Auswahl hier: Клементия]
eine Popnudel auf die Bühne trat, die auch nur einer
amerikanischen Madonna halbwegs das Wasser reichen kann; von der nahezu
überirdisch machtvollen Qualität einer Tina Turner
oder Beyoncé ganz zu schweigen. – Wer
sich hingegen an weiteren Uniform-Weibern aufgeilen will, der versuche
es bei Sexy Female Army Soldiers. Die
israelischen Ballerfrauen sind vermutlich die hinreißendsten,
auch ohne die verdammte Uniform. Trotzdem, zum Teufel mit dem
Militär!
Nun,
verehrter Leser, ich glaube bald, Sie finden meine Kämpfe
zuweilen
etwas albern. Es stimmt schon, dass ich in letzter Zeit heftig
draufhaue, aber nach meinem Gefühl besteht aller Anlass dazu.
Wegen
der Uniform an sich habe ich kein Problem, auch kein
ästhetisches,
außer ich muss die Uniform selber tragen, dann verlangt sie
meines Erachtens zu viel ständige Aufmerksamkeit auf
Äußerlichkeiten, man muss dauernd aufpassen, sich
nicht zu
bekleckern, und die ganze Bügelei und Befolgung von
Pflegeanweisungen und Waschzetteln hängt mir zum Hals raus,
bevor
es überhaupt losgeht.
Nein,
es geht wirklich vorrangig um die dumme Idee des Krieges und um die
Entweiblichung der Weiber, was schon zwei Reizthemen auf einmal sind,
und wenn diese zwei roten Tücher in den letzten Jahrzehnten
rund
um die Welt in dieser «Soldatinnen»-Kombination
auftauchen, dann kann mir schon ganz übel die Galle hochkommen.
Viele
Menschen haben sich auf irgendeine logische oder gar logisch zwingende
Weise mit der angeblichen Notwendigkeit von Gewalt arrangiert, und in
der Tat scheint es in der «realen
Welt» manchmal keine andere Wahl
zu geben.
Aber
selbst diesen letzten Kompromiss bin ich nicht gern bereit einzugehen.
Es verstößt letzten Endes gegen meinen eigenen
Ehrenkodex,
irgendwann «zuzugeben», dass
ein Krieg notwendig war oder dass gegen eine bestimmte Kraft oder
Nation gewaltsam gekämpft werden musste.
Ich
könnte beinahe darauf hereinfallen, die Befreiung Europas von
den Nazis als einen «gerechten
Krieg» anzuerkennen, wenn ich nicht
zahlreiche Informationen gesehen hätte, die durchaus auf den
Nachweis hinauslaufen, dass die Drahtzieher der
«Befreiernationen»
zuerst den Aufstieg Hitlers und die historischen Voraussetzungen
für den Nationalsozialismus von langer Hand geplant und
mitfinanziert oder massiv begünstigt haben. Das gilt sogar
für die Russen unter Führung Josef Stalins, der sich
tragisch
verrechnete, als er meinte, die NS-Phase würde einen guten
Nährboden für den Kommunismus erzeugen, und deshalb
den
deutschen Kommunisten die Weisung erteilte, kein Bündnis mit
den
Sozialdemokraten einzugehen. Zwar hat er Osteuropa auf anderen Wegen
schließlich in die Klauen bekommen, aber 44 Jahre
später war
der Kommunismus schon wieder passé.
Ähnlicher
Unsinn durchzieht weite Teile der Menschheitsgeschichte, und
für
manche von uns, die des Gemetzels müde sind, gibt es reichlich
Anlass zu der Position, dass wir uns aus diesem Unfug
grundsätzlich heraushalten werden. Ich für meinen
Teil
versuche den «Wehrdienst»
durch ständige Wachsamkeit und ständige Offenlegung
von
potenziell kriegstreiberischen Vorgängen in Vergangenheit,
Gegenwart und Zukunft zu ersetzen, sowie auch durch Beiträge
zur
spirituellen Erstarkung des Einzelnen. Das ist, wenn man so will, mein
«permanenter Ersatzdienst»,
der nicht meine ganze Zeit im Lauf der Jahrhunderte aufbraucht, mich
auch nicht am Leben hindert, aber doch einen gewissen Beitrag zur
Menschheitsgeschichte leisten soll.
Größenwahnsinnig? Ach
was! Größenwahnsinnig sind die Leute, die sich
anmaßen, andere in den Tod schicken zu dürfen.
Deshalb
sehe ich keinen Grund, beim Protest gegen die Militarisierung der
weiblichen Bevölkerung oder beim Draufhauen auf alle Formen
von
militärischer Großmannssucht irgendwie leisezutreten
oder
mich schamhaft zurückzuhalten. Aus meiner Welt heraus und vor
jenen spirituellen Hierarchien, vor deren Hintergrund ich nach meinem
Verständnis spreche, hat der Krieg im Dasein, im Kosmos, im
Weltengetriebe überhaupt nichts zu suchen, und ich bleibe
darin
ziemlich konsequent.
Man
versucht uns gelegentlich durch krass übertriebene Beispiele
zu militarisieren, wie etwa in dem Film
«Starship Troopers».
Zwar soll der Film in gewissem Grad Satire sein, aber er führt
sehr deutlich die amerikanische und faschistische Hauptmethode der
Erzeugung von Kampfgeist vor Augen, nämlich den Feind als
Ungeziefer darzustellen. In dem Film IST der Feind tatsächlich
nichts anderes als ein extrem gefährliches, intergalaktisches
Ungeziefer, das man sehr wohl und mit gutem Grund durch
flächendeckende Bombardements VERNICHTEN sollte, bevor man die
Aufräumkommandos zum «Aufmoppen»
hineinschickt.
In der
Wirklichkeit gibt es aber solche Feinde oder Feindesnationen nur
äußerst selten
– oder eigentlich nie. Dieses
«Ungeziefer»-Feindbild
ist fast immer ein Phantasieprodukt. Wer könnte derart
übel sein?
Möglicherweise
waren die plündernden, brandschatzenden, massenmordenden
Reiter-Horden des Dschingis Khan so fürchterlich, dass man
eine
Atombombe hätte draufwerfen sollen, bevor sie mit Kasachstan
fertig waren
– da könnte was dran sein. (Vielleicht
haben unterschwellig deshalb
die Russen nachträglich in Kasachstan so viele Atombomben
gezündet.) Davon abgesehen, dürften wohl nur einzelne
Raubritterbanden und bestimmte SS-Truppen oder brutale
«Säuberungskommandos»
und gewisse Terroristen von sich aus ein hinreichendes Maß an
Fürchterlichkeit erreicht haben, dass man sie gnadenlos
ausrotten
sollte. Meist hätte bei genügendem Vorausblick die
Entstehung
solcher Extremformen unmenschlichen Charakters im Keim erstickt werden
können, oder es hätte jemand daran gehindert werden
sollen,
zu seiner Belustigung eine so üble Brut
heranzuzüchten.
Zu
diesem Zweck sind aber keine Mädchenarmeen geeignet, nicht
diese
krassen japanischen Uniformfotzen und auch nicht iranische
Burka-MG-Trägerinnen oder all die andern entarteten
Militärdamen. Auch wahllos rekrutierte oder zwangseinberufene
Männer-Armeen kriegen das nicht hin. Sondern das erfordert
Spezialkommandos, und vor denen kann man sehr wohl den Hut abnehmen.
Wohlgemerkt nur in einem relativen Bezugsrahmen namens
«grausame Welt, gemeinsam bewohnt mit ein paar
unaussprechlichen Arschlöchern».
Aber
auch darauf bräuchte ich mich eigentlich nicht einzulassen. – Okay,
ich habe so'n bisschen das Gefühl, ich bin mit meiner
Lebenskurve
bereits auf dem Rückzug in den Urgrund meiner Gottheiten und
Göttinnen und so weiter, von Brahm über Maja und
Brahma-Wischnu-Schiwa und Heiliger Geist und Aphrodite bis hin zu den
irdischen Avatars der Liebesengel, wie etwa Kinski und
Beyoncé.
So
jedenfalls sehe ich vorzugsweise die Welt, mystisch,
hintergründig, alles nur geträumt. Nicht
immer, und für Außenstehende auch nicht ganz ernst
zu nehmen, aber immer öfter.
Mein
Clown, der Baum
Manche
Menschen glauben tatsächlich, Tiere seien
«lebendiger» als
Menschen, weil Tiere in Ermangelung moralischer, sozialer und
intellektueller Zwänge ihr astrologisch, genetisch
oder rhythmisch bedingtes «Schicksal»
besser verwirklichen. Wer aber als Sklave eines vorgezeichneten
Schicksals lebt, ist definitionsgemäß weniger
lebendig, weil
unfreier als einer, der daraus ausbrechen kann. Solche
Irrationalitäten sind weit verbreitet. Die Ameise stehe
genauso
hoch wie der Mensch, heißt es im Extremfall; eine
Orgelkomposition von Bach sei nicht unbedingt höher
einzustufen
oder nicht einmal wünschenswerter als die Bauleistung der
Biber,
und so weiter.
Am
Ende wird im Zuge eines animalisch-romantisierenden, provokativ die
Welt auf den Kopf stellenden Denkfehlers noch behauptet, die Steine
wüssten es besser als die Bäume, die Bäume
wüssten
es so gut wie die Tiere, und die Tiere seien mindestens so gescheit wie
die Menschen. Ein Stein «weiß» aber
bestenfalls nur eines, nämlich dass er ein Stein ist, und auch
das nur im äußerst philosophischen Sinne.
Diese
allmähliche Versteinerung des Lebensbegriffs hat nichts mit
Steiner, Beckstein, Steinmeier oder Steinbrück zu tun, auch
nicht mit den vielen Pornografen und -gräfinnen, die sich aus
guten Gründen «Stone»,
«Steel» oder
«Wood»
nennen, sondern ist eine aktuelle Verirrung aus den Kreisen der
sogenannten Esoterik, angelehnt an uraltes indisches Mischmasch-Denken
(nicht Hinduismus, sondern klassischer Materialismus), wonach im
Anfang, im Urgrund und am Ende alles
«Schlamm» ist
(wie bei den Christen «Staub»,
«Erde» oder
«Asche»;
na, so lautet doch der ungeistige Pfaffenjargon bei Beerdigungen, um
uns am Rand eines Grabes Angst einzujagen!). Der Kommunismus zehrt auch
aus dieser weltfremden Gleichmacherei, und heutige Soziologen hauen in
die gleiche Kerbe. Jeder Mangel an Differenzierung stellt aber meines
Erachtens eine größere Dummheit dar, als wenn man
die
Unterschiede und auch die Hierarchien hervorhebt.
Ja,
man hat bereits einen Baum an den Mechanismus einer Garagentür
angeschlossen, und der Baum entschied vernünftig, wer in die
Garage einfahren durfte und wer nicht. Er konnte also zumindest den
Besitzer und andere wohlmeinende Leute erkennen. Das gibt zu denken.
Der Baum hat eine Seele und eine Art Wahrnehmung. Ich würde
aber
davon ausgehen, dass diese wesentlich dumpfer ist als das, was
unsereins alles erleben darf und darzustellen genötigt ist.
Denn
der träumt doch bloß vor sich hin, der Baum! Kommt
nicht vom
Fleck, kann sich nicht wehren, kann sich nicht differenziert
äußern und hat kein Feuer (außer im
fremdbestimmten
Akt seiner Verbrennung; er kann sich nicht einmal anzünden,
wenn
er die Nase voll hat oder gegen den sauren Regen protestieren will).
Bloßes
«Leben» ist primär eine Frage von
Stoffwechsel,
Wachstum und Fortpflanzung. «Lebendigkeit» setzt
für
mich jedoch Bewegung, Flexibilität, Beobachtung, eine
möglichst unmittelbare Empfindsamkeit und
Reaktionsfähigkeit
und Wärme sowie in der höheren
Lebensäußerung auch
Phantasie, Pläne und gezielte Aktivität voraus, und
all das
hat der Baum in viel geringerem Grade als tierische Organismen und
Menschlein mit Beinchen und Hirnchen.
Wenn
eine Dichterin sich von einem Baum inspirieren lässt oder ein
Schwärmer mit ihm redet, kann der Baum sich freuen, dass ihm
so
viel Seele zugeschrieben wird, denn dadurch wächst vermutlich
die
Bedeutung, das Bewusstsein und die Schönheit seiner
bäumlerischen Seele, sodass sein Traum als Baum sich
erhöht.
Abendstimmung am Ammersee. Foto:
Martin Jahn, München
Rattenhirn
und Rattenscheide
26.5.2009:
Es gibt Dinge, mit denen der Mensch sich unbedingt befassen sollte:
beispielsweise licht- und elektronenmikroskopische Untersuchungen
über den Östrogeneinfluss auf die submukösen
Capillaren
der Rattenvagina. So durchgeführt bereits Mitte der 60er
Jahre,
siehe Archiv für
Gynäkologie 200, 285-298 (1965),
weil der Wirkungsmechanismus der Steroidhormone, besonders aber der
Sexualhormone noch wenig bekannt oder umstritten war. Das entscheidende
geile WORT in dieser Mitteilung ist natürlich das Wort
«Rattenvagina».
In
neuerer Zeit (2004) hat sich in einem Labor der Universität
Florida ein Forscher namens Thomas DeMarse befleißigt, in
einer
Petrischale aus Nervenzellen von Ratten eine Art Miniaturgehirn zu
züchten, das in der Lage war, die Funktion eines Autopiloten
für Flugzeuge zu übernehmen. Die Zellen hatte er mit
Hilfe
von Enzymen aus einer Gehirnregion von Rattenembryos entnommen,
nämlich dem sogenannten Motor-Kortex, der für die
Ansteuerung
von Muskeln zuständig ist. Auf einem Netz aus 60 Goldkontakten
am
Boden der Schale begannen die Zellen sofort, sich zu einem lebenden
neuronalen Netz zu verbinden. Siehe Rattenhirn steuert Kampfjet,
26.10.2004, SPIEGEL Online Wissenschaft.
Das
war vor fünf Jahren. Hilf Himmel!
Und
weiß der Himmel, was die Neuronenhaufen inzwischen sonst noch
alles können und zu welchen Zwecken sie sich mit
Nano-Verlinkungen
und Elektronik-Implantaten am Ende pervertieren lassen (mein Schwein
trägt vorsichtshalber weiterhin einen zynisch
zurechtgespleißten Virenvorrat unterm Sombrero). Es ist recht
unheimlich, dass Rattenzellen auf Goldkontakten im Boden einer
Gehtnie-Schale Verbindungen aufbauen und ein lebendes neuronales Netz
bilden - und dass sie sich auf externe Probleme eines Kampfjets
einlassen. Ein übler Sciencefiction-Planet ist das!! Hier im
schönen Dänemark wählt man bei der
Europawahl am besten
Liste N für «Nein»
(Volksbewegung gegen die EU), und als Spitzenkandidatin tritt dort
immerhin eine fröhliche, struppige Tussi mit dem
märchenhaften Namen Rina Ronja Kari
an.
Denn
watt auf dieser Welt sonst noch alles abgeht, na, Krankenstein
lässt grüßen, sagt Magister Junge. Motzt
und motzt und
kriegt hoffentlich nebenbei auch mal seine Arbeit fertig.
Schöner
sind Spazierfahrten wie die am 25.5.2009, die mich zu einem Stimmungsbild am Rande einer Weltkonferenz
inspirierte (das war ein vorbereitender Kongress zur
UN-Klimakonferenz), eher feuilletonistisch, aber vielleicht
unterhaltsam. Da bin ich zwar bloß noch ein schamhafter
Polit-Opa, der die Wasserwerfer scheut, aber man radelt ein bisschen
außen rum und genießt den Sonnenschein und die
leicht brenzlige Atmosphäre.
Endlich gemeinsam im
Bild: ein Schwein aus Mexiko, ein Prachtvirus und die
saumäßig infizierte Siegessäule in Berlin.
Die Kernfrage ist: Was trägt das Schwein unterm Sombrero?
Grenzschützer raufen sich die Haare.
9.-15.5.2009:
Falls Sie sich über die
Hintergründe und die völlige Irrelevanz der neueren
Seuchenpropaganda von wegen «Schweinegrippe»
informieren möchten, kann ich Ihnen den einschlägigen
Artikel unter http://www.impfkritik.de/schweinegrippe
empfehlen. Bei der gängigen Panikmache handelt es sich
offenbar um ein weiteres Ablenkungsmanöver. Achten Sie dieser
Tage vorzugsweise auf ganz andere Machenschaften zum Beispiel in der
Finanzwelt, die im «Medienschatten»
stattfinden, d.h. hinter der Nebelwand apokalyptischer Drohungen.
Eigentlich wäre es allmählich Zeit für eine
Massenbewegung unter dem Motto «Weltuntergang -
nein danke!», denn dieses konzertierte
Stakkato global-medialer Drohgebärden gegen die
Bevölkerung ist ja kaum noch zu ertragen. Wer liebt das, und
wem nutzt das? Die Aktien einiger pharmazeutischer Firmen steigen. -
Mehr darüber, sobald ich wieder Zeit dazu habe. Die heftigste
Anklage in englischer Sprache ist unter http://freepage.twoday.net/stories/5672344/
festgehalten. Leider redet der Doktor Horowitz ein bisschen zu schnell
und regt sich auch zu sehr auf. Solche abgrundtiefen
Scheußlichkeiten sollten nur ganz cool und mit
äußerst nüchterner Stimme dargeboten
werden. Falls Sie sonst gut Englisch verstehen, versuchen Sie's am
besten auch mal mit den schriftlichen Bekanntmachungen aus dem
Horowitz-Lager, nämlich bei seiner Pressemitteilung von
Horowitz zum Thema H1N1 und H5N1 sowie
auf seiner News-Hauptseite
und bei Tetrahedron.
Alles auf Englisch, ja, und ich bin kein Mediziner und will hier auf
dem Planeten Erde bislang auch keiner sein. Die Gründe liegen
auf der Hand, obwohl es natürlich viele tüchtige und
wohlmeinende Ärzte gibt.
Hier
noch eine kleine «Verhornballung» zum
gleichen Thema, die ich mir nicht verkneifen kann:
1.5.2009: Am
ersten Mai ist alles vorbei? Mitnichten! Aber manchmal hilft nur noch
äußerster Sarkasmus, sonst lassen sich die
mutmaßlichen konkreten Verhältnisse nicht
präzise genug abbilden.
Ich glaube nicht, dass ich damit so ganz auf dem falschen Dampfer bin
... Im Gegenteil, ich vermute, dass die wirkliche Wahrheit (oder sagen
wir, die letzte große Barrikade, die ihr im Weg steht) immer
noch tausend Mal wahnsinniger ist, als ich sie mir bis jetzt ausmalen
kann.
Deshalb
kommt wahrscheinlich auch die Pataphysik von Olli Dittrich mit seinem «wirklich
wahren Leben»
so gut an. Die Pataphysik verhält sich ja, wenn ich an
frühere Ausführungen erinnern darf, zur Metaphysik so
wie die
Metaphysik zur «normalen»
Physik, und befasst sich u.a. mit wesentlichen,
wissenschafts-vergackeiernden Fragen wie etwa nach der korrekten
Methode zur Berechnung der Oberfläche Gottes. Pataphysik
definiert
sich auch als die «Wissenschaft
der imaginären Lösungen».
Jedes
Ereignis gilt in der Pataphysik als ein
außergewöhnliches
Ereignis. Diese Art Frechheit könnte auch der direkteste
Ansatz zu
Paradigmenwechseln sein. Besser als Argumente. Wieso steckt man
übrigens in die «Hirschsalami» dann
doch 36 Prozent Rindfleisch? (Mehr über Pataphysik finden Sie
am Ende meines älteren Artikels Pierre
Plantard und seine Merowinger.)
Teslas
Erdbebenmaschine
29.4.2009: Was
die vorgestern hier erwähnte «Erdbebenmaschine»
betrifft, so heißt es in dem DIN-A4-Softcover-Buch Nikola
Tesla - Das Genie unserer Zukunft vom VAP-Verlag (Verlag
für außergewöhnliche Perspektiven,
Wiesbaden, 2. aktualisierte Auflage 1994, ISBN 3-922367-60-7) auf Seite
7: «Ein
weiterer 'Classic' Teslascher Experimentalforschung ist die Erzeugung
künstlicher Erdbeben. Dies geschieht durch eine induzierte
Erschütterung des Tachyonenfeldes, mit der Folge der
Übertragung von Vibrationen auf alle Materie. So wurde ein
ganzer Straßenblock in New York durch Tesla einem kleinen
künstlichen Erdbeben ausgesetzt. Heute wissen wir, dass auch
die großen natürlichen Erdbeben Folge einer
Vibration im Tachyonenfeld sind.»
Für
den Ausdruck «Tachyonen» schauen wir mal auf die
Schnelle bei Wikipedia nach: «Tachyonen (von griechisch tachýs,
'schnell') sind hypothetische Elementarteilchen, die sich schneller als
das Licht bewegen. Diese Teilchen werden als superluminar
bezeichnet.» Ich bin kein Physiker und habe keine Ahnung, ob
es so etwas gibt, aber ich habe keinen Zweifel, dass Tesla den
genannten Erdbebeneffekt erzeugen konnte, und es ist mehr als nur ein
plausibles Gerücht, dass seine Aufzeichnungen nach seinem Tod
in die Hände der US-Regierung gelangten. Was inzwischen schon
sehr lange her ist – Tesla starb 1943 – sodass es
bereits zu bedeutenden geheimen Weiterentwicklungen gekommen sein
dürfte.
Vogelschweinmenschenlaborpest
27.4.2009: Jetzt schlägt's dreizehn! Kriegen
wir obendrein zur künstlich entfachten und künstlich
gesteigerten Wirtschaftskrise jetzt auch noch eine gezielte Dezimierung
der Bevölkerung? Wobei seltsamerweise besondersheftig bislang gesunde 25-
bis 40-Jährige betroffen wären? Sodass bei einer
größeren Epidemie der kräftigste,produktivste Teil der
Bevölkerung reduziert würde, der die vielen Alten
ernähren sollte? Und hätte man dann wegen des
Seuchen-Notstands nicht obendrein eine wunderbare Rechtfertigung
für eine gigantische Polizei- und
Militärpräsenz auf den Straßen, bis wir
endlich alle nach einer Weltregierung flehen, die aus
großmütigen, gutherzigen Bankiers bestünde?
Eine Gesine macht noch keinen Sommer ... aber falls dennoch ein
sommerlicher Straßenaufmarsch drohen sollte, hat
Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) bereits ein probates
Mittel zur Hand, um die Aufständischen von den
Straßen fernzuhalten: «Im Fall einer Pandemie
bleibt nichts anderes übrig, als das öffentliche
Leben auf das Notwendige zu beschränken. Es versteht jeder,
dass es keine Großveranstaltung mit 70 000 Besuchern geben
kann, wenn durch Infektion Tausende angesteckt werden
könnten.» Das hat die Frau Ministerin Schmidt
natürlich nicht so gemeint, aber die Anwendbarkeit ihres
Blickwinkels auf die Gefahr sozialer Unruhen ist doch eklatant,
oder?
Das
«Mexikanische Virus» soll eine nie dagewesene
«interkontinentale Mischung aus Schweine-, Menschen- und
Vogelviren» sein. Wie bitte? So'n Ding kriecht doch nicht von allein aus
dem Ei. Oder hat man schon mal davon gehört, dass ein
Vögelvater mit einer Menschenmutter ein Kind zeugte, das
anschließend ein Schwein bumste und es erfolgreich
schwängerte? Es soll schon vorgekommen sein, aber doch nur
metaphorisch! «Echt, Alter, in Würglichkeit is datt
doch woll 'ne Missgeburt aus'm Labor, wa?» Na ja, es ist ein bisschen
zu früh, um eine so gewagte Behauptung aufzustellen.
Als Laie mit Ahnung (oder Ahnungen)
würde ich trotzdem vor allem die Frage stellen, ob ein solches
extrem skurriles Mischwesen nicht mit höchster
Wahrscheinlichkeit künstlich erzeugt wurde.
Zur
Beruhigung (soweit uns das makabrerweise beruhigen kann) sei angemerkt,
dass sich in Mexiko jährlich Hunderttausende von Menschen
allein schon infolge ihrer Armut Infektionskrankheiten wie Tuberkulose
und Malaria zuziehen. In diesem finsteren Licht betrachtet, sind die
Opferzahlen bislang relativ niedrig.
Aber
gleich werden wir schon wieder aus der Gemütlichkeit
herausgerissen, denn inzwischen kommt es nur noch Schlag auf Schlag:
Jetzt AUCH NOCH ein schweres Erdbeben in
Mexiko-Stadt!!! Die meisten Menschen sitzen wegen der Ansteckungsgefahr
zu Hause in den Wohnungen fest ... Okay, also entschuldigt mal, Leute,
ich sage jetzt nicht die faktisch abgesicherte Wahrheit, sondern
einfach nur, was ich GLAUBE, und das ist: es kann
kein Zufall sein. Es steht auch keineswegs haargenau in der Bibel, ihr
Lieben, obwohl sich gewisse Drahtzieher offenbar eine
Einschüchterungsstrategie ausgesucht haben, die biblische
Motive und Andeutungen ausnutzt, damit die gläubige
Bevölkerung besser stillhält, während all
die «biblischen Zeichen» aufzutauchen beginnen.
Seuchen sind von Menschenhand machbar (das waren sie übrigens
zu allen Zeiten, wenn man auch nur ein halbwegs fortgeschrittenes
medizinisches Wissen besaß), und sogar Erdbeben lassen sich
durch unterirdische «Kernwaffenversuche» und auch
mit Teslas «Erdbebenmaschine» künstlich
hervorrufen. Ich sage Ihnen hier nicht, dass es getan wird, sondern
erst einmal nur, dass es möglich ist. Schieben wir die
Heim-Suchungen also nicht ungerechterweise immer auf den
«unergründlichen» Willen des Gottes
(nebelhaft «Ratschluss» genannt), sondern suchen
wir lieber nach den irdischen Satansbraten und halten wir
diesbezüglich, gut informiert und logisch unbestechlich, die
Augen auf!
SATIRE
Wir
lassen uns zur Not klonen, aber nicht verarschen!
Hinterwäldlerische
Inzucht, verbrecherische Rassenhygiene, berechtigte
Schuldgefühle, sinnloser Bombenhagel, Panikmache aus
Blödmedien und heimtückische Genmanipulation haben
dieses mürrische deutsche Terzett noch immer nicht vollkommen
gleichschalten können. Es verweigert sogar den Treueeid auf
US-Präsident Obama! Wohin soll das noch führen?
Wirtschafts-Weisheiten
24.4.2009: Leider habe ich, was die Wirtschaftslage
betrifft, für mich persönlich noch keine nachhaltige
und praktische Lösung gefunden, darum kann ich mich derzeit
nicht seelenruhig der Weiterentwicklung dieser Website widmen. Wie es
scheint, ist die amerikanische Verbraucherkultur (die
dummerweise den Platz der früheren Produktionskultur
eingenommen hatte!) am Zusammenbrechen, der Dollar
dürfte aufgrund der gigantischen, ungedeckten Finanzspritzen
und wegen der hoffnungslosen Überschuldung der USA ebenfalls
zusammenklappen (was offenbar von langer Hand geplant war,
um die Macht der USA zu brechen und mithilfe einer künstlichen
Finanzkatastrophe eine zweifelhafte Weltregierung auf die Beine zu
stellen), und auch im scheinbaren Monolithen China kriselt es
ganz gewaltig.
Aber
gehen Sie hinaus und schauen Sie sich um! Die Sonne scheint. Die
Häuser stehen alle noch. Die Leute haben ihre Möbel,
ihre Gärten, ihre Autos nach wie vor. Die Regale in den
Supermärkten sind weiterhin voll. Man ist gut
genährt, vielleicht sogar ein bisschen zu
gut. Wir haben Fabriken mit phantastischer Maschinerie, wir haben eine
effiziente Landwirtschaft und gut ausgebildete Menschen, um alles zu
produzieren, was wir brauchen. Wir haben gute Straßen,
Züge, Flugzeuge, Schiffe, Lkws, Post-, Telefon- und
Datennetze. Existiert die Krise hauptsächlich in den
Köpfen? Ist sie ein Produkt bösartiger Illusionisten?
Entsteht die etwaige Vorsicht beim Investieren nicht in erster Linie
durch die schädliche, unablässige Propaganda aus den
Medien? Insofern wäre es am gescheitesten, sich an der
Hysterie gar nicht mehr zu beteiligen. Das wäre wohl der beste
Rat. Oder wenn man sich schon damit befasst, dann
vorzugsweise nur so, dass die exakten Ursachen und Urheber mitsamt
ihren Methoden und Zielsetzungen aufgedeckt werden!!!
Neues
Website-Format
19.4.2009: Ab heutigem Datum, simsalabim,
präsentiert sich diese Website im neuen Gewand. In der alten
Form, als endloses Sammelsurium, ein Netzjournal über fast
vier Jahre, war die Heimatseite derart ausgeufert, dass es schon rein
technisch gar nicht mehr weiterging. Nun also drei Spalten und
links und rechts Zugang zu allen separaten Texten, während die
früheren Laberjahre für abgebrühte Liebhaber
in separate Archiv-Dateien verbannt sind (Archiv
2008, 2007,
2006,
2005).
In der Mitte steht weiterhin der aktuelle Blog, oder zumindest ein
Format, das eine Art Blog vorspiegelt - ohne Rücksicht darauf,
dass Herr Reich-Ranicky das Tagebuch als die
„zuchtloseste“ Form der
Literatur verunglimpft. Aaah, ja, wundervoll!!!
Zuchtlos! Bitte mehr davon!!!
Schillers
schöne Seele im Banne Immanuel Kants
16.4.2009:Schöne Seele
nennt
SCHILLER den Sittlichkeit und Sinnlichkeit harmonisch-einheitlich
verbindenden, abgeklärten Charakter.
»Eine schöne Seele nennt man es, wenn sich das
sittliche
Gefühl aller Empfindungen des Menschen endlich bis zu dem
Charakter versichert hat, daß es dem Affekt die Leitung des
Willens ohne Scheu überlassen darf und nie Gefahr
läuft mit
den Entscheidungen desselben im Widerspruch zu stehen. Daher sind bei
einer schönen Seele die einzelnen Handlungen eigentlich nicht
sittlich, sondern der ganze Charakter ist es.« In ihr harmonieren Sinnlichkeit und
Vernunft, Pflicht und Neigung. (So zitiert von Rudolf Eisler in seinem Wörterbuch
der philosophischen Begriffe von 1904. Zu Schiller
Üb. Anm. u. Würde, Ph. Schr., S. 130)
Das
ist doch wieder mal sehr schön gedacht, aber vor allem
schön
GEDACHT. Wie es GEMACHT werden soll, ist bei den alten deutschen
Idealisten weniger klar herauszulesen. Mit anderen Worten, eine derart
schöne Seele würde sich ganz allein aufgrund des
wunderbaren
Niveaus ihres Charakters, der auch das Gefühlsleben
durchdringt,
niemals zum Beispiel unglücklich in die falsche Person
verlieben,
sondern nur in eine Person, bei der die Liebe dann auch ohne sittliches
Problem verwirklicht werden könnte. Wie bitte? Der Denkfehler
bzw.
die mangelnde praktische Anleitung offenbart sich am
auffälligsten
in der nebelhaften Formulierung „sich
bis zu dem Charakter versichert hat“, was
wohl in alter Sprache heißen soll, dass das sittliche
Gefühl sich in solchem Grade sicher sein
kann, alle Empfindungen des Menschen im Griff zu haben, dass es
bedenkenlos dem Affekt die Leitung des Willens überlassen
kann. Wieso das denn? Zwischen all diesen
komischen Instanzen des Bewusstseins (sittliches Gefühl,
Wille, Affekt, Charakter) geht doch reineweg das Ich verloren: die
Person selbst. Und das allzu nüchterne Wunschdenken, wonach
hinterher nicht einmal die Sittlichkeit der einzelnen Handlungen
anerkannt werden darf, weil ja das naturgemäße und
zuinnerst erfreuliche Verhalten, das dem Betreffenden
„sowieso“
Spaß macht, laut Miesepeter Kant nicht als
„sittlich“
gelobt werden darf, sondern lobenswert nur diejenige
Pflichterfüllung sei, zu der man sich erst hat
überwinden müssen - nun, all das ist einfach eine aus
Verzweiflung geborene, im Grunde unnötige Verbeugung vor
Immanuel Kant. Vielleicht ist es auch nur die Kritik der praktischen
Impotenz am chaotischen Treiben biologisch vitalerer Mitmenschen!
Trotzdem netter Stoff zum Nachdenken.
SATIRE
General Erwin Rommel (der
„Wüstenfuchs”) bei der 15. Panzerdivision
(1941). Seine verzweifelte Reinkarnation soll jetzt in der
Großen Weißen Sandwüste des Planeten
Arktos aufgetaucht sein, wo er eine Invasion der sogenannten "Yumens"
von Sol-3 zu verhindern versucht. Er wird jedoch als Spinner abgetan,
weil es eine so verrückte Spezies wie den "Homo Sepp" doch gar
nicht geben könne.
Wahrheit
in der Großen Weißen Sandwüste
15.4.2009: Beruht Wahrheit auf
Zweckmäßigkeit? Viele zweckmäßige
Informationen sind durchaus wahr, aber die
Zweckmäßigkeit, die einer Behauptung anhaftet, ist
noch kein Beweis für die Wahrheit der Behauptung. Denn wir
müssen uns fragen, ob die Behauptung selbst wahr ist, oder ob
nur die Behauptung ihrer Zweckmäßigkeit wahr ist.
Was diese trockenen Aussagen mit Lieschen Müller, Immanuel
Kant und Gänsebraten zu tun haben, erfahren Sie in meiner
kurzen philosophischen Erörterung
Wahrheit und Zweckmäßigkeit.
Satirische Randbemerkung:
Die Große
Weiße Sandwüste ist, wie Sie wissen, eine
geheime Sperrzone der Optimax-Union auf dem Planeten Arktos. Wer
trotzdem auf schnurgerader, einsamer Straße in sie
vorgedrungen ist und lebend zurückkehrte, weiß von
drei Schildern zu berichten, die in meilenweiten Abständen mit
unheilvollen Warnungen aufwarten. Auf dem ersten Schild steht:
„Bundes-Sperrzone der Optimax-Union.
Lebensgefährlich. Der Kommandant hat den Gebrauch
tödlicher Gewalt genehmigt. Fotografieren verboten. Kehren Sie
um!“ Auf dem zweiten Schild steht: „Sie sind ein
Volltrottel. Wir schießen scharf! Letzte Warnung! Die
Optimax-Union.“ Auf dem dritten Schild steht:
„Jetzt sind Sie tot. Lang lebe die Optimax-Union, die einzige
verbliebene arktische Supermacht!“ Aber so weit ist noch
niemand gekommen, höchstens durch den Feldstecher haben ein
paar Wagemutige die Beschriftung des dritten Schildes lesen
können, um ihren ängstlichen Mit-Arkten
später tuschelnd davon zu berichten. Sicher, ein paar
Vermisste gab es in dieser Gegend auch; sie wurden totgeschwiegen.
Tja,
wie sagte so schön der böse
Majestic-12-Geheimdienstoffizier in der selten ausgestrahlten
SF-Gruselgeschichte Dark Skies: „Die
Wahrheit?! Sie wollen die Wahrheit?? Sie könnten die Wahrheit
gar nicht verkraften!!“ Da er damit nicht ganz unrecht hat,
sollten wir uns am besten wohl schrittweise stählen und
herantrainieren für die Wahrheit. Schritt für Schritt
wird's schon gehen, aber auch nur so lange, wie wir
verantwortungsbewusst damit umgehen.
Jesus
kontra Paulus
13.4.2009: Interessante Schlussfolgerung des
Regisseurs Paul Verhoeven, der nach langen Recherchen ein Buch
über Jesus geschrieben hat: Er sagt, Jesus selbst
hätte Paulus abgelehnt.
„Wenn er gesehen hätte, wie sie ihn, der das Reich
Gottes auf Erden predigte, zum Gottesersatz gemacht, wie sie seinen Tod
glorifiziert haben, hätte er sich furchtbar aufgeregt. Jesus
wollte das Gottesreich hier und heute, und in seinen Gleichnissen gibt
er uns darauf Hinweise. Er öffnet ein Fenster in dieses Reich.
Für einen Moment spürt man die Möglichkeit
eines anderen Lebens. Dann schließt sich das Fenster
wieder.“ (Verhoeven-Interview in der FAZ online vom
13.4.2009)
Wer
sich das genauer überlegen will, sollte am besten die
Lebensgeschichte und die Motive des Religionsstifters Paulus studieren.
Als Erstes wäre
freilich zu überlegen, ob man sich auf all diese
Verkomplizierungen überhaupt einlassen möchte. Aber
ohne das ganze Zusatzgeschwafel, ohne eine
überwältigende Fülle an
hinzugefügten Spekulationen finden wir die Welt ja anscheinend
zu simpel.
Gebirgsfotos
(hier und oben):Martin Jahn, München
12.4.2009:
Frohe Ostern! Wäre gut, wenn ich mich selbst an dieses Gebot
halten könnte. Immerhin bin ich am Karfreitag bis ins
Fischerdorf
Dragør geradelt. Hübsch. Fahren Sie mal hin, wenn
Sie in
Kopenhagen sind. Heute eher ein Jachthafen, fabelhaft für
Strandspaziergänge, und mit netten Restaurants, Eisbuden,
krummen
alten Gässchen, mondänen Villen und weitem Blick auf
den
Öresund.
„Ein dänisches Blankenese“ wäre da
draußen an der Südspitze der Insel Amager wohl zu
viel gesagt, aber es hat wirklich was.
Meine ursprünglich Ende März zusammengestellten
Gedanken über seltsame Tendenzen in Amerika und
mögliche Alternativen zum
wohlfahrtsstaatlich-reptilienkapitalistischen Kuddelmuddel habe ich
jetzt in neuer Form als separaten Artikel ausformuliert: Der
US-Präsident als Persönlichkeitstrainer(Obama haut rein, aber in welcher
Hinsicht?)
Ansonsten habe ich nicht viel Bock, aber das war ja schon ein
beachtlicher Kraftakt. Draußen scheint die Sonne. Will noch
raus, diesmal die Strandpromenaden und
Dünenwege entlang. Im Übrigen befindet sich
bei mir einiges im Umbruch. Die Form dieser Website ufert aus und muss
überarbeitet werden. Und Geld verdienen muss man bekanntlich
obendrein.
Demnächst geht's weiter.
Transportable
Gefängniszellen gesichtet
1.4.2009: Hier ist eine
verdächtige kleine Notiz mit fabelhaft nüchternen
Gruselbildern, die man gesehen haben sollte: Prison Cells Unloaded in Provo, Utah.
Es scheint sich dabei um Vorbereitungen der US-Regierung (schon im
September vorigen Jahres) für etwaige
größere Aufstände und
umstürzlerische Bestrebungen zu handeln:
Gefängniszellen aus Beton, zum Zusammenbasteln wie
Lego-Bausteine. Jederzeit zack-zack transportierbar und leicht in
beliebig großen Ansammlungen zu errichten. Teure Sache, aber
damals war gerade das erste gigantische "Hilfspaket" für die
Großbanken unterwegs; man musste vorbereitet sein. Die
Geschmacksnote der Inneneinrichtung erinnert ein bisschen an die
Ausstattung von UFOs, schlicht und asketisch. Die trostlose,
„zweckmäßige“ Unterkunft
für abgebrühte, farblose, geschlechtslose
Außerirdische auf 700.000 Jahre langen, unvorstellbar
langweiligen Beobachtungsmissionen.
Zum
Teil wurde der Baustil sicher auch bei den
Gefängniskonstrukteuren im Irak oder in Afghanistan abgeguckt.
So bereichert man das Multikulti-Ambiente durch Erfahrungen in fremden
Ländern, vielleicht sogar mit Unterstützung
intergalaktischer Lifestyle-Berater.
Jaul!
Aber irgendwie durchaus dem Zeitgeist gemäß.
Zufällig
habe ich in Provo (Utah) vor 21 Jahren mal kurz reingeschaut, als noch
Ronald McCowboy regierte. Einen ganzen Nachmittag lang. Einer der
unschuldigsten Orte der Welt, nicht weit von Salt Lake City. Breites
flaches Tal, links die Alpen, rechts nochmal die Alpen.
Mormonen-Hochburg. Und in den Bergen wohnen sogar echte Schweizer.
Krisenquark:
Alles von langer Hand vorbereitet
30.3.2009: Falls jemand glaubt, dass meine Ahnungen
und Warnungen manchmal zu heftig oder zu zynisch sind, kann er sich
beispielsweise auf der folgenden Seite und Website weiterinformieren: Inszenierter Wirtschaftskollaps.
Da steht mehr drin, als ich je Lust hätte, faktologisch
zusammenzutragen.
Ich will nicht behaupten, dass alles, was da behauptet wird, vollkommen
wahr ist. Prüfen Sie es selbst nach oder lassen Sie einfach
den generellen Eindruck auf sich wirken – wohin tippt die
Waagschale? Auf jeden Fall scheint es wahrer als das, was derzeit die
Regierungen und die meisten Medien nach reiflicher Überlegung
(oder mit einer Pistole am Kopf) an uns heranlassen.
Wie
ich vor einem Jahr schon sagte, möglicherweise vom Rotwein
schwanger, fast in der Art eines schummrigen Deliriums:
Und siehe, sie träumten seltsame
Träume
Von graugesichtigen Fremdlingen, mager und hungrig,
Schwachsinn fürs breite Volk und
Gelächter für irre Führer.
So dösten sie völlig bescheuert
dahin, während gierige Banker
Die Tische und sämtliche Teller
räumten
Und alles Gold aus den Kellern leerten
Und alles, was Wert noch hatte oder
verkäuflich sein konnte,
An sich rissen in grenzenloser Habgier und alles,
ja Alles
Verscherbelten nach dem Platzen der wertlosen
Blasen,
Die einst ein Haufen Protzspekulanten erschuf
Aus reinem Blendwerk und digital frisierten Preisen.
Meine
Kommentare beschleunigen sich in diesen Tagen ... es hat sicher
was damit zu tun, dass es jetzt Schlag auf Schlag weitergehen wird,
schneller, als wir uns überhaupt informieren können
... der
Aktivitätskalender der Bundeskanzlerin verzeichnet denn auch
für den 1. April die übliche Kabinettssitzung, dann
den Flug
nach London zum G-20-Gipfel. 2. April: Teilnahme am G-20-Gipfel in
London. 3. und 4. April: Teilnahme am Nato-Gipfel in Baden-Baden (bzw.
Kehl) und Straßburg. 5. April: Bundeskanzlerin nach Prag zum
EU-USA-Gipfel. (Die muss so viel rumsausen, dass sie gar keine Zeit zum
Nachdenken hat.) [Und wie wir später
hörten, brachte sie es in einer Nacht- und Nebelaktion sogar
fertig, gleich nach diesem unruhigen Stundenplan bereits am 6. April
zwecks Zeichensetzung und Truppenerheiterung in Afghanistan
aufzutauchen.]
Man halte die Ohren auf!
Amokpillen
und satanische Spielchen
Und
noch eine kleine Notiz zu einem ganz anderen Thema: Was den
Amokläufer
von Winnenden
und andere seiner verschrobenen Gattung
betrifft, wollen wir nicht nur beiläufig erfahren,
dass sie vorher in psychiatrischer Behandlung waren, denn das
ist schon fast eine Binsenweisheit, sondern wir wollen gern wissen,
welche (offenbar gescheiterte) psychiatrische Behandlung
vorher stattgefunden hat, welche Diagnose gestellt
wurde, welche Psychopharmaka verordnet wurden und
welche Nebenerscheinungen
bei ihrer Einnahme sowie insbesondere bei ihrer Absetzung zu erwarten
waren. Von DIESEM Aspekt, dem auffälligsten gemeinsamen Nenner
und
ursächlich beitragenden Faktor solcher Massenmorde, ist in den
Medien fast gar nichts zu hören: verdächtige Stille
im
Blätterwald. (Aber Entwaffnung der Bevölkerung, bitte
gern,
sagt die Propaganda. Das Problem ist jedoch nicht die Waffe, sondern
der Benutzer und das, was mit seinem Kopf gemacht wurde. Denn
normalerweise ist die Hemmschwelle gegen das Töten von
Menschen
enorm hoch.) Denken Sie mal darüber nach. Ausgezeichnete
Informationen hierzu enthält das Interview mit dem Autor
Robert
Whitaker unter dem Titel Psychopharmaka: ein
Angriff auf die Menschenwürde.
Dass
wir außerdem das Grundgesetz mit Füßen
treten, indem
wir die Einfuhr und den Vertrieb satanistischer Killerspiele zulassen,
die unverkennbar die Menschenwürde verletzen, steht auf einem
anderen Blatt. Das ist auch eine Frage der moralischen Wehrhaftigkeit
der Gesellschaft, und diese wurzelt nach meinem Gefühl in der
Anerkennung einer höheren, göttlichen Ordnung.
Entweder Sie
fragen sich, was Gott dazu sagt, oder wenn Sie daran nicht glauben,
besinnen Sie sich auf Ihre eigenen höchsten Werte. Das
müsste
genügen, um eine klare Position zu beziehen, denn die Antwort
ist da drinnen.
Rilke
29.3.2009:
Zur
besinnlichen Abwechslung ein Gedicht aus dem Stundenbuch
von Rainer
Maria Rilke.
Er spricht darin zu Gott:
Ich bin auf der Welt zu allein und doch nicht
allein genug,
um jede Stunde zu weihn.
Ich bin auf der Welt zu gering und doch nicht klein genug,
um vor dir zu sein wie ein Ding,
dunkel und klug.
Ich will meinen Willen und will meinen Willen begleiten
die Wege zur Tat;
und will in stillen, irgendwie zögernden Zeiten,
wenn etwas naht,
unter den Wissenden sein
oder allein.
-- Rainer Maria Rilke
Unser, wenn ich es subjektiv
recht besehe, möglicherweise größter
– oder sagen wir lieber: bester – deutscher
Dichter! (Bei einem Dichter mag es noch angehen, ihn
„groß“ zu nennen; aber wer verleiht
diese Ehre und wieso? Mit dem Adjektiv
„groß“ stehe ich ein bisschen auf
Kriegsfuß, seit ich mir überlegt habe, dass in der
Sphäre der Staatenlenker der Beiname „der
Große“ [oder „die Große“],
wie etwa bei Alexander, Karl, Friedrich, Katharina, eigentlich
vorwiegend Massenmördern zuteil wurde: Leuten, an deren Weg
zum Ruhm sich die Leichenberge stapelten. Staatsraison, ja sicher. Und
wer hat die wohl erfunden?)
Heraufdämmernder
Führer-Eid in den USA
27.3.2009:
Legt kein
Gelübde und kein Gelöbnis ab
(außer ihr seid
sicher, dass die gesamte Zukunft des Universums davon
abhängt);
leistet auf keinen Fall einen Eid auf politische Figuren,
schwört
nicht und macht euch nicht zu Hampelmännern! Sonst haben die
rappelnden Gremlins nachher eine Art Haken in euerm schwer geplagten
Verstand. (Siehe den Artikel Der
US-Präsident als Persönlichkeitstrainer.)
Billionengeschenke an die Reichen und pseudoreligiös
eingeforderte
Arbeitsmoral bei den Armen, na herzlichen Dank! Da steht doch alles
Kopf, und zwischen den gespreizten Beinen dieses zotigen
Linksrechts-Spagats knistert die hochenergetische Tesla-Entladung einer
internationalen Erdbebenmaschine.
Überirdische
Sinnlichkeit
24.3.2009:
Heute,
Freunde, ganz andere lyrische Töne, nämlich ein
Gedicht aus höheren Sphären: Jenseits
der Sterne.
Töne,
die diese Welt vielleicht nicht verdient hat, aber die
Überwelt hat sie verdient.
Ich
möchte dort sein, wo Du mich erwartest,
Im Seelenreich, wo die Liebe lebt ...
mehr
Denn
die seltsame Stimmungsmache der Medien ist sicher nur ein
Ablenkungsmanöver.
Protestliedchen
15.3.2009:
Heute eine
kleine Besteuerungs-Stanze (Stanze: nach
italienischer Tradition acht Elfsilbler im Reimschema AB AB AB CC):
Du
prüfst und bohrst, wie du es willst, Genosse,
Und plünderst andre Menschen aus mit Eifer,
Verteilst, was sie geopfert dem Kolosse,
Und gießest über sie den bittren Geifer
Des Zöllnertums auf tiefster Daseinssprosse,
Gerechten Zorn erbarmungsloser Schleifer.
Und sind sie am Ende noch immer nicht tot,
Vertröstest du sie auf das Morgenrot.
Und
jenseits der Stanze:
Dumpfbackig links und Stiefeltritt rechts, das sind die Schergen des
letzten Gefechts.
Etcetera. Siehe das komplette Gedicht:
Rotbraun heulen die Sirenen.
Wie,
was, „es gibt keine Kommunisten
mehr“? Ich nenne nur Gregor Gysi, definitiv einen Wolf im
Schafspelz, sowie auch die bitter-charmante Sahra Wagenknecht, eine
fast überperfekte Reinkarnation von Rosa Luxemburg und
unübersehbar der Wolf im Wolfspelz! Und die Strategie ist
immer dieselbe: Man nehme ein echtes populäres Anliegen und
usurpiere den organisatorischen Apparat (Vereine, Parteien,
Bürgerinitiativen), der auf der Grundlage eines solchen
Anliegens entsteht oder bereits mit kompletter Infrastruktur vorhanden
ist. Das diktatorische Gehabe der Linken (oder Rechten) wird recht
bald in Erscheinung treten.
Etwas
provokant und meines Wissens nicht hundertprozentig nachweisbar
wären die Zeilen: Und
manchmal erwächst das Braune ganz kühn -- aus
harmlos-diktatorischem Grün. Das
stelle ich nur mal so zum Nachdenken in den Raum, wegen des absurden,
hundsgemeinen Glühbirnenverbots und anderer Bedenken.
Zensur
gegen Heinlein und Casablanca
10.3.2009:
Muss die Demokratie in
Deutschland durch eine rigorose Zensur in der Unterhaltungsbranche
geschützt werden, oder können wir
selbständig denken? Ließe sich die Demokratie
vielleicht besser verteidigen und auf ein höheres
Qualitätsniveau heben, wenn eine freiere Diskussion
über politische Systeme zugelassen würde?
Interessante Anregungen zu diesen Fragen, nebst erstaunlichen
Beispielen für konkrete Zensurmaßnahmen,
finden Sie in meinem Artikel Zensur
in der Filmbranche und Schutz der Demokratie.
Puppe
mit Ausschnitt
9.3.2009:
Für die Freunde des
amerikanischen Humors hier zuerst ein köstlicher kleiner
Auftritt von Paris Hilton: Late Late Show: Paris
Hilton's Cleavage (Schlusspointe:
„Al Qaeda doesn't like cleavage!“
[cleavage
= Ausschnitt, Brustansatz; die berühmte Vorahnung auf den
Begriff einer Spalte, wenn wir den Unfug mal wieder beim Namen nennen
wollen]).
Miss Hilton bringt mit ihrem poppigen Kullerbusen beinahe den
Talkmaster aus dem Konzept. Süß!!! Gut verpackt in
blauem
Stretchkleid mit knallrotem Osterei-Gürtel und Megaschnalle.
Und
wahrlich, ich sage Euch, hier offenbart sich beinahe der Sinn des
Lehms: Goldige Puppe mit vorgetäuschtem Nicht-Hirn, sehr
erfrischend für müde, enttäuschte
Netzhäute.
Die
schwer zu findenden Goldreserven
Mal im Ernst: Die Goldreserven!
Wo sind sie?
Der Oberste Büttenredner des Kritischen Geldreichs (oder
Vereinigten Stöhn-ich-Reichs Stoßgebetannien), ein
gewisser Herr Braun, hat seinerzeit, als er noch Schmatzkanzler war
(oder nennt man das „Schwatzpanzer”?
„Amigoschranze”?
„MAZ-Landser”?), um die Jahrtausendwende den
größten Teil des nationalen Goldschatzes verkauft,
was heute freilich den Pleite-Effekt der Finanzkrise auf sein
Winselreich empfindlich verschärft. Gack-gack und prima
eingefädelt! Natürlich zum Schleuderpreis, nur 30
Prozent des heutigen Preises. Weitere Informationen zu dem Thema
Goldreserven siehe den kurzen Artikel
Wo ist unser Gold geblieben? Insbesondere das
deutsche?
Blankgeputzte Sonne
Zu einem ganz anderen Thema: Sonnenflecke:
Am
putzigsten fand ich neulich irgendwo im Internet einen
Forums-Leserbrief zum Thema der „fehlenden Sonnenflecke“,
eines Phänomens, das hier auf Erden theoretisch für
Abkühlung sorgen könnte. Da rief jemand mit
gespielter oder
echter Inbrunst aus: „Ihr dummen Menschen, begreift ihr denn
nicht, dass die Sonne jetzt einfach ein bisschen heruntergedreht werden
musste, weil ihr hier auf der Erde so viel Schindluder mit der Natur
getrieben habt?“ Das ist
ja eine tolle Idee! Außerirdische oder höhere
Mächte
drehen die Intensität der Sonne herunter, weil sie uns
gütigerweise vor den Auswirkungen unserer eigenen Fehler
schützen möchten: Wir sollten uns also nicht so viel
einbilden!? Für diese These der Einmischung
„höherer
Wesen“
gibt es keinerlei Beweis (außer dem mageren Indiz, dass UFOs
gelegentlich zu Demonstrationszwecken „unsere“
Atomraketen
in den Silos außer Gefecht gesetzt haben), aber
genauso wenig könnte ich Ihnen beweisen, dass der angebliche
Klimawandel auf Kohlendioxid oder FCKWs oder auf Rinderfurzen beruht.
Ich weiß es nicht! Es ist zweifelsohne ein tolles Lockfutter
für Menschen, die sich „engagieren“
möchten,
und gleichzeitig werden ihnen linke Ideologien und
globalistische Dringlichkeiten untergejubelt. Am Ende lassen sie sich
gar noch die Glühbirnen verbieten, wie es jetzt europaweit
geschehen wird! Das ist Sarkasmus für Fortgeschrittene. In
diesem
Sinne jupphei!
Weht
die Fahne der Freiheit demnächst nur noch über
Mauretanien?
Vorausgesetzt, dass liberale Kräfte eine genügend
große
Söldnertruppe auf die Beine stellen können, um
Mauretanien
vor dem Zugriff der Europäischen und Afrikanischen Union zu
schützen? Oder sind solche Gedanken bereits ein Fall
für den
Verprassungsfrust?
Neue
Gedichte
6.3.2009: Ein
weiteres zeitnahes Gedicht:
Zockerdämmerung. Erst sollte es
„Die undurchschlaubare Lachsage“
heißen, aber wie sich beim Schreiben herausstellte, nahm die
Sachlage dann doch eine durchschaubare Form an. Eigentlich sind die
Fakten sogar sehr deutlich umrissen, da gibt es keinen Zweifel.
Im Übrigen beöle ich mich gerade zum heute dritten
Mal an Nelly Furtados süffiger Superplatte „Loose“. Sehr
schön! Die Göre geht mir gut ins Ohr.
5.3.2009:Und ohne allzu großen
Kommentar in alberner, jedoch unleugbar auch bedeutungsschwangerer
Zeit, hier ein neues Gedicht:
Der reine Warnsinn.
Ein gesunder WARNSINN dürfte speziell in den kommenden paar
Jahren
ein wertvoller Überlebensfaktor sein. Verlassen Sie sich auf
Ihre
eigene Auswertung der Lage, gegründet auf die konkreten
Tatsachen,
die Sie aus Ihrem persönlichen Blickwinkel beobachten
können (sehend genau von dem Punkt aus, wo Sie jetzt
sind),
und kombinieren Sie das mit Ihren ureigensten Wünschen: den
Wünschen, die Sie hatten, bevor man Sie rumgekriegt
hat.Leichter
gesagt als getan, aber der Weg aus dem Wahn.
Das
Thomas-Evangelium und die Großbanken
Laut
dem lange verschollenen, äußerst bemerkenswerten Thomas-Evangelium
soll auch Jesus gesagt haben: „Sieh genau das, was du vor der
Nase hast; was dir verborgen ist, wird dir sodann enthüllt
werden.” Nun, was auch immer es ist, das ist es! Oder wie es
in der angegebenen Übersetzung wortwörtlich brauchbar
ausgedrückt ist: (5) Erkenne das, was vor dir ist,
und das, was vor dir verborgen ist, wird dir enthüllt werden;
denn es gibt nichts Verborgenes, was nicht offenbar werden wird.
So wie die Großbanken sich benehmen, könnte man
beinahe hinzusetzen: Wer nimmt, dem wird gegeben, und wer es
noch nicht gemerkt hat, der wird bald den letzten Hosenknopf verlieren.
Das steht zwar nicht im Thomas-Evangelium, aber es steht quasi in der
Zeitung, und die Spatzen pfeifen es von den Dächern:
Wenn einer dein Konto plündert, dann halte ihm auch die
Brieftasche hin, denn selig sind die Mittellosen, während die
erfolgreichen Absahner sich auf den Rockschößen des
Satans
aus dem Staub machen. Ach ja.
In dieser Situation erwies sich der frischfrosch gewählte
Erbarmerprinz als ebenso spendabel wie der gute alte Dabbeljuh. Und was
habt ihr jetzt? Leere Taschen, ihr Flaschen, und das auf Jahrzehnte
hinaus. Ihr könnt ja nicht mal die Zinsen bezahlen.
Dhimmi-dummy selberfucking Inkompetenzia, Demenzia, Disturbia
(ein sehr zeitgemäßer Titel von Rihanna!),
hundertprozentige Selbstverschrottungs-Dämoniacs zur
systematischen Belohnung einer nichtproduzierenden
Krokodilsklicke.
Was
sage ich zu meiner Göttin? Ich liebe Dich, ich
stammle nur: Ich liebe Dich. (Reine Privatsache! - Wieso
dann öffentlich dargelegt? - Das ist eben der
Zeitgeist. Der beste Schutz für die wirkliche
Wahrheit ist, dass sie sowieso keiner glaubt.)
Was
sage ich zu den Krokodilen? Ach du GRÜNE Neune!(Und
mit „grün“ meine
ich nur die Farbe der Krokodile! Das ist ein Fall von Beteuerung!
Nein, nicht weil
alles teurer wird! Sondern nur, weil man gelegentlich missverstanden
wird! - Dann drück dich doch klarer aus! -
Tu ich doch! Bin schon total ausgedrückt!)
11.-16.2.2009:
Seltsam präsentierte sich mir die Welt im
Laufe der letzten Tage. Eigentlich waren es drei ganz unterschiedliche
Storys, die meine Aufmerksamkeit erregten, nämlich UFOs,
Nibiru und Obama, und in jedem dieser Fälle bedarf der
Wahrheitsgehalt einer sehr gründlichen Prüfung. Wer
hat dazu die Zeit, wenn er nicht alles andere vernachlässigen
will? (Die dritte Story habe ich dann doch genauer unter die Lupe
genommen – und dementsprechend alles andere
vernachlässigt ...)
Liegen die Fakten über UFOs
längst auf dem Tisch?
Tja, erstens fiel mein Blick mal wieder auf das „Disclosure
Project“
(Enthüllungsprojekt) des amerikanischen Mediziners Steven M.
Greer, der sich seit vielen Jahren dem Nachweis der
UFO-Phänomene widmet. Man kann sich die denkwürdige Pressekonferenz des Disclosure Project
vom 9. Mai 2001 in voller Länge im Internet anschauen. Es
bleibt nach allen Regeln der Beweiskunst wirklich kein Zweifel, dass
auf unserem Planeten schon alle erdenklichen UFOs beobachtet wurden und
gelegentlich auch abgestürzt sind; dass der
militärisch-industrielle Komplex zumindest in den USA solche
Flugkörper nachbaut oder nachzubauen versucht; dass
fortgeschrittene Antriebstechniken und Methoden der Energiegewinnung
zur Verfügung stehen, die vielen irdischen Problemen ein Ende
setzen würden (Antischwerkraft und Nullpunktenergie); dass
UFOs gelegentlich über Atomraketensilos aufgetaucht sind und
für ein Weilchen ganz friedlich die Atomraketen
funktionsunfähig machten, einfach so zu Demonstrationszwecken;
und dass mehr als nur eine außerirdische
Rasse hier vorbeizuschauen pflegt. Wie sonst, wenn nicht durch
übereinstimmende Aussagen von Augenzeugen, sollten diese
Tatsachen belegt werden? Und sie sind offenbar belegt. (Siehe hierzu
auch meine frühere Zusammenfassung unter
Majestic-12, Hillenkoetter und das UFO-Phänomen,
wo u.a. die Kernpunkte des Disclosure Project aufgeführt sind.)
Besuchen
uns bald die Annunaki von Nibiru?
In letzter Zeit kursiert eine ausgeflippte
Geschichte über die „Annunaki“,
Bewohner des Planeten Nibiru oder
„Planet X“, der
auch als „Zwölfter
Planet“
bezeichnet wird (weil da jemand nach sumerischer Tradition die Sonne
und den Mond als Planeten mit eingerechnet hat; im Übrigen
gilt nach neuestem Stand der Wissenschaft Pluto nicht mehr als Planet,
sodass es dann wohl „Planet
IX“
wäre). Dieser Planet (eventuell ein
„Brauner Zwerg“ mit
fünf Monden, was hieße, dass die
„Annunaki“ auf
einem der Monde wohnen würden) käme alle 3.600 Jahre
hier bei uns vorbei, da er sich auf einer sehr ungewöhnlichen,
weit in den äußeren Raum verlängerten,
schrägen und gegenläufigen Umlaufbahn um die Sonne
befindet. Die nächste Begegnung war nach dem Stand von 1999
bereits für das Jahr 2003 geplant, aber da 2003 nichts
passierte, wird der spektakuläre Vorbeiflug jetzt
praktischerweise auf das vorprogrammierte Zitterdatum 2012 angesetzt.
Ob dies für uns Erdlinge schwere Naturkatastrophen oder
„bloß“ eine
kleine Invasion oder Einmischung zur Folge hätte,
darüber streiten sich die Eingeweihten und solche, die es
werden wollen. Ich habe ein paar Stunden auf einschlägige
Internet-Recherchen verwandt, gelange aber zu keiner soliden
Schlussfolgerung. Man halte sich in solchen Fällen
vorzugsweise an Martin Luther, der angesichts eines kommenden
Weltuntergangs „in den
Garten hinausgehen und ein Bäumchen anpflanzen“
würde, wenn ich mich recht erinnere. Und wenn das nichts
nutzt, dann lass sie kommen und lade sie zum Tee ein, falls sie Tee
trinken. Oder zum Teertrinken, falls sie Teer
trinken, oder zum Ajax-Trinken oder was sie sonst eben trinken. Ein
alter Portwein dürfte jedoch in der ganzen Galaxis willkommen
sein.
Ein
vernünftiges Gegenargument lautet, dass dieser fremde Planet
inzwischen so nahe herbeigekommen sein müsste, dass wir ihn
mit
bloßem Auge sehen könnten, was aber nicht der Fall
ist! Da
hätten zumindest schon Tausende von Hobby-Astronomen Alarm
geschlagen. Denn bei einer Umlaufzeit von 3.600 Jahren befände
sich der hypothetische Planet Nibiru jetzt, wenn er schon in 3 1/2
Jahren hier vorbeikäme, im Verhältnis zu
uns auf dem
letzten zeitlichen Tausendstel seiner exzentrischen Umlaufbahn, nach
astronomischen Maßstäben also in
größter
Nähe. Das Ausbleiben dieser konkreten Entdeckung
lässt sich
somit keineswegs auf eine
„NASA-Verschwörung“ oder
„Observatorien-Verschwörung“ zurückführen.
Ein weiteres astronomisches Gegenargument besteht darin, dass ein
derart großes Objekt auf einer derart erratischen Umlaufbahn
im Lauf der Jahrmillionen schon längst unser ganzes
Planetensystem durcheinander geworfen hätte. (Ganz zu
schweigen von der Passage eines „Braunen Zwergs“!
Denn das sind Schwergewichtler, die außerdem leuchten und
umso eher sichtbar wären!) Ein drittes plausibles Argument
besagt, dass ein Planet, der die meiste Zeit derart weit von der Sonne
entfernt wäre, eigentlich keinerlei Leben tragen
könnte, weil er fast immer im tiefsten Permafrost verweilen
müsste. Die Annunaki dürften also einen ziemlich
langen Frostzacken an der Nase haben und überhaupt stocksteife
Gesellen sein. Oder hocken sie Jahrtausende lang unterirdisch am
Bullerofen? Wenn sie uns technisch so weit voraus sind, wären
sie doch schön doof, von ihrem extrem
ungemütlichen Planeten nicht längst abgesprungen zu
sein.
Das
menschliche Bedürfnis nach einer spannenden, von Wundern
durchglühten Welt scheint wieder einmal phantastische
Blüten getrieben zu haben. Ich habe keinen Zweifel daran, dass
es im Kosmos von Leben wimmelt und dass wir viel öfter besucht
werden, als in der Zeitung steht, aber wieso wir unbedingt die
äußerst vagen Maya und Sumerer zitieren
müssen, um den Wunderdurst mit einem obskuren Wanderplaneten
zu stillen, ist mir ein Rätsel. Vielleicht soll damit nur
wieder einmal die Realität außerirdischen Lebens und
beispielsweise auch die Möglichkeit einer vorgeschichtlichen
oder fortlaufenden genetischen Manipulation lächerlich gemacht
werden.
Hat
uns Obama hypnotisiert?
Die
„grimmige
Dringlichkeit des Jetzt“:
Obama, dem erfolgreichen Wahlkämpfer, ist mit
wissenschaftlicher
Gründlichkeit in einer 67-seitigen professionellen Abhandlung
der
hartnäckige Gebrauch fortgeschrittener Hypnosetechniken in
seinen
Reden nachgewiesen worden (An Examination of Obama's Use of Hidden
Hypnosis Techniques in His Speeches).
Das ist beunruhigend, aber ich hatte mir so etwas schon
während
des Wahlkampfes gedacht; jedenfalls war mir der durchschlagende,
nachhaltig besäuselnde, pseudoreligiöse, zu
Tränen oder
gar Ohnmachten rührende Effekt seiner Rhetorik bereits
verdächtig vorgekommen. Meine Recherchen zu diesem Thema sind
in
einem neuen, schonungslos gründlichen Artikel verarbeitet:
Die grimmige Dringlichkeit des Jetzt
(Barack Obama: Sternstunden der Rhetorik oder Triumph der Hypnose? Eine
kritische Wahlkampf-Analyse). Die Vizekaiserin von Gomorrha blieb uns
also für diesmal erspart, abba watt wir da nu hamm,
is ooch nich so sicha, wa?
Demnächst
geht's weiter. Es bleibt spannend, denn ich frage mich auch, ob diese
vielen hundert Milliarden Dollar oder Euro, die jetzt hierhin und
dorthin geschoben oder zugesagt werden, überhaupt EXISTIEREN.
In
welcher Form? Frisch gedruckte Banknoten? Aktien? Staatsanleihen? Bei
wem? Monopoly-Scheinchen? Kirschkerne? Rattenfelle? Klopapier?
Klärschlamm-Zertifikate? Paneuropäische
Verseuchungsberechtigungen? Hosenknöpfe vom Planeten Nibiru?
Psychotronik-Aktien, mit denen wir unsere eigene mentale und
biophysikalische Unterjochung mitfinanzieren dürfen?
Zusatz am 4. August 2009:
Weltweit scheint sich vieles in schwindelerregendem Tempo zu
ändern. Unser nachhinkendes Bewusstsein hat schon viel
geleistet, wenn es wenigstens kapiert, was VORIGES Jahr geschehen ist.
Barack Obama brachte im Jahre 2008 einen Spruch, den er dem Vernehmen
nach bei den Hopi-Indianern entlehnt hat, die wohl vor langer Zeit
schon ahnten, was uns in diesen glorarmen Zeiten blühen
würde:
«Wir
sind die, auf die wir gewartet haben»
Kann es noch verrückter kommen?
Einige neue Gedanken zu diesem absurd wirkenden Spruch, dessen listige
Verwendung offenbar auf Neurolinguistisches Programmieren (NLP) zurückgeht, können Sie
als neuesten Anhang meines Artikels Die grimmige Dringlichkeit
des Jetzt
nachlesen. Der Magier, der Große Schamane hat gesprochen
– die Lemminge folgen wie eh und je. Es wird bald Zeit
für eine Zusammenfassung der konkreten Aktionen dieses
Präsidenten seit seinem Machtantritt; vieles geht in eine
andere Richtung, als viele gehofft hatten. Mehr Krieg! Aber den hatte
er uns Deutschen ausdrücklich
versprochen. Man denke nur zurück an die große
Kriegssolidaritätsrede, die Barack Obama Mitte 2008 an der
Siegessäule in Berlin gehalten hat und die im Fernsehen so
grottenschlecht übersetzt wurde, dass die meisten kaum
verstehen konnten, was der große Mann uns aufs Auge
drücken wollte. Einen recht guten Einblick in diese Rede
gewährt die österreichische Analyse Obamas
NLP-Schlacht in Berlin.
Die «Neue Weltordnung» mag ja
mitsamt ihrem Null-Dollar-Schein
eine glorreiche Idee sein, aber wie ich vor vier Jahren schon sagte:
«Der Vorteil von Utopien ist, dass ein Ziel aufgestellt und
eine
Richtung gewiesen wird. Der Nachteil ist für
gewöhnlich, dass
der begeisterte Denker und oft auch der radikale Anwender den Menschen
nach seinem eigenen Bilde zu kneten versucht. Das ist der Fluch der
absoluten Macht und das Verhängnis einer alles durchdringenden
Wissenschaft oder allgegenwärtigen Religion, indem sie den
Menschen zum bloßen Objekt ihres Gestaltungswillens
erniedrigen.
Akzeptabel wären eigentlich nur Wissenschaften, Religionen und
Gesellschaftssysteme, die der freien Entfaltung des Individuums und der
Erhöhung seines persönlichen Potenzials gewidmet
sind, denn
in diesem Falle erhöht sich parallel zur Macht des Systems
auch
die Macht des Einzelnen.» (Eckehard Junge,
Atlantis: Mythos oder Wirklichkeit?)
Jefferson
über Zentralbanken
9.1.2009:
Alle, oder fast alle, lustig ins neue Jahr
gekommen? Das Jahr, in dem sie uns die Eier brutzeln oder die
Eierstöcke in Gurkensaft einmachen werden? Keine Angst!
Einfach dem natürlichen Niedergang der Raffsüchtigen
freien Lauf lassen und stolz und fleißig die eigene gute,
solide, gediegene, anständige, konkrete Produktion fortsetzen!
Und kein Geld mehr für die Blutsauger!
Denn wie sagte so schön Thomas Jefferson: „Die
Zentralbank ist eine Institution von tödlichster
Feindseligkeit gegen die Prinzipien und die Form unserer Verfassung.
... Wenn das amerikanische Volk es zulässt, dass Privatbanken
die Emission seiner Währung kontrollieren, erst durch
Inflation, dann durch Deflation, so werden die Banken und die
Unternehmen, die um sie heranwachsen, die Bevölkerung ihres
gesamten Eigentums berauben, bis schließlich ihre Kinder auf
dem Kontinent, den ihre Väter eroberten, als Obdachlose
erwachen werden.“
Im
Originalton: „The
Central Bank is an institution of the most deadly hostility existing
against the principles and form of our Constitution ... if the American
people allow private banks to control the issuance of their currency,
first by inflation and then by deflation, the banks and corporations
that will grow up around them will deprive the people of all their
property until their children will wake up homeless on the continent
their fathers conquered."“
(Thomas Jefferson)
Und so geschah es. Der Planet Erde ist pleite.
Der große messianische Rhetoriker-Präsident Erbarmer
wird alle Hände voll zu tun haben.
Frühere
Blog-Einträge finden Sie auf den Archivseiten:
Alle
künstlerischen, politischen und religiösen Aussagen,
die
ich hier zum Besten gebe, sind auf meinem eigenen Mist gewachsen
(soweit ich nicht ausdrücklich andere Leute zitiere). Diese
Website bringt also in keinster Weise die Ansichten oder Absichten
irgendeiner Partei, Organisation oder Vereinigung zum Ausdruck.
Des weiteren
gilt: Der Autor ist nicht für die Inhalte fremder Seiten
verantwortlich, die über einen Link erreicht werden, und
signalisiert durch den Link nicht seine volle Zustimmung zum Inhalt.
(Deshalb gibt es hier sowieso nicht allzu viele Links „nach
draußen”! Und wie sagte schon der
RTL-Komödiant Boning: „Bleiben Sie dran –
ich pfeif auf Sie!”)
• Unbegrenzte Energie: Das Ende des
Knappheits- Märchens, bestellbar auch hier.
Für das fortgesetzte Wohlergehen der Menschheit eine
lebenswichtige Frage!Hier
geht es um alternative Technologie, Raumenergie, „freie
Energie”: Thomas Henry Moray, Viktor Schauberger, Nikola
Tesla,
Lester J. Hendershot, Ridgway Banks und andere. (2006)
•
Der
Speer des Schicksals und die Wiege des Lebens (Oder: Der Satan
und die Übercroft): Notizen
über Trevor Ravenscroft, die "heilige Lanze", die
Thule-Gesellschaft, Dietrich Eckart, Rudolf Freiherr von Sebottendorf
und Okkultismus an den Wurzeln des Nationalsozialismus; Tiefsinniges
über Krishnamurti-Theosophen wie Henny Diderichsen, die
Große Weiße Loge und den Sternenorden; sowie
moderne Mythologie in Gestalt der Lara Croft)
• Pierre
Plantard und seine Merowinger
(Lügenbaron und Dunkelmänner – Essay
– Hintergründe zum aktuellen Trubel um den
„Da Vinci Code“ und die
„Prieuré de Sion“)
• Der
Leviathan
(Chaosdrache, Krokodil, Dinosaurier oder Staatstyrannei?)
Als
Download-Buch erschien von mir bei Co-Art Publications das Werk Die Geheimnisse der Menschheit.
Neben einer großen Abhandlung über alternative
Methoden der Energieerzeugung werden darin vorwiegend
mythologische und historische Themen behandelt. Leseproben
führen Sie in die folgenden größeren
Abschnitte ein:
•
Indien: Kosmische Urgewalten.
Ewigkeit, High-Tech und Donnerwaffen. Einblicke in
prähistorische
Flugmaschinen und verblüffende Kriegstechnik. Nebst einer
gründlichen Erklärung des Begriffes Kali-Yuga.
Rennes-le-Château
und Bérenger Saunière, die Geschichte des
Lügenbarons Pierre Plantard, seine
Mitstreiter Gérard de Sède und Philippe de
Chérisey, die Geheimgruppe Alpha Galates und die
erstaunlichen Machenschaften der Pataphysik. Siehe zu diesem brisanten
Thema auch meinen etwas kürzeren, chaotischeren,
"nichtkommerziellen" Artikel
Pierre Plantard und seine Merowinger.
• A short correspondence on
German grammar (with a Norwegian translation
colleague) (only in English)
(Deutsche Grammatik für Ausländer – immer
ein fabelhaftes Thema !!)
• Pazifismus,
Kapitalismus, Idealismus (... und der
Bandwurm des selbstverschuldeten Übels durch die Zeit, mitsamt
ein paar Argumenten für Kriegsdienstverweigerer)
• Zum politischen
Kontext meiner Studien (insbesondere WTC und Finanzsystem)
siehe auch die politischen
Übersetzungen von mir, die in der
linken Spalte (weiter oben) direkt unter dem Autorenfoto
aufgeführt sind.
• Andere historische Themen siehe oben unter
"Mythologie" und "Religionsfragen".
KONTAKT ZUM AUTOR:
Falls Sie mich loben, beschimpfen,
vergöttern, verdammen, abknutschen, anmachen, ausfragen oder
rügen möchten oder falls Sie mir einen Auftrag aufs
Auge drücken wollen; falls Sie mir Ihre werte Meinung,
unanfechtbare Tatsachen, verfrühte oder verspätete
Heiratsanträge, liebevoll gefälschte Urkunden,
Geheimfotos, UFO-Berichte, ein Bild Ihres Hinterns oder konstruktive
Anregungen zusenden möchten – falls Sie das wirklich
aus ganzer Seele tun möchten, dann können Sie Ihren
Fingern an der Abschussrampe freien Lauf lassen: Kontakt.
Nicht
vergessen: Auch Kommunisten sind Abzocker!
Und alle Parteien haben in gewissen
Punkten recht, jedoch in der Mehrzahl ihrer Aussagen unrecht, weshalb
man aus den verstreuten Richtigkeiten eigentlich eine neue Partei
zusammenstricken sollte.
9. Oktober 2009:
Herr Bombenschlotter aus Täuschingen
im Schmugau hat
gerade den Kriegsnobelpreis erfunden!
Kommt's
Ärschle drauf, stimmt er sein Loblied an!
Mausklick tut's auch!
Der Kriegsnobelpreis wird an
die Führer von Nationen verliehen, diea) genügend
Massenvernichtungswaffen besitzen, um die Menschheit
auszulöschen, b) mindestens zwei Kriege weit
außerhalb der Grenzen ihres eigenen Territoriums
führen, c) zu den größten
Rüstungsproduzenten und Waffenexporteuren der Welt
gehören und d) während der letzten vier Jahre
mindestens drei Hochzeitsgesellschaften bombardiert haben.
Äußerlich betrachtet ist der Kriegsnobelpreis nur
ein Nachttopf für Arschlöcher; sein tieferer Wert
liegt in der Symbolkraft seiner geduldigen Empfangsbereitschaft
für Scheiße und seiner aufrichtigen, mit leisem
Stöhngeräusch vorgetragenen Bewunderung für
die Öffnung, aus der sie kommt. Zu seinen höchsten,
wenngleich inhaltsleeren Idealen zählen Hoffnung, Hypnose und
Veränderung.
...
und damit wir die Schweinerei nicht vergessen, die im
Informationsschatten der angeblichen Seuchengefahr WIRKLICH
stattfindet, nämlich die genetische Verhunzung unserer
Schweine durch Monsanto und Genossen, verweise ich auf die
einschlägige Website Der
Schweinische Bote. Zu den indirekten Leidtragenden der
Genstümperei und Genschlitzerei zählen offenbar auch
die Bienen, siehe Bienensterben
in den USA.